Yahto 'Kizuna' Miwa

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Yahto 'Kizuna' Miwa
Yahto 'Kizuna' Miwa
► Me Against The World
Art/Rasse :
Was bist du denn für ein Freak? Wer hat dir denn ins Hirn geschissen? Was ne Frage...

Alter :
Du weist aber schon, dass dich das n Scheiß angeht, ja? Na gut, bin 17 Jahre, bin ja nett!

Geschlecht :
Soll ich jetzt noch ne Runde für dich strippen? Sonst gehts dir aber gut? Arschloch...

https://togameru-kage.forumieren.com/t746-kizuna-astin
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Yahto 'Kizuna' Miwa Icon_minitimeSa 2 Aug - 3:41


AllgemeineFakten

Name: Yahto Miwa
Blättert man einmal durch verschiedene offizielle Unterlagen, so stolpert man dort immer wieder über Miwa Yahto, sein Name, wie er auch in der Geburtsurkunde vermerkt ist. Von Lehrern und anderen Autoritätspersonen akzeptiert er „Miwa-san“ als Anrede und darüber beschwert er sich auch nicht, da dies nun einmal sein Geburtsname ist. Allgemein ist er aber eher schlecht auf seinen Name zu sprechen und man sollte lieber seinen Künstlername vorziehen, wenn man keinen Ärger mit ihm möchte. Und den Fehler, ihn bei seinem Vorname zu nennen, sollte lieber niemand begehen. Die EINZIGE Person, die ihn „Yahto“ nennen darf ist seine Schwester. Jeder – und damit meine ich JEDER – andere darf dafür eine Faust im Gesicht erwarten.

Rufname: Kizuna, Kizu
Nach alter indianischer Tradition erhielt der Junge mit 8 Jahren einen zweiten Name von seinem Vater, unabhängig von allen offiziellen Dokumenten. Dieser Name ist „Kizuna“. Nachdem seine Mutter ihn verlassen hatte und sein Vater starb, beschloss er, nur noch diesen anzuerkennen. Später wurde daraus im Rahmen seiner Musikkarriere Kizuna Astin, wobei „Astin“ nur ein Anhängsel ist, sein Künstlername so zu sagen. Gute Freunde und seine Kumpel dürfen ihn auch mal einfach „Kizu“ nennen, Normalsterbliche sollten davon aber absehen.

Geschlecht: Männlich
Nicht, dass er sich etwas darauf einbilden würde, aber eigentlich sollte man ihm sein Geschlecht ansehen. Zumindest sollte man davon ausgehen können, dass man es erkennt. Kizuna ist eindeutig männlich, daran bestehen keine Zweifel. Um diesen Umstand nicht zu bemerken müsste man schon blind UND blöd sein. Und sollte es irgend jemanden geben, der jetzt noch immer nicht verstanden hat, dass der Musiker ein Kerl ist, kann sich spätestens in der Sportumkleide davon überzeugen.

Alter: 17 Jahre
Geboren an einem 18. März ist der Junge mittlerweile 17 Jahre alt. Schon lange fiebert er auf den Tag seiner Volljährigkeit hin, die ihn endlich seinem Ziel näher bringen wird.   Aber noch liegt dieser Tag viel zu fern. Dennoch, niemals würde er sich davon unterkriegen lassen, dass er noch nicht erwachsen ist. Ungeachtet seines jungen Alters geht er seinen Weg und kostet die Zeit, die er hat, in vollen Zügen aus. Noch hat er die Zeit... also will er sie nutzen.

Sexualität: Hetero oder doch bisexuell?
Schon lange hat Kizuna eine ausgeprägtes Interesse an den weiblichen Geschöpfen dieser Welt. Allerdings ist er ein recht offener Mensch und durchaus mit einer gesunden Portion Neugier ausgestattet, daher ist er auch Experimenten nicht abgeneigt. Einige ausgedehnte Knutschereien mit einem seiner Bandmitglieder kann er bereits verzeichnen. Daher ist er irgendwo zwischen hetero und bisexuell einzuordnen, wenn auch mit Vorliebe für die Damenwelt. Trotz all der Fangirls, die sich ihm bereitwillig hingeben würden, ist der Junge aber konsequent Single und hatte auch noch nie eine ernsthafte Beziehung (was gelegentliche Bettgesellschaft allerdings nicht ausschließt). Die einzige Frau in seinem Leben ist seine Schwester.

Art: Mensch
Diese Frage... ernsthaft? Zugegeben, der Junge mag nicht das perfekte Vorzeigeobjekt sein, wenn man ein gutes Vorbild für irgend jemanden sucht. Und es kam schon des öfteren vor, dass er ertragen musste, als „Abschaum“ oder „Missgeburt“ bezeichnet zu werden. Oh ja, das geschieht sogar recht häufig. Aber ihm abzuerkennen, dass er ein Mensch ist? Ist das nicht ein wenig hart?

Herkunft: Montana, Amerika
Geboren und aufgewachsen ist Kizuna in Montana, Amerika in einem kleinen, ländlich gelegenen Haus. Später, nachdem seine Mutter ihn und seinen Vater gemeinsam mit seiner kleinen Schwester verlassen hatte, entschied sein Vater, das Haus zu verkaufen. Von diesem Tag an lebte der Junge ein freies Leben in Einklang mit der Natur, gemeinsam mit einem der letzten Ureinwohner Amerikas, deren Blut durch die Linie des Vaters auch in seinen Adern fließt.

Das Äußere

Aussehen: Ansprechend
Nun, man kann sicherlich nicht behaupten, der Junge wäre unansehnlich. Eher im Gegenteil! Zwar mag Kizuna nicht zu den hochgewachsensten Individuen zählen, doch scheint alles an ihm gut proportioniert und sehr passend, wie gemacht, um ein möglichst ansprechendes Gesamtbild zu erzeugen. Man sieht im durchaus an, dass Sport zu seinen größten Leidenschaften gehört. Seine Statur ist recht athletisch und und in angemessenem Maße muskulös, ohne dabei jedoch plump oder überladen zu wirken. Schlank und durchaus sexy würde der ein oder andere ihn wohl nennen. Darauf ist er tatsächlich sehr stolz und so macht er keinen Hehl daraus, dass er sich in körperlicher Bestform befindet. Gerne präsentiert er, was er hat und "Oben ohne" ertappt man ihn nicht nur in Badehose.
Als bekannter Musiker und angehender Superstar achtet Kizu natürlich sehr auf ein gepflegtes Auftreten. Immerhin möchte man seinen Fans ja gefallen und diese nicht abschrecken. Tägliches Duschen ist somit eine absolute Selbstverständlichkeit für ihn, ebenso gepflegte Nägel und stets frische, saubere Kleidung. Sogar einige Pflegeprodukte haben ihren festen Platz in seinem Schrank, immerhin ist auch eine reine Haut eine Voraussetzung für gutes Aussehen. Diese ist, obwohl er sich doch sehr viel im Freien und in der Sonne aufhät, nicht nennenswert gebräunt sondern von verhältnismäßig heller Farbe. Nicht, dass dieser Umstand das Gesamtbild in irgend einer Weise stören würde, dies ist sicherlich nicht der Fall.
Sein kompletter Stil - seine Haarfarbe, seine Kleidung - sind allerdings nicht jedermanns Sache, immerhin legt er Wert darauf, sich von der "gemeinen Masse" abzuheben. Nicht jeder ist begeistert, von solchen "Rebellen". Seine Fans allerdings wissen seine individuelle, auffällige Art meist sehr zu schätzen. Hemd und Krawatte würden auch in keinster Weise seinem Rockstar Image entsprechen, weshalb es vermutlich so, wie es ist, einfach am besten zu ihm zu passen scheint. Der Musiker ist besonders, egal ob man nun von seinem Charakter oder seinem Äußeren spricht. Er ist anders, er ist individuell und genau so muss es sein, genau so will er es. Auf jeden Fall hat er Wiedererkennungswert!

Größe: 1,72 Meter
Mit einer Größe von etwa 172 Zentimetern ist Kizuna nicht unbedingt ein Riese, hält sich aber doch in einem guten Mittelfeld. Sicher gibt es einige, die ihn um einen halben Kopf - oder auch mehr - überragen, doch genau so viele gibt es, die ein Stück zu ihm aufsehen müssen. Man könnte sagen, es hält sich gut die Waage. Seinen hochgewachsenen Vater konnte der Junge bisher noch nicht einholen und auch er selbst hätte sicherlich nichts dagegen einzuwenden, noch ein paar Zentimeter mehr vorweisen zu können, verhältnismäßig zufrieden ist er mit seiner Größe aber dennoch. Sicher ist, dass man ihn nicht danach beurteilen sollte, ob man sich auf der selben Augenhöhe befindet, denn auch Größere mussten schon unter seinem feurigen Temperament leiden. Und wer weis, vielleicht erwartet ihn ja auch noch ein Wachstumsschub...

Haare: Ungewöhnliches Lila
Locker und immer ein wenig zerzaust fallen sie dem Junge ins Gesicht und bis über die Schultern, verleihen ihm ein wildes und etwas geheimnisvolles Aussehen. Auffällig ist aber besonders ihre ungewöhnliche, exotische Farbe. Tatsächlich hätte Kizuna von Natur aus schlichte, tiefschwarze Haare, fand diese aber zu unauffällig und zu langweilig. In seinem Bestreben, sich von der eintönigen Masse abzuheben, ließ er sein Haar zuerst ein wenig aufhellen, um es dann in einem dunklen, kräftigen Lila zu färben, das man sicherlich nicht an jeder Straßenecke sieht. Erstaunlich ist, wie dick und kräftig die bunte Haarpracht noch ist, trotz der Chemiekeule die nötig war, eintöniges Schwarz in in glänzendes, farbintensives Lila zu verwandeln. Vermutlich ist er dafür den Genen seines Vaters zu Dank verpflichtet, der ihm von Natur aus eine extrem kräftige Haarstruktur vermachte.  

Augen: Faszinierendes Grün und Blau
Außergewöhnlich. Die Augen des Jungen sind mit keinem anderen Wort besser zu beschreiben. Nur selten begegnet man einem Augenpaar, dessen Blick einen mit solcher Intensität in seinen Bann zu ziehen vermag. Alleine die ungleiche Farbe dieser Seelenspiegel scheint einzigartig und nur die wenigsten werden jemals zuvor etwas Vergleichbares erlebt haben. Von einem unbändigen Feuer erfüllt funkeln einem diese Augen entgegen, wie sie unterschiedlicher und eindrucksvoller nicht sein könnten. Das Rechte schimmert in einem beinahe geheimnisvoll erscheinenden grau-blau, das ein wenig an die Farbe von  Gewitterhimmel und Regen erinnert. Das Linke hingegen strahlt in einem frischen, beinahe giftigen Hellgrün, das seinem Blick eine unheimliche Eindringlichkeit verleiht. Und manchmal verspürt man tatsächlich das Gefühl, nicht in die Augen eines Menschen zu sehen. Viel mehr erkennt man in ihnen den wilden Blick eines Wolfs, unbezähmbar und frei.

Kleidungsstil: Auffällig individuell
Auffällig, wie das meiste an ihm, so könnte man es ausdrücken. Am ehesten bewegt sich sein Kleidungsstil irgendwo zwischen „punkig“ und „rockig“ mit einem gewissen Einfluss von Seite der Metal Szene. Auf jeden Fall recht individuell. Seine bevorzugten Kleidungsstücke sind (oft zerrissene) Jeans, verschiedene einfarbige T-Shirts oder Band-Shirts, bei denen er farblich in erster Linie Schwarz, Rot und Weiß bevorzugt. Darüber trägt er gerne eine schwarze Lederjacke. Seine Füße werden bevorzugt in Springerstiefel oder Ranger Boots verpackt, sind aber auch mit einfachen Sneakern vertraut. Gerne trägt er Ketten, Armbänder und Ringe – bevorzugt wird Schmuck aus Leder oder Edelstahl.

Merkmale: Jede Menge
Davon abgesehen, dass der Musiker von den Zehen bis zu den Haarspitzen durchaus zu den auffälligeren Individuen zählt, kann man wohl doch auf ein paar ganz besondere Merkmale eingehen. Eines davon ist sicher die ungewöhnliche Haarfarbe, die man sicherlich nicht häufig antrifft. Ist dadurch erst einmal das Interesse des aufmerksamen Beobachters geweckt, wird dieser sicherlich einen Blick in das Gesicht des Jungen werfen – und dort ein absolut einzigartiges Augenpaar vorfinden. Nicht nur, dass die unterschiedlichen Augenfarben für sich schon auffällig genug wären, nein, noch dazu ist ihre Farbe so leuchtend und intensiv, dass man nur schwer den Blick ablassen kann. Weniger auffällig ist Hingegen das letzte besondere Merkmal, dass ich hier aufführen möchte. Das liegt aber wohl daran, dass man es in der Regel – versteckt unter der Kleidung – gar nicht erst zu Gesicht bekommt. Ich spreche von einer großen, eindrucksvollen Tätowierung, die sich Kizuna vor kurzem stechen ließ. Abgebildet ist ein prachtvoller Wolf, sein Seelentier.
Kizunas Tattoo:

Der Charakter

Stärken & Schwächen
mutig/furchtlos/unerschrocken & charmant & selbstbewusst & fröhlich/lustig/Spaßvogel & fürsorglich & optimistisch & zielstrebig/hartnäckig/gibt nicht auf & aufopfernd (für seine Schwester) & sportlich & sehr musikalisch/tolle Singstimme

reizbar/geringe Frusttoleranz & Selbstüberschätzung & risikofreudig & provokant/vorlaut/respektlos & teilweise gewaltbereit & Kriminalität & unvorsichtig/selbstzerstörerisch/lebensmüde? & chaotisch & faul (was Schule betrifft)

Vorlieben & Abneigungen
Späße & Freiheit & die Damenwelt & Musik & Herausforderungen & Sonne & Abenteuer/Action & Sport & gutes Essen & seine Schwester

verlogene/hinterhältige Menschen & Spaßbremsen & Schule/Unterricht & Machos/Angeber (obwohl er selbst ein wenig einer ist) & Polizisten & Regeln/Grenzen/Gesetze & Regen & such unterordnen/anpassen müssen & die Gesellschaft/der Staat

Charakter: Einzigartig
Der Junge ist in erster Linie eines: Ein Rebell! Kizuna lässt sich nicht in vorgegebene Formen pressen, keinem Schema unterordnen. Niemals. Jede Schublade, in die man ihn gerne stecken würde, wird er mit Sicherheit zerschmettern. Er ist ein komischer Vogel und ein absoluter Fall für sich. In ihm findet man einen absoluten Freigeist, für den es nichts schlimmeres auf der Welt gibt, als eben dieser Freiheit beraubt zu werden.
Es gibt absolut niemanden, von dem er sich etwas sagen oder befehlen lassen würde, niemanden vor dem er sich für irgend etwas rechtfertigen müsste. Der erste und einzige, dessen Worte für ihn von Bedeutung waren, war sein Vater. Niemanden sonst gab es und seit dieser nicht mehr lebt, wird es auch niemanden mehr geben. Nie wieder, das hat er sich geschworen. Er alleine trifft seine Entscheidungen, tut was er will und geht wohin er will. Er macht seine eigenen Regeln und folgt auch keinen anderen, scheißt salopp gesagt auf das, was andere ihm vorschreiben wollen. Niemals würde er sich verbiegen oder gar brechen lassen, nicht von all diesen falschen, verdorbenen Menschen um ihn herum und erst recht nicht von dieser verrotteten Gesellschaft, diesem nichtsnutzigen Staat. Es ist sein Leben, das er leben kann, wie er es will. Es gibt bis heute niemanden, der seiner Meinung nach seinen Respekt oder seine Loyalität verdient hätte, und so ist und bleibt der Junge sein eigener und einziger Herr. Eine Tatsache, die ihm nicht nur mit seinem Manager jede menge Ärger beschert. Und das regelmäßig.
Er selbst ist dagegen allerdings nur in begrenztem Maße dominant, weder herrschsüchtig noch eingebildet oder selbstverliebt. Es liegt ihm nicht, andere zu unterdrücken, zu beherrschen. Er sieht sich selbst nicht "über" anderen, empfindet sich nicht als etwas Besseres. Will man über anderen stehen, so bedarf dies eines hohen Maßes an Verantwortung und Verantwortung ist etwas, das einen fesselt. Etwas, das Kizu vermeidet soweit er kann und nur für solche übernimmt, die einen wirklich wichtigen Platz in seinem Herzen eingenommen haben. Er schätzt einfach seine Freiheit, ungebunden durch das Leben gehen und einfach er selbst sein zu können. Die Freiheit, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und nach dem eigenem Willen zu gestalten, ohne sich anderen fügen oder nach ihnen richten zu müssen, ohne irgend jemandem Rechenschaft schuldig zu sein.

Allgemein ist der Musiker oft nur schwer einschätzbar. Man lernt Kizu als absoluten Spaßvogel kennen. Als unverbesserlichen Clown und großen Freund von Scherzen, Späßen und Streichen. Selten, dass ihm zu irgend etwas kein dämlicher und vollkommen unangebrachter Kommentar einfällt. Andere zu veralbern und hier und da auch ordentlich in den Wahnsinn zu treiben, gehört zu seinen aller liebsten Hobbys. Oft wird er dabei außerordentlich dreist und provokativ. Oft müssen Lehrer und Mitschüler herhalten, fallen dann seiner Langeweile zum Opfer. Es amüsiert ihn ungemein, wenn seine erwählten Opfer lauthals über ihn und seine Scherze schimpfen und wütend den Kopf schütteln. Solchen Tadel nimmt er äußerst selten ernst, wie er im Allgemeinen nur sehr selten überhaupt irgend etwas ernst nimmt. Seien es nun seine Mitmenschen, irgend welche Gesetze oder die Naturgewalten, für ihn scheint das ganze Leben ein einziges riesiges Spiel zu sein.
Dadurch erklärt sich wohl auch seine Angewohnheit, wie ein Verrückter dem Risiko hinterher zu jagen. Furchtlos und voller Begeisterung stürzt sich Kizuna in jedes Abenteuer, ohne sich auch nur eine Sekunde lang Gedanken darüber zu machen, welche Folgen seine rücksichtslosen und völlig hirnverbrannten Ideen dieses Mal mit sich bringen könnten. Egal ob für ihn selbst oder für sein Umfeld. Überstürzte Selbstmord-Aktionen scheinen ihm im Blut zu liegen und man bekommt schnell den Eindruck, er suche ganz bewusst das Risiko, ähnlich einem durchgedrehten Adrenalin-Junky, der ohne seinen „Kick“ einfach nicht glücklich sein kann.
Der Junge giert regelrecht danach, immer wieder seinen Mut und seine Stärke zu demonstrieren, sich zu beweisen. So ist er auch für riskante Mutproben oder kleinere Kämpfe stets Feuer und Flamme. Er braucht die Herausforderung. Allzu gerne neigt er hierbei – ebenso wie in allen anderen Situationen – zu völliger Selbstüberschätzung. Oder überschreitet er gar wissentlich und mit Absicht jedes Limit, sicher der Gefahr sehr wohl bewusst? Nicht selten fragt man sich, ob Kizu tatsächlich lebensmüde... oder doch einfach nur ein rettungsloser Vollidiot ist.

Im Gegensatz zu diesem völlig sorglosen, scherzhaften und recht selbstzerstörerischen Bild, das man von Kizu erhält, steht die andere Seite des Jungen. Er hat durchaus eine Vielzahl äußerst unangenehme Eigenschaften. Solche, die nicht nur ihm selbst schaden. In erster Linie gehört dazu sein extrem provokanter Charakter, dem er nicht selten Freien Lauf lässt. Funktionieren die Dinge nicht so, wie er es gerne gehabt hätte, so wird er schnell wütend und manchmal etwas ungehalten. Anderen – vor allem älteren – Personen gegenüber verhält er sich beinahe durchgehend unverschämt und respektlos. Familie, Lehrer, Erziehungsberechtigte... und natürlich auch Mitschüler und gelegentlich wildfremde Menschen, die ihm einfach nur gegen den Strich gehen, bekommen das deutlich zu spüren. Auch sein loses Mundwerk findet eher selten Freunde – verständlich, denn Freundlichkeit gehört nicht zu seinen größten Stärken. Gnadenlos und unbeschönigt sagt er stets offen und ehrlich, was ihm gerade durch den Kopf geht. Mit seiner Meinung hinter dem Berg zu halten, das liegt ihm nicht, so unerwünscht und unschön diese auch ist. Aber auch Beleidigungen und noch mehr Provokationen gehen ihm spielend leicht über die Lippen.
Mit Kizu diskutieren oder ihn in seine Schranken weisen zu wollen, erweist sich schnell als eher schlechte Idee, denn er ist leicht reizbar und steigert sich gelegentlich zu sehr in seinen Zorn hinein. Noch dazu neigt er dazu, ziemlich nachtragend zu sein. Manchmal schmollt er noch wie ein pubertäres Kleinkind und an seiner Frusttoleranz müsste man dringend noch arbeiten. Bissige und beleidigende Kommentare gehören zu seinem ganz normalen Repertoire. Besonders typisch für ihn ist sein ausgeprägter schwarzer Humor, der anderen nicht selten bitter aufstößt. Und auch Ironie und Sarkasmus beherrscht er wie seine Muttersprache.  

Noch dazu besitzt der Spinner ein einmaliges Talent dazu, sein hübsches Hinterteil absolut zielsicher in das denkbar größte Schlamassel zu manövrieren, das weit und breit auffindbar ist. Längst kann man nicht mehr abzählen, wie oft er von Polizisten aufgegriffen wurde. Verhaftungen und der ständige Kampf mit den Hütern von Recht und Ordnung gehören beinahe zu seinem alltäglichen Leben. Und wie eine Gefängniszelle von Innen aussieht weiß er mittlerweile in- und auswendig. Ja sogar im Krankenhaus fand er sich hin und wieder, nachdem er in irgend welche Schlägereien geraten war. Das beinahe tägliche Nachsitzen in der Schule gehört da sicherlich noch zu den kleinsten Übeln. Ärger und Probleme zieht der Junge magisch an... und schafft es am Ende doch fast immer, mit (fast) heiler Haut davon zu kommen. Schwer zu sagen, ob man diesen Umstand als Geschick oder lieber als Glück bezeichnen soll. Sicher ist aber: Wenn Menschen tatsächlich so etwas wie einen Schutzengel besitzen, dann kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit behaupten, dass seiner längst an Burnout leidet und demnächst seinen Dienst quittiert – wegen Überarbeitung.
Leider ist sein Freundeskreis alles andere als eine Große Hilfe dabei, ihn auf den rechten Pfad zurück zu bringen. Ganz im Gegenteil bewegt er sich in äußerst suspekten Kreisen und die abgefuckten Gestalten, die er "Freunde" nennt, sind das Perfekte Negativbeispiel um schlechten Umgang zu demonstrieren. Die meisten von ihnen sind Kriminelle, die auch vor dem Gesetz nicht im geringsten Zurück schrecken. Jugendliche und junge Erwachsene, die gerne als Abschaum der Gesellschaft bezeichnet werden. Und Kizuna mitten unter ihnen. Ihr liebster Treffpunkt ist ein heruntergekommenes, leerstehendes Fabrikgebäude in einem Industriegebiet am Rande der Stadt. Ein Ort, wo Gewalt oder Drogenhandel etwas völlig normales sind. Ein Ort, den er der Junge zwar selbst regelmäßig aufsucht, an dem er aber zum Beispiel seine Schwester niemals würde sehen wollen. Natürlich weis er über sein schlechtes Umfeld, weshalb er mit allen Mitteln versucht, ihm wichtige Personen davon fern zu halten. Nur für ihn selbst... interessiert es ihn kaum.
Schon vor langer Zeit wurde er als das schwarze Schaf der Familie abgestempelt. Ein Ärgernis, das niemand haben möchte. Ein nicht einzuschätzendes Risiko, eine tickende Bombe, die niemand unter Kontrolle bekommen konnte. Das ist es, was sie über ihn denken. Und das ist der Grund, warum er schließlich abgeschoben wurde und ungeliebt in einem Heim landete. Weggeworfen wie Müll.

Zu seinen größten Schwächen gehört wohl die Frauenwelt. An einer schönen jungen Dame unbehelligt vorüber zu gehen ist für den Musiker tatsächlich eine ziemliche Herausforderung. Viel zu sehr ist er dem Liebreiz des weiblichen Geschlechts erlegen. Da mutiert der unreife Kindskopf plötzlich zu einem waschechten Macho und Weiberheld, wie er im Buche steht. Flirten kann er wie ein Weltmeister, das steht außer Frage. Und durch sein bestechendes Aussehen, gepaart mit seinem wilden, einzigartigen Charakter und verfeinert mit einer gerade richtigen Portion von bestechendem Charme, gelingt es ihm meist, das Interesse der Damenwelt zu wecken. Die Tatsache, dass er mit seiner Band doch bereits sehr bekannt ist und einen gewissen Superstar-Status erreicht hat, kommt ihm natürlich zugute. Er genießt die Aufmerksamkeit der ihn anhimmelnden Fangirls durchaus, keine Frage!
Wie ein kleiner Playboy wirkt er, der mit den Herzen der jungen Damen spielt, wie eine Katze mit der Maus. Aber hier liegt der Beobachter nur teilweise richtig. Kizuna behandelt die Gefühle der Mädchen, die er umgarnt, durchaus rücksichtsvoll und ist trotz allem darum bemüht, es niemals zu weit zu treiben. Natürlich, er umgibt sich gerne mit hübschen Frauen. Und natürlich, nicht nur eine davon fand sich letztendlich mit ihm in einem Bett wieder. Aber er macht niemandem falsche Hoffnungen, schwört niemandem die große Liebe, für den er nichts empfindet. Er spielt mit offenen Karten und macht keinen Hehl daraus, dass es ihm nur um den Spaß geht. Seine negativen Eigenschaften mögen ein Buch füllen können, doch er ist kein von Grund auf schlechter Mensch. Es sollen keine Missverständnisse aufkommen, er möchte niemanden verletzen.

Tatsächlich ist der Wolfsbruder sogar überraschend fürsorglich, auf seine eigene, etwas unbeholfene Art und Weise. Ihm wichtigen Personen gegenüber besitzt er - trotz all der unangenehmen Seiten seines Charakters - einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Ihn interessiert nicht, was mit ihm selbst passiert, doch für die ihm Nahestehenden würde er durchs Feuer gehen oder sich einen Arm abhacken, ohne zu zögern. Ständig sorgt er sich um diese Menschen und würde am liebsten alles Schlechte Welten von ihnen fern halten. Auch wenn kaum jemand diese Seite an ihm sehen kann.
Die einzige Person – von seinem verstorbenen Vater abgesehen – der den Junge als den liebevollen, fürsorglichen Menschen erkennen kann, der er tatsächlich ist, ist vermutlich seine jüngere Schwester, zu der er schon immer eine unheimlich enge Beziehung führte. Sie ist sein Ein und Alles. Schon damals, als sie noch Kinder waren. Und noch mehr, seit dem schrecklichen Unfall, bei dem er sie beinahe verloren hätte. Ein Verlust, den er vermutlich nicht ertragen hätte. Diese furchtbare Angst, die er zu diesem Zeitpunkt durchstehen musste... sowie die Tatsache, seinen Stern seither Tag für Tag so schwach und zerbrechlich in ihrem Rollstuhl sehen zu müssen, ist der Grund dafür, dass er sich mehr denje um sie sorgt. Wie ein rohes Ei behütet er das Mädchen, kümmert sich um sie so gut er nur kann und versucht unermüdlich, sie glücklich zu machen. Für sie würde er ohne zu zögern absolut alles tun, um sie zu beschützen und sie lachen zu sehen.
Stets nutzte er jede Gelegenheit, einen Weg zu finden, sie zu treffen. Selbst wenn dies bedeutete, wieder einmal in einer Hals-über-Kopf-Aktion aus dem Heim zu türmen und mitten in der Nacht mit dem nächsten Zug zu ihr zu fahren. Selbst, wenn er genau wusste, dass seine eigene Mutter sofort bereit wäre, ihren eigenen Sohn von der Polizei abholen zu lassen, wann immer sie ihn in der Nähe ihrer Tochter entdeckte. Kein Weg ist zu weit, keine Mauer zu hoch. Und zu behaupten, Kizu hat einen gewissen Schwesternkomplex, ist sicherlich nicht falsch. Nein, es ist sogar sehr zutreffend.

Es ist hart, ein Leben als ausgestoßener zu führen. Als Abschaum der Gesellschaft verstoßen und verachtet zu werden, von der eigenen Familie gehasst und ausgesetzt wie ein dreckiger, streunender Hund. Und trotzdem immer stark sein zu müssen, für das Glück der geliebten Schwester. Innerlich ist Kizuna verunsichert und zerrissen, hat das Gefühl, niemals etwas richtig machen zu können, niemals genug zu sein. Misslungen und wertlos. Er ist ein rastloser Geist, der gnadenlos und verbissen seiner Vergangenheit hinterher jagt und im selben Moment von einer strahlenden Zukunft träumt, in der Angst, diese niemals erreichen zu können. Irgendwann nicht mehr für seine Schwester sorgen zu können und damit das wichtigste zu verlieren, das er besitzt. Das einzige Licht in seinem Leben. Man bekommt fast den Eindruck, als wären all die Späße, all die Sorglosigkeit, zumindest zu einem gewissen Teil nur eine Maske, die diese Gefühle verstecken soll.
Obwohl der Junge ein furchtbarer Chaot und ein einmaliger Spinner ist, der Seinesgleichen sucht... Und obwohl es oft schwer ist, diesen übermütigen, unreifen Rüpel ernst zu nehmen... so ist er doch ein Kämpfer. Zielstrebig und furchtlos setzt er sich für seine Ziele ein, kämpft feurig für seine Ideale und denkt überhaupt nicht daran, aufzugeben. Auch Kizuna hat seinen Stolz, ist selbstbewusst und ungebrochen. Stets geht er voller Optimismus voran und so oft er sich auch überschätzt, so oft er auch auf die Schnauze fällt und sich letzten Endes inmitten des größten Ärgers wieder findet – er lacht! Er lacht über sich, seine Fehler und das Leben selbst. Und er versucht es noch einmal... und noch einmal, immer wieder, bis es ihm gelingt, so furchtbar stur wie er ist.
Er ist ein Spieler, ein Vogelfreier, der jedes Risiko in Kauf nimmt – um frei und glücklich leben zu können. Dafür setzt er alles ein.

Hobbies: Musik und Sport
Seine größte Leidenschaft ist wohl die Musik. Seit mehreren Jahren ist er Mitglied einer Band, die mit ihm als Sänger und Gitarrist vor 2 Jahren ihren Durchbruch schaffte. Mittlerweile gehören regelmäßige Konzerte zu seinem ganz gewöhnlichen Alltag und auch zwei Studioalben haben die Jungs schon aufgenommen, die recht erfolgreich verkauft wurden. Ein drittes Album ist aktuell in Arbeit. Kizuna hat bereits einen gewissen Superstar-Status erreicht. (Alle Songs im Original von Simple Plan)
1. Album:
2. Album:
3. Album - (Noch NICHT veröffentlicht!!):

Und wenn er nicht gerade mit seiner Musik beschäftigt ist, so findet man ihn oft beim Sport vor, der sein zweites großes Hobby ist. Dabei legt er sich nicht wirklich auf eine bestimmte Sportart fest sondern genießt die Abwechslung. Verschiedene Ballsportarten wie Fußball, Basketball oder Volleyball interessieren ihn genau so wie Leichtathletik, Schwimmen oder Radfahren. Außerdem begann er vor etwa einem Jahr mit Aikido und schlägt sich recht gut.

Ängste: Niemals!
Natürlich würde man einen Kerl wie Kizuna niemals offen über seine Ängste sprechen hören, nicht einmal in seinen Träumen würde er auf die Idee kommen. Aber auch er bleibt nicht davor verschont, sich vor gewissen Dingen zu fürchten. Seine größte Angst ist hierbei mit Sicherheit die Sorge um die Gesundheit seiner Schwester, sowie die Angst, dass er sie eines Tages tatsächlich verlieren könnte. Alleine darüber nachzudenken ist für ihn beinahe unerträglich.

Sprachen: Fließend Sarkastisch
Da er aus Amerika kommt spricht er natürlich Englisch als Muttersprache, weshalb auch seine Lieder in der Regel englische Texte besitzen. Doch da seine Mutter Japanerin war wuchs der Junge von Anfang an zweisprachig auf. Er beherrscht also Japanisch ebenfalls recht gut. Ansonsten interessiert er sich nicht allzu sehr für Sprachen und ist auch nicht nennenswert daran interessiert, weitere zu lernen. Allerdings versteht er sich durch seine Vergangenheit ein wenig auf die Stammessprache seiner indianischen Vorfahren. Das weis außer ihm selbst aber niemand.

Lieblings- & Hassessen
Kizuna ist absolut nicht anspruchsvoll, was Essen betrifft. Man erkennt in ihm aber durchaus gewisse wölfische Züge, die vermutlich seiner Vergangenheit mit seinem Seelentier zuzuschreiben sind. So ist er ein absoluter Liebhaber aller Gerichte, die Fleisch beinhalten. Sein absolutes Leibgericht ist Steak.   Was dafür absolut NICHT zu seinen Favoriten gehört ist jede Form von Gemüse oder Salat. Er würgt es zwar mit leidendem Blick herunter, wenn man es ihm vorsetzt, doch ein Freund von Grünzeug wird er höchstwahrscheinlich nie.

Krankheiten: Kerngesund
Der Junge kann sich eigentlich über keine nennenswerten Krankheiten beklagen. Er ist körperlich absolut fit und kerngesund, auch wenn es Menschen gibt, die ihm einen psychischen Dachschaden unterstellen wollen. Aber darüber kann man sich sicherlich streiten.

Das Vergangene

Vergangenheit: Durchwachsen
Kizuna gehört sicherlich zu den Menschen, die eher selten über ihre Vergangenheit sprechen und so gibt es – abgesehen von ihm selbst und seiner Familie – wohl eher wenige, die genauer darüber bescheid wissen.. Dabei war sein Leben zu Anfang eigentlich ziemlich unspektakulär. Die ersten Jahre verbrachte er ziemlich sorglos mit seiner Familie, in einem kleinen aber schönen Häuschen in Montana, nahe der kanadischen Grenze. In einem eher ländlichen Umfeld konnte der Junge völlig unbehelligt des städtischen Chaos und mit einem engen Band zur Natur heran wachsen. Nur mit Mutter, Vater und seiner geliebten Schwester. Ein wirklich friedliches Leben, wenn man es so ausdrücken möchte.

Aber niemand hat nur Glück und diese Tatsache musste der Junge sehr schmerzhaft am eigenen Leib erfahren. Denn eines Tages, als Kizuna – der zu diesem Zeitpunkt gerade 8 Jahre alt war und noch Yahto hieß – nach hause zurück kam, war seine Mutter verschwunden. Ohne ein Wort des Abschieds oder irgend eine Erklärung hatte sie Vater und Sohn verlassen. Und nur ihre Tochter mit sich genommen. Verzweifelt versuchte der Junge zu verstehen, was passiert war, warum seine Familie zerbrochen war, dass seine Schwester fort war... aber er verstand es nicht.
Schließlich entschied sein Vater, das alte Haus zu verkaufen und ein neues Leben anzufangen um den Schmerz zu verkraften, zu verarbeiten. So begann für das Kind das größte Abenteuer, das er jemals erlebt hatte, denn von nun an entsagte er allem, was er bis zu diesem Zeitpunkt gekannt hatte. Nach indianischer Tradition erhielt er einen neuen Name und begann seine neue Zukunft. Lernte das Leben im Einklang mit der Natur und den großen Geistern.
Die Jahre verstrichen und Kizuna wurde ein anerkanntes Mitglied seines Stammes, das die alten Gesetze respektierte und
die Geister und Ahnen ehrte. Und mit der Zeit fand der Junge sein Totem, den Geist des Tieres, das von diesem Tag an für immer ein Teil seines Herzens sein würde. Seine Seele und ein Teil von ihm selbst. Es war eine Begegnung in den tiefen Wäldern, so intensiv und vertraut, die ihn für immer in ihren Bann zog. Und das Band, dass er von diesem Tag an zu seinem Seelentier hatte, würde niemand jemals trennen können. Die Wölfe waren seine Brüder und er einer von ihnen, der mit ihnen jagte und ihr Leben teilte. Ungebunden und frei.
Wenn auch kein Tag verging, an dem er nicht an seine kleine Schwester dachte...

Aber das Schicksal schlug erneut zu. Kizuna war 13 als sein Vater nach kurzer Krankheit starb und man ihn aus seinem gewohnten und vertrauten Leben riss. Die Männer, die ihn abholten, sprachen von Familie und Verwandten in Japan, doch die Menschen, die ihn am Bahnhof abholten, waren nichts als Fremde für ihn. Man hatte ihn, der die Wälder und Berge Amerikas als seine Heimat kannte, in eine Welt aus Beton und Hektik geworfen, Kopf voraus in das kalte Wasser, in dem er sich fühlte, als würde er darin ertrinken.
Die Menschen, die ihn aufgenommen hatten und wohl Verwandte seiner Mutter waren, hatten sich das ganze sicher anders vorgestellt, als sie zusagten, sich um den Junge zu kümmern. Doch nach anfänglicher Angst in dieser neuen Welt, begann Kizuna sich zu wehren, sich aufzubäumen gegen das Chaos und die Ketten dieser befremdlichen Gesellschaft, die ihn in ein festes Muster zwängen wollten. Wie ein wildes Tier kämpfte er gegen diese Fesseln und um seine Freiheit.
Und diese Freiheit fand er im Kreise von Menschen, die sich ebenfalls auflehnten, die sich stupiden Regeln und Gesetzen nicht beugten. Menschen, die als Kriminelle abgestempelt als der Abschaum der Gesellschaft galten. Doch für den Junge bedeuteten sie Freiheit, Ungebundenheit. Flucht aus dieser Welt, die nicht seine war. Diese Menschen waren es, die ihm die Musik nahe brachten und dadurch womöglich sein Wolfsherz retteten, in dem sie zu seinem Rudel wurden. Und er ein Teil von ihnen.

Es dauerte nur ein wenig mehr als ein halbes Jahr und die freundliche Verwandtschaft hatte die Schnauze gestrichen voll von dem rebellischen Kind, das ihnen nur Ärger machte. Für Kizuna bedeutete dies Endstation Heim, wo man versuchte, ihn zu Tode zu pädagogisieren. Doch er ließ sich nicht brechen, wollte keine Puppe der Gesellschaft sein. Er ließ sich nicht davon abhalten, seinen Weg zu gehen. Und bereits ein Jahr später, mit jungen 15 Jahren, gelang ihm mit seiner Musik der Durchbruch. Mit seinen Liedern, die nicht selten der einzige Weg für ihn sind, seine Gefühle in die Welt hinaus zu schreien.

Er war gerade auf der Bühne, als ihn eine Hiobsbotschaft erreichte. „Autounfall. Schwer verletzt.“ Ohne weiter darüber nachzudenken brach er das Konzert ab und eilte in das Krankenhaus, in das man seine Schwester gebracht hatte. Das erste Mal nach 7 Jahren sah er seinen geliebten Stern wieder... und musste sich dabei schmerzhaft eingestehen, dass er sie beinahe verloren hätte. Niemand kann beschreiben, was in diesem Augenblick in ihm vor sich ging. Niemals zuvor hatte er so sehr bereut, nicht an ihrer Seite gewesen zu sein. Ein Fehler, der ihm nie wieder passieren wurde, das schwor er sich.
Er blieb die ganze Nacht bei ihr. Und auch in den folgenden Tagen blieb er an ihrer Seite und keine zehn Pferde konnten ihn davon überzeugen, das Krankenhaus zu verlassen und ihre Hand los zu lassen. Von diesem Tag an nutzte der Junge jede nur erdenkliche Gelegenheit, um bei ihr zu sein. Nicht selten stahl er sich mitten in der Nacht aus dem Heim davon oder verschwand direkt nach Konzerten um sie zu sehen. Ungeachtet der Tatsache, dass ihn nicht selten die Polizei wieder abholen musste, die seine eigene Mutter ihm auf den Hals gehetzt hatte. Weil sie ihren Taugenichts von Sohn nicht in ihrer Nähe haben wollte. Er begann, seine Lieder nur noch ihr zu widmen, ihr kleine Geschenke zu machen und Wünsche zu erfüllen, nur um ihr Lachen zu sehen.
Um so schmerzvoller war es für ihn, zu sehen, wie einsam und verlassen das Mädchen war. Bei dieser unfähigen Mutter, die kaum zuhause war und ihre Arbeit mehr zu lieben schien als ihr eigenes, krankes Kind, das ihre Liebe und Fürsorge so sehr gebraucht hätte.Eines Tages, das schwor sich Kizuna, würde er seinen Stern zu sich holen und für sie sorgen, besser als seine wertlose Mutter es tat. Er würde ihr die Welt zu Füßen legen, wie sie es verdient hatte.

Letztendlich gelang ihm ein erster Erfolg. Alle nur erdenklichen Hebel hatte er dafür in Bewegung gesetzt, alle Kontakte ausgespielt, die er über seine Musikkarriere nur zur Verfügung hatte. Und es hatte ihn nicht wenig seines Ersparten gekostet, all das möglich zu machen. Aber er konnte durchsetzen, dass er und seine Schwester das selbe Internat besuchen konnten. Ein riesiger Schritt, denn von nun an konnte er endlich WIRKLICH bei ihr sein.

Vater: Nashoba
Die Angehörigen seines Stammes nannten ihn Nashoba, an einen anderen Name kann Kizuna sich nicht erinnern. Aber vielleicht will er es auch gar nicht, will seinen Vater nur als den stolzen Mann in Gedanken behalten, der mit der Natur in Einklang lebte und die alten Geister und Ahnen ehrte. Nicht als Mitglied einer verseuchten Gesellschaft, die der Junge hasst. Nashoba trug das Blut der alten amerikanischen Ureinwohner in sich und vererbte dies an seine Kinder. Schließlich verliebte er sich und verließ seinen Stamm für eine Frau. Erst als diese ohne jeden Abschied verschwand, nahm er seinen Sohn mit sich und kehrte zu seinen Wurzeln zurück. Kizuna liebt seinen Vater, der ihm seinen neuen Namen gab und ihm das freie Leben am Fuße der Rocky Mountains zeigte. Seinen Tod bedauert er noch heute sehr.

Mutter: Hiruko Miwa
Die Frau, die Kizuna und Karuta zur Welt brachte, heißt Hiruko Miwa und ist inetwa das, was der Junge als einen „Fehlschlag von Mutter“ bezeichnen würde. Natürlich hat auch er sie geliebt, als er jünger war, immerhin ist sie seine Mutter. Doch er konnte ihr niemals verzeihen, dass sie seinen Vater und ihn einfach ohne jeden Abschied verlassen hat. Dass sie Karuta mit sich nahm und die beiden Geschwister auseinander riss. Und am aller wenigsten kann er ihr verzeihen, dass sie niemals für ihre Tochter da war, nicht einmal, als diese es so sehr gebraucht hatte. ER war es gewesen, der Karutas Hand nach dem Unfall gehalten hatte, dabei wäre dies die Aufgabe einer Mutter gewesen. Aber diese Nutzlose Frau war nicht einmal im Krankenhaus aufgetaucht. Nicht einmal. Heute verabscheut Kizuna seine Mutter mehr als alle anderen Menschen. Und dies scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen, denn Hiruko versuchte sogar mit Polizeigewalt, ihren Sohn von seiner Schwester fern zu halten. Was für eine furchtbare Frau.

Schwester: Karuta Miwa
Seine Schwester, die der Junge mehr als alles andere liebt. Karuta Miwa bedeutet für Kizuna alles, sie ist die einzige Familie, die ihm geblieben ist. Für das Mädchen würde er absolut alles tun, durch Feuer gehen oder sich eine Hand abhacken, wenn es nur zu ihrem Besten wäre. Unermüdlich versucht er, sie glücklich zu machen und zum Lachen zu bringen, dafür macht er sich auch bereitwillig selbst einmal zum Clown. Er versucht, ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen und immer für sie da zu sein und sie zu unterstützen. Nicht selten kommt es vor, dass er sie dabei zu sehr verhätschelt, was dazu führt, dass Karu ihn in seine Schranken weisen muss. Für seine Schwester ist der Junge fast so etwas wie eine übervorsichtige Glucke. Wenn er könnte würde er sie vor der ganzen Welt beschützen und jedes Unglück von ihr fern halten. Natürlich gehören auch gelegentliche Streitereien und gegenseitiges Necken dazu, sie sind ja immerhin Geschwister. Aber letztendlich verbindet die beiden eine sehr innige Beziehung.

Andere: Unangenehmes Pack
Es gibt einige Verwandte mütterlicherseits, die ursprünglich angeboten hatten, Kizuna bei sich aufzunehmen. Wirklich warm geworden ist er mit diesen unangenehmen Menschen aber nie. Und als ihnen der rebellische Junge schließlich zu anstrengend, zu lästig wurde, wurde er schlicht und ergreifend an ein Heim abgeschoben. „Wir sind überfordert und wissen nicht mehr, was wir mit dem Kind machen sollen!“ hieß es. Man machte es sich eben einfach, wie mit einem ungeliebten Haustier. Am meisten vermisst Kizu die Mitglieder des Indianerstammes, bei denen er einige Jahre mit seinem Vater verbracht und von denen er gelernt hatte. Diese tief mit der Natur verbundenen Menschen sind es, die der Musiker bis heute als seine Familie betrachtet. Sie... und die Wölfe, seine Brüder im Geiste.

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Satoru Nara
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Yahto 'Kizuna' Miwa Icon_minitimeSo 24 Aug - 20:34

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