Ich steh auf niedliche dinge, doch kommt schon nicht an mir! Ich bin ein >Mensch<.
Alter :
Die schlechtesten Witze des Lebens tue ich mir bereits 18 verdammte Jahre an. Da sollte man das Trauerspiel echt.. nur noch besaufen!
Geschlecht :
Das ist ein Witz oder? Komm schon seht mir in die Augen, könnt ihr wirklich sagen ich sei >weiblich<?!
So 13 März - 19:38
well burn it down
we won’t stop
Shigeru Sakagami
18 Jahre
Männlich
S P I T Z N A M E: Jiro G E B U R T S T A G: 21. Juli S E X U A L I T Ä T: Bisexuell (zieht Männer jedoch vor) B E Z I E H U N G S S T A T U S: Single A R T: Mensch K L A S S E: C H E R K U N F T: Japan
Gestatten? Shigeru Sakagami oder wie ihn viele andere auch nennen; JIRO, welcher nicht nur seinen Rufnamen, sondern zugleich seinen Künstlernamen darstellt. Seines Zeichens Mensch, vor achtzehn Jahren, in Monat des kleinen miesen roten Kneifers geboren. Er ist nicht der typische Vertreter unter seines gleichen. Eckt er lieber bei jeden an, sodass man ihn nicht als typisch Krebs feiern könnte. Nein es wirkt in der Regel so; als wäre er ein giftiger und unbekömmlicher Vertreter der Steinbock-Geborenen. Er mag nicht der friedlichste Typ unter ihnen sein, doch weiß er mit seinen achtzehn Jahren zumindest genau was er will. Seine Heimat ist überall dort, wo er sich selbst wohlfühlt, ein Straßenkind braucht schließlich kein wirkliches zu Hause. Dafür, dass der halb Amerikaner Single ist und sehr freudig herumexperimentiert, musste er feststellen, dass die eine oder andere Erfahrung, mit seinen besten Freund doch sehr amüsant und aufregend war. Wodurch er dem männlichen Geschlecht nicht abgeneigt ist. Er ist insgeheim nicht einmal an dem weiblichen Geschlecht interessiert ist, obwohl er zu diesen meistens nicht >nein< sagt.
A U S S E H E N: Jiro ist alles andere, als jemand den man sich nicht ansehen kann, er strahlt mit seinen äußerlichen wahrscheinlich mehr als mit seinen Manieren. Man könnte viel von ihm behaupten, dass er schöne Augen hat, zumindest das eine, was man immer sehen kann. Sein Lächeln strahlt, wie das Grün seines Seelenspiegels. Was er nicht komplett an Körperkraft aufbringen kann, macht er mit seiner Wendigkeit wieder weg. Doch man sollte sich nicht blenden lassen, unter seiner Kleidung zeichnen sich gewiss einige Muskeln sichtlich ab. Zwar mag er nicht der Typ für zu viel Muskelmasse sein, doch achtet er zumindest so sehr auf sein Äußeres das, es passt. Auch wenn man es kaum glauben mag, der Herr hat einen Tick das er der Meinung ist Hautpflege ist das Wichtigste, weswegen man bei ihm so gut wie nie einen Pickel auffinden kann. Auch sein Haarwuchs allgemein lässt für einen Mann stark zu wünschen übrig. Sich einen Vollbart wachsen zu lassen, würde für den Rotschopf wohl einige Jahre in Anspruch nehmen. Also man kann getrost sagen seine Haut ist weich wie ein frischer sauberer Baby Popo.
K L E I D U N G S S T I L: Mal so mal so! "Bleibt mir bloß mit Anzügen und dergleichen vom Leib!" Eine schlimmere Frage konnte es auch nicht geben. Ihr wollt wissen, welchen Stil er bei seiner Kleidung bevorzugt? Verdammt schwer, zwischen dunkler Kleidung mit vielen Nietenketten wankt er bis hin zu sehr gemütlicher Kleidung, die dennoch sehr viel Geschmack hat. Ob er sich nun ein weites Shirt ist, welches zerrissene Stellen aufzeigt oder mal etwas was eher einen Hoody gleichkommt, es steht ihm. Eines ist jedoch meistens der Fall, es sind recht enge Hosen. Nicht zu eng aber er hasst es, die Hosen unter den Arsch zu tragen. Seiner Meinung nach machen das nur die größten Idioten, die es bitter nötig haben, mächtig durchgeschaukelt zu werden. Armen Kerlchen, das die aber auch nie wem abbekommen! Ohrringe und natürlich die passenden Stiefel oder Sneakers dürfen auch nicht fehlen. In was man denn halb Japaner wohl niemals sehen wird, sind Jogginghosen. Sie sind einfach ein No go. Er ist viel zu Eitel als das er in so etwas schlüpfen würde. Allerdings sollte gesagt sein, in einen Anzug würde man den jungen Wildfang auch nicht erwischen. Den Teufel würde er tun, um sich so in Schale zu werfen, es hat für ihn einfach viel zu viel mit Spießigkeit zu tun.
G R Ö ß E: Ein klein wenig mehr hätte es ruhig sein können! "Tch! Nennt mich nicht klein!" Hingegen zu seinem Bruder – aka bester Freund – ist er ein wenig kleiner. Etwas was ihn persönlich nicht in den Kram passt. Nein er mag es so gar nicht das er ihm nicht von oben herab anblicken kann. Vielleicht liegt es daran das, alles Kleine als niedlich und süß betrachtet wird. Kein Wunder also das Shigeru noch etwas größer wäre, als er es nun ist. Nun er kann froh sein das sich die Gene seines Erzeugers soweit durchsetzen das, er überhaupt in den Geschmack von seiner Körpergröße kam. Mit Pech wäre er vielleicht ein kleiner Pinscher geworden, der andere in die Waden hätte zwicken können. A U G E N F A R B E: Grün – Wie die Hoffnung…? "Am Arsch wie die Eitelkeit!" Ein klares Smaragdgrün was in Sonnenlicht so stechend, wie die Augen einer erzürnenden Schlange sind, des Nachts wie die einer Katze auf steife sind, besitzt der junge halb Japaner. Wenn man von seinem rechten Auge, was meistens durch eine Augenklappe, ein Verband oder etwas Anderes bedeckt ist, absieht, erblickt man sättigt ein lachendes glitzern in seinen Seelenspiegel. Eines, was das versteckt was tief in ihn vor sich geht. Auch wenn man mit Nichten sagen kann, dass es ihn immer gelingt.
H A A R E: Rot - wie das lodernde Feuer! Knalliger ging es nicht, die Haarfarbe welche Jiros Haupt ziert ist keine andere als ein kräftiges Rot. Eines, was je nach Sonneneinwirkung heller oder dunkler wirkt. Kinn lang und oft durcheinandergewirbelt, rebellisch und Wild liegen sie auf seinen Kopf. Häufig erwischt man ihn mit einem Tuch in den Haaren, was sie etwas versetzt höher hält. Dennoch liegen die meisten Strähnen in seinem Gesicht. Was die Farbe an sich auch ausstrahlt, Hitzköpfig, Temperament und Kraft, zeigt sich selbst in seinen Frisuren. Trotz, dass sie oft scheinbar nicht liegen wollen – was durchaus geplant von dem jungen Mann ist – sind sie weich und duften immer nach Früchten. Warum er ein solches Shampoo? Er mag es fruchtig, allerdings hat er auch eines in seinen Besitz, was einfach nur nach Schokolade riecht, was er nicht benutzt. Zu streng und zu süß für ihn. Da würde Jiro wohl mehr ein Sportgeruch vorziehen als diesen. Warum er das Schockladenshampoo hat? Ein kleiner Fehlkauf, im Glauben es sei gut.
M E R K M A L E: Ai ai… Rabe.. Wolf.. Raben, dieses verdammte Federvieh überall! Man sagt Narben erzählen Geschichten, so ist es auch bei dem halben Amerikaner. Auf seinen Oberkörper zeichnen sich einige verblasste Narben ab, die von ein paar der vielen Schlägereien stammen. Sein sonst makelloser Körper weist sonst nur noch auf den Rücken einige Narben auf, die auch zum Großteil bereits verblasst sind. Dennoch genügend sichtbar sind, dass man sie aus knapp drei Meter Entfernung mit Sicherheit noch gut ausmachen kann.
Die größte Narbe auf seinen Rücken ist vollkommen versteckt unter einen großen Tattoo, was sich fast komplett über seinen Rücken zieht. Angefangen mit zwei Raben in der Mitte seines Rückens, im Flug nebeneinander. Zieren unter ihnen so wie neben und über ihnen verheißungsvoll viele Federn, die sich jeweils zu kleineren Raben abbilden, drei an der Zahl, einen auf dem linken Schulterblatt, der andere seitlich rechts unten der Dritte zieht sich zusammen mit den Federn, welchen er entspringt, bis zu seinen Hüftknochen links der sich bis zum Oberkörper ausbreitet. Schlicht in Schwarz gehalten, fallen die roten und die silbrigen Augen der beiden großen Raben in Mittelpunkt des Tattoos deutlich auf, während die anderen Raben alle samt mir grünen Augen ausgestattet sind. Die Schattierungen halten sich in einen grauschwarz.
Soviel zum einen Tattoo. Ein Zweites besitzt der junge Mann an der linken Schulter. Was einen Wolf zusammen mit einem Raben darstellt, ein Tattoo, was er unbedingt machen lassen wollte, es soll die Verbundenheit zu Kizu darstellen. Jeden, der ein jemals ein dummes Wort drüber verlor, konnte sich glücklich schätzen nur im Krankenhaus gelandet zu sein. Neben seinen Tattoos besitzt der halb Japaner durchaus einige Piercings, ob es nun die Brustwarze oder die Ohren sind, nichts blieb aus. So ganz unter uns, der Kerl steht extrem auf gepiercte Zungen, wem wundert es da das, er selbst eines besitzt.
well lose control
C H A R A K T E R: Wer die Unterschiede zwischen wohlhabend und das kalte Leben auf der Straße nicht kennt, wird nicht ansatzweise verstehen können wieso JIRO so ist wie er nun einmal geformt wurde. Sein Wesen ist alles andere als freundlich und nett, er ist ein Chaot, ein Frecher unverbesserlicher junger Mann, der seine Meinung behält. Viele versuchten es bis her ihn richtig zu erziehen, fehlgegangene, seine Sturheit ist härter als der stärkte Stein in der Brandung. In erster Linie will der Musiker nichts weiter als Spaß haben. Dabei merkt er nicht, wenn er mal zu weit geht, dinge die für andere unerträglich sind, findet JIRO schlicht und einfach harmlos. Dies liegt an seiner verdrehten Wahrnehmung der Dinge. Das Leben auf der Straße in den Slums hat ihn so abgehärtet, dass für ihn selbst ein gefährlicher Scherz nichts weiter als Spaß ist, ohne dass er es überhaupt böse meint. Während seine Wahrnehmung anders ist als bei anderen, hat er ein äußert merkwürdigen Tick, er kann es nicht haben, wenn das Zimmer, in welchen er lebt, irgendwie Unordnung beherbergt. Das ist einer der Dinge die der Gitarrist auf Teufel komm raus nicht erträgt. Während es bei allen anderen Lebensumständen nicht chaotisch genug sein kann.
Es ist ein Wechselspiel der Launen, unter welche der Rotschopf leidet, vor allem in Bezug zum Flirten; der Amerikaner weiß nicht so recht, was er eigentlich genau will. Einzig und alleine weiß er es bei seinem Bandleader, den er immer zu begrapscht und an zu flirten, dies jedoch ohne etwas zu bezwecken, was aufs Falsche hinauslaufen könnte. Es ist oft seine Art seine Zuneigung oder aber auch seine Abneigung – gegen andere – zu zeigen. Sein Kindskopf ist nicht nur äußerst stur, nein er beherbergt so viel Hinterhalt, dass es wieder unheimlich ist. Andere gegeneinander auszuspielen, ist für den Grünäugigen etwas sehr amüsantes, ein Spiel, welches er gerne vollzieht. Die entsetzten Gesichter der Menschen um ihn herum, wenn sie gegeneinander ausgespielt wurden, ist besser als ein Orgasmus. Nichts des so trotz, ist er eigentlich ein guter Kerl; zumindest verfolgt er keine wirklich bösen Absichten mit seinen Verhalten. Man könnte es auch so sagen; das es JIRO nie anders gelernt hat, als so zu handeln. Als Kind von Kriminellen lernt man in Kindesalter bereits viel falsch, wer glaubt das ein Heim und die falschen Kreise es besser machen schneidet sich tief ins eigene Fleisch.
Obwohl er so ein Rüpel ist, sich nichts ans gesetzt hält, kleine Diebstähle abzieht und durchs Verkaufen von Gras – an Volljährige – das gesetzt keines Wegs achtet, besitzt JIRO ein kluges Köpfchen. Dabei sollte man meinen einer der ständig in der Schule nachsitzt, immer wieder zu spät kommt und einige Tage mal gar nicht auftaucht, sollte strohdumm sein. Dies trifft nicht auf den Amerikaner zu, er kommt, obwohl er desinteressiert am Lernstoff ist, sehr gut mit. Dies liegt wohl einzig und allein dran das, er sich einmal Gesehenes merkt, was an sein fotografisches Gedächtnis liegt. Es gibt nichts, was er sich damit nicht merken kann, dass er damit noch nichts Schlimmeres begangen hat, grenzt an ein Wunder. Doch so böse wie er wirkt ist er dann doch nicht. Ein Arschloch, ein klein Krimineller, ein Star und auch ein Idiot mit verdrehter Weltansicht, ja all das kann man über ihn sagen doch nicht, dass er ein schlechter Mensch ist. Welcher böse Mensch würde schon kleine Tiere gerne haben? Wahrscheinlich keiner, der Rotschopf hat eine Vorliebe für Streifenhörnchen, Ratten, Hamster und andere klein Tiere, die niedlich sind. Da entkommt selbst Chaoten ein liebevolles 'Kya'. Was auch dazu führt das er gegenüber Mädchen, die er als süß und niedlich ansieht, sich nicht, wie das letzte Arschloch verhält. Sondern sie tätschelt, knuddelt und schmust. Dabei gibt er ihnen auch gerne was Süßes aus. Ja der Herr liebt es süß, dabei ist es ihm egal, was andere davon denken. Das Arschloch in ihm ist deswegen noch lange nicht weggesperrt. Sie haben lediglich den Bonus ein Teil seiner Vorliebe zu erfüllen.
Neben seinen negativen Eigenschaften kann der Amerikaner gut zu hören, zumindest dann, wenn es um ernste Probleme geht. Es ist selten das er ruhig und nicht zum Spaßen aufgelegt ist, doch diese Momente so selten sie sein gibt es immer wieder. Das heißt, wenn man nicht gleich mit einem Problem ankommt, wie; „JIIIIIRO ich habe mich auf einen Kaktus gesetzt!“, bei solchen oder eher gesagt ähnlichen Problemen ist es Fakt das, sein Gegenüber erst mal ausgelacht und aufgezogen wird. Auch wenn er durchaus, wenn er fertig damit ist, den Bauch vor Lachen zu halten, bereit ist den Personen ernsthaft zu helfen.
H O B B Y S: Musik Wie könnte es auch anders sein als das, sich die Musik für den Achtzehnjährigen als einer seiner Hobbys manifestierte. Es ist nicht nur ein Ventil für Jiro seine Vergangenheit zu überwinden, sondern auch für Frust und seine Wut auszulassen. Dabei sollte nicht vergessen werden das, es für den Musiker der größte Spaß ist einfach vor sich her zu spielen und zu singen.
Tanzen Wer hätte es gedacht? Der junge Mann tanzt für sein Leben gerne, dabei macht er keine schlechte Figur. Street Dance ist eines seiner Elemente die er gut beherrscht. Allgemein ist der Sport etwas was für Jiro das er braucht, einfach um etwas Ausgleich zu haben.
Ä N G S T E: Phobien sollten besonders gekennzeichnet werden S P R A C H E N: Japanisch -> sehr gut | Englisch -> Gut L I E B L I N G S E S S E N: Obstsalat, Reisgerichte, frische Salate, Möhren-apfel Salat H A S S E S S E N: Oliven, Krabben, Nudeln G E S U N D H E I T: Angeborene Herzschwäche | Rechtes Auge erblindet
V O R L I E B E N: Musik, Dunkle Orte, Aktion, Bandproben, Flirten, Schnelles Geld, Alkohol, Freiheit, Verwirrung anderer, Niedlichkeit, Motorräder, Tanzen, Schnee, Tattoos && Piercings, sein Motorrad
A B N E I G U N G E N: Dominanz anderer (vor allen gegen sich gerichtet), Lauch, Langeweile, Spaßbremsen, Regeln, Nachsitzen, Angsthasen (Auch, wenn diese niedlich sind), Gewalt gegenüber Mädchen und Frauen, Stalker, Paparazzi
Furchtlos Mutig Charmant Selbstbewusst Zielstrebig Sportlich Musikalisch begabt vor allen an der Gitarre, Beschützerinstinkt Dominant fotografisches Gedächtnis
Hinterhältig Intrigant Keine Scheu vor Untaten (scheut das Gesetz nicht.) Stur / Unzähmbar Streitlustig Zynisch Bissig Schadenfroh Frech Depressiv (versteckt es)
till its own destroyed
Vergangenheit: Oh schau mal da ist eine Sternschnuppe! Ah nein doch nicht, nur wieder ein Samen der einen willigen Rockband Fan besamt hat! Ach ne.. und keine neun Monate später fing das Geschrei schon an!
Wenn das Mal kein netter Anfang ist! Man will ja auch nichts mit Blümchen ausschmücken, was sich nicht lohnt. Shigeru – wie er diesen Namen nicht leiden kann – wurde von einem Mann gezeugt, den er später hassen lernte. Seine Mutter kam mit einem heruntergekommenen Kerl aus einer kleinen hässlichen Schmalzfliege von Ex-Bandschlagzeuger zusammen. Sie hatten etwas Spaß und schon passierte das Unglück. Die Eltern der jungen Frau wollten nicht für Aufkommen, womit sie sich an den ruinierten Ex Schlagzeuger wandte. Wie eine junge Japanerin einen solchen Säufer verfallen konnte, verstand Jiro selbst Jahre, nachdem er darüber nachdachte, nicht. Sie waren intelligent, dennoch gab sie sich mit so einen unterentwickelten – Gehirnlosen – arroganten – verabscheuungswürdigen – sexgeilen – gewaltverherrlichend – Arschloch ab. Wie dem auch sei, wir sollten die Geschichte von Anfang an erzählen. Eine freundliche und liebevolle Familie sieht anders aus. Gewalt Misshandlungen und Drogen waren ein Alltag, in welchen das junge Leben einst aufgewachsen ist. Zwischenmenschliche Dinge lernte er erst im Kindergarten das, es nicht normal ist nur angeschrien und beleidigt zu werden, waren genauso wenig in Erscheinung getreten wie die Freundlichkeit.
Im Kindergarten selbst hatte Jiro sich angewöhnt, kein Wort über das, was zu Hause geschah zu sprechen. Saß die Angst vor den Konsequenzen viel zu tief, als hätte er es jemals in den Mund genommen. Zwischen Drogen, Gewalt, Sex und Alkohol aufzuwachsen, war nicht unbedingt optimal. Richtiges sozial verhalten lernte der Junge nicht, somit viel er im Kindergarten recht schnell auf. Spaß wurde zu handfesten Auseinandersetzungen, einfach da es für Shigeru vollkommen normal war. Sich nicht unbedingt mit Worten zu wehren, wenn doch kamen, beleidigen bei raus, sondern eher die Körperlichtsprache sprechen zu lassen. Ein Verhalten, was die Kindergartenleitung nicht dulden konnte. Sie schalteten das Jugendamt ein, welches die letzten fünf Jahre nicht mehr rückgängig machen konnte. Das Sozialverhalten sowie die Psyche des Jungen waren bereits angeschlagen, eingerissen wie ein marodes Stück Holz, welches unter den kleinsten Bewegungen drohte vollkommen zu zerbersten.
Nach einem Krieg mit den Eltern, welche es Jiro spüren ließen das, sie das Jugendamt am Hals hatten. Folgten diverse Maßnahmen, eine Betreuerin die drauf achten sollte das, sie den Umgang bessern, welche von seinem Vater selbst angegriffen wurde. Eine Therapie und das, alles innerhalb eines Jahres, nichts von dem versuchten was versucht wurde reichte aus. Weswegen der Entschluss feststand der Junge, welcher zwischendurch immer wieder bei einer Pflegefamilie unterkam für einige Tage, vollkommen von seinen Eltern getrennt werden sollte. Die neuen Erziehungsberechtigten waren die Großeltern, mütterlicher Seite. Vier Jahre verbrachte Jiro bei ihnen lehrten jedoch auch dort nur, was er zu tun und zu lassen hatte. Liebevoll wirkten sie nach außen hin, doch das was sie dazu Bewegte sich um den Bengel zu kümmern, war lediglich das Geld, was sie für ihn monatlich kassierten. Das Einzige, was sie ihn eintrichterten, dass er immer zu Lächeln hatte, keine Schwäche zeigen sollte und niemals zeigen sollte, was zu Hause war. Das führte sich die ersten Monate mehr als schwerfällig durch. Bis er schließlich im Alter von sechs Jahren eingeschult wurde. Immerhin hatten sie eine Ganze weile Zeit gehabt, um Jiro ein wenig umzulenken.
Seine Schulzeit hätte beginnen können, wäre da nicht etwas zwischen gekommen. Sein Vater lauerte ihn auf, nachdem dieser herausgefunden hatte, auf welche Schule er ging. Ein Schock für den Jungen, den er sein Leben lang nicht mehr vergessen konnte. Er stand da bedrohte ihn und hauchte ihn ins Ohr er wolle ihn umbringen. Wären die Lehrkräfte nicht drauf aufmerksam geworden, wäre wohl mehr passiert als Shigeru bewusstlos zusammengebrochen war. Nachdem der Vater verhaftet wurde, der Junge in ein Krankenhaus kam wurde eine angeborene Herzschwäche festgestellt, welche sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht äußerte. Medikamente müsse er dafür nicht nehmen hieß es damals. Aufgrund des emotionalen Schocks wurde sein Schulbesuch von Ärzten unterschrieben um ein Jahr verschoben. Eine Therapie fing an in, welcher der Junge mehr im Krankenhaus war als bei seinen Großeltern. Etwas was ihm gut tat das, er nicht bei diesen sein musste. Ein Wort verlor er nie darüber, weswegen die Psychologen es diesen Vorfall zuschoben. Mit sieben eingeschult, fing es für ihn an pikant zu werden. Er kam mit den anderen zwar klar, verhielt sich gegenüber diesen frech und hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Es schien als hätte die Therapie geholfen, was auch die Großeltern – welche viel um ihr Ansehen bemüht waren – begeisterten. So vergingen einige Jahre der Schulzeit in relativ ruhigen und normalen. Der Tag sollte kommen an welchen die Großeltern von Jiro starben, sie waren streng, mochten ihn eigentlich kaum, dennoch hätte der Junge für sie alles getan. Der Tod war grausam, wusste einem das zu nehmen, was einen wichtig war. Sie kamen bei einem Raubüberfall auf einen Supermarkt ums Leben. Wieder wirkte die Gewalt auf den Jungen ein, der alles in sich hineinfraß.
Ins Heim abgeschoben mit grade mal neun Jahren, lernte er erneut eine Seite des Lebens kennen, auf welche er verzichten hätte, können. Kontrollierte ein Arzt seinen Zustand und befand, er sollte ab dem Punkt regelmäßig leichte Medikamente einnehmen musste, die sein Herz etwas unterstützen sollten und eben zur Vorsorge das, es nicht schlimmer wurde. Das Einzige, was ihn noch aufrecht hielt, war die Tatsache, dass er sich immer wieder mit einem Freund aus der Zeit vor dem Heim traf. Die Schule schwänzend machte er lieber die Slums unsicher in welchen er aufgewachsen war, lernte von seinen Kindheitsfreund (Viper), wie er auf der Straße zu überleben hatte. Körperverletzungen, Diebstahl und die Tatsache, dass die beiden sich in Kindesalter mit anderen anlegten, brachte ihnen beiden Erfahrungen mit die sie für ihr Leben brauchten. So hatte Jiro wenig Zeit für die Trauer seiner Großeltern, die er tief in sich spürte. Er konnte nicht viel drüber nachdenken, wenn doch war es meistens nachts in seinem unbequemen Bett im Heim. Welches er nach zwei Jahren immer noch hasste, brach er nachts immer wieder aus. Durch seinen Freund lernte er zwei weitere Menschen (Dino und später Ryo) kennen, die er zu seinen engsten Freunden zählte. Die er mit der Zeit als seine engsten Freunde ansah. Sie machten viel scheiße, die ersten Erfahrungen mit Drogen, Alkohol waren schnell gemacht. Das einzige was Jiro überhaupt nicht schmeckte waren die Zigaretten, weswegen er diese nach einmal nie mehr anrührte.
Einen Abend entschlossen sich die drei halbstarken dazu, in einer Lagerhalle einzusteigen, damit sie an das gewünschte Beutegut kamen. Instrumente, was sie unbedingt brauchten. Leichtsinnig, wie sie waren, taten sie es wirklich. Der Joke an dieser Tatsache, es wurde bemerkt doch die Jungs wurden nie geschnappt. Fand man die Drei einfach nie, da sie sich in den Slums zurückzogen, um dort ihrem kleinen Hobby nachzugehen. Ein Jahr spielten sie, waren im vollen Gange. Als Jiro vierzehn Jahre alt war, kam ein neuer Zimmergenosse zu ihm, es war ein ständiges kommen und gehen. Solange wie er in diesem gammeligen Heim saß, gab es gar nicht. Eine Pflegefamilie wollte ihn nicht, während andere Kinder schnell unterkamen, war er wohl abgestempelt. Verbrecher. Ja diesen Spitznamen gaben ihn einige Betreuer und Betreuerinnen des Heimes.
Ein Junge namens Yahto Miwa, sollte fortan mit in seinem Zimmer leben. Erst sah Shigeru als einen schlechten Witz an, was sollte er mit einem Mitbewohner, wenn dieser wieder schnellere Weg war, als er schauen konnte?! Drum machte er sich aus dem Wicht nicht viel, doch es sollte sich schon bald ändern. Der Junge verschwand nicht so schnell wie die anderen, er wurde Jiro sympathischer. Irgendwann nahm er den Kerl, den er immer mehr ins Herz schloss mit zu seinen Jungs, brachte ihn in die falschen Kreise und die Dinge sollten ihren Lauf nehmen. Fast acht Monate später, riss Jiro ihn mit einem Vorschlag mit in die Band, was den eigentlich angedachten Vocalist nicht in den Kram passte, da seine Stimme besser passte als die von ihm.
Neben den Ganzen hin und her war immer noch das Leben auf der Straße ein großer Punkt. So war es normal sowohl für Kizu als auch Jiro, sich eine Anzeige nach der anderen zu bekommen. Es musste so kommen, wie es sollte. Eine Nacht hatte sich Kizu ins falsche Revier gewagt und wollte dort etwas verkaufen, natürlich nicht ungesehen. Das Schicksal war so böse.. so unerträglich Nerv tötend, welches den beiden Jungs vollkommen kranklachend ins Gesicht sprang. Kizu – naiv, wie er in der Szene einst war – legte sich mit der Bande an, hat sie angefahren das ein Gott – würde es ihn geben – wahrscheinlich fünfzigmal Weihwasser überschüttetet hätte. Seine Naivität endete darin, das sich Jiro – welcher sich für den jüngeren verantwortlich fühlte – einmischte bereute es wahrscheinlich direkt. Kaum hatte er sich gezeigt, wurden die halben Schränke ungemütlicher als der schlimmste Tsunami es sein konnte. Tritte und Schläge waren wohl die kleinsten Sorgen die sie hatten, neben der Körperstärke kamen mehr als genügend Spielzeuge, die auf der Straße – in den dunklen Abgründen – gängig waren zum Einsatz. Schlagringe und Messer, waren nicht grade die besten Freunde der beiden. Die regelrecht durch die Mangel genommen wurden. Neben zahlreichen Prellungen und einigen Brüchen, dem üblichen Halt. Musste Jiro mit einem größeren Verlust klarkommen, als ihn lieb war. Ein unschöner Schlag mit einem Schlagring direkt auf das rechte Auge löste nicht nur einige blutige Striemen aus die sich quer über das Gesicht zogen, sondern das halb Japaner vollkommen das Bewusstsein verlor. Erst eine ganze Weile später als er im Krankenhaus aufwachte, erlebte er für seinen Teil den richtigen Albtraum. Das rechte Auge verloren war eine Sache, die andere Sache war die Standpauke die er sich wegen Kizuna geben musste. Wahrscheinlich war das die Schlimmste in seinen Leben, was er sich da von dem beiden Band ältesten (Viper & Dino) anhören musste. Besser konnte es für ihn gar nicht mehr werden! Dafür das er sich mit abfinden musste nur noch ein Auge zu besitzen, machte er sich recht gut und schnell damit vertraut mit dieser Behinderung klarzukommen. Auch wenn es wahrscheinlich leichter aussah als es war. Es hat Spuren in ihm hinterlassen, welche wahrscheinlich niemals mehr zu beseitigen sind.
Das Proben sollte nach einer Weile gehen...[...] Ein Jahr voller Proben und unzähligen kleineren Delikten schafften sie den Durchbruch. Mit sechzehn Jahren Teil einer Band zu sein, war nicht unbedingt einfach. Das Lebensgefühl, was dabei entwickelt wurde, änderte nichts an der Tatsache, dass der Lebensstil des Rothaarigen gleich riskant blieb. Manchmal wirkte es fast so als sei es ihm egal, als wollte er jeden Tag so lange genießen, immerhin konnte jeder der Letzte sein. Man wusste nie, wann es endet. Trotz der vielen Auftritte, der vielen Frauen, mit denen er im Bett landete und der Vorbild Funktion, zeigte er gegenüber den Menschen, die ihn sahen, nichts weiter als eine gespielte Facette. Die Menge sollte nicht sehen, wie es wirklich war, wie falsch er es verstand sich zu verhalten. Diebstahl und Körperverletzungen waren immerhin keine Seltenheit. Mehren Anzeigen wegen Körperverletzungen liefen, so auch in der Zeit weit nach diesen Vorfällen, da immer wieder was Neues dazu kam und kommen wird.
Ein Jahr bevor er zusammen mit Kizuna auf ein Internat gehen sollte, passierte etwas, was der Rothaarige nicht eingeplant hatte. Er wurde in einer Hetzjagd mit einem nicht ganz so freundlichen Zeitgenossen verwickelt, in welcher er in einer dunklen Gasse verflüchtigte. Zu seinem Glücke ungesehen und dort vor Schmerzen und mit einen heftigen ziehen im Herzen zusammenbrach. Drei Stunden lag er bewusstlos zwischen Müll und Tote Mäuse, bevor er wieder zu sich kam. Aufgrund dieses Vorfalls ging er stur ins Krankenhaus, ohne es einen der anderen Jungs zu erzählen. Was er da hörte, schürte einen festen Kloß in seinem Hals. Seine Herzschwäche war schlimmer geworden und es war Glück das, er wieder aufwachte. Er sollte seinen Lebensstil ändern, wenn er vorhabe, älter zu werden. Worte, die sich in das Ohr des damals siebzehnjährigen bohrten.
Innerlich wusste er, dass er selbst dran schuld war, trotzdem war er nicht gewillt etwas zu ändern. Auch als er stärkere Tabletten verschrieben bekam, der er zweimal am Tag nehmen sollte, änderte sich sein Verhalten nicht. Dass es sich verschlimmerte sagte er trotz seiner negativen Gedanken, die er nie zeigte, keinen. Auch nicht, als er zwangsweise aufs Internat gestopft wurde, was ungefähr ein Jahr nachdem Ereignis passierte. Nun eine neue Situation neues Glück? Wer wusste das schon, Jiro für seinen Teil hatte nicht vor sich zu ändern. Das nicht gewollte Internat Leben konnten beginnen, welches er nur wegen Kizu auf sich nahm.
Was lernen wir aus der Geschichte? Genau... wir springen lieber über den lustigen Regenbogen und singen fröhlich und lautstark PINK FLUFFY UNICORNS!
M U T T E R: Sakuya Sakagami [Lebendig - 38 Jahre] Mit seiner Mutter verbindet der junge Mann nichts Gutes, zwar brachte die Frau ihn auf die Welt, doch nachdem er zu seinen Großeltern kam, verdrängt er sie in eine Ecke seines Selbst, in der er sie gemütlich verrotten lies. Man könnte sagen das Shigeru sie von Herzen hasst. Wie er gehört hat, soll sie nach Tokio gezogen sein und dort versucht haben ein neues Leben aufzubauen.
V A T E R: Ryan Nolan [Lebendig – 39 Jahre] Mit diesem Mann muss man denn halb Japaner wohl nicht kommen, für ihn sollte er gar nicht Leben. Nein manchmal würde er ihn gerne noch einmal sehen, um ihn das wieder zugegeben, was er ihn angetan hat. Oh, ja es würde ihn eine Freude sein, diesen Kerl, der sich sein Vater schimpft, zu den Würmern unter der Erde zu schicken! Er soll sich angeblich immer noch rumtreiben und mittlerweile krummen Geschäften nachkommen.
G E S C H W I S T E R: Was man nicht hat das man nicht, hat man einfach nicht. So sieht es auch mit den Geschwistern aus. Wer braucht solche? Sicherlich nicht der rothaarige, der sich von Idioten und Zwielichtigen Typen eine neue Familie aufbaute. Zumindest einer solchen gleich kam. Da braucht es keine Geschwister die sein Blut in sich tragen. Obwohl Kizu da eine deutliche Ausnahme machte. A N D E R E: Es gibt noch einiges Pack, das Jiro am besten direkt wieder ausblendet. Er hat sie wie bereits erwähnt verdrängt. Doch es gibt durchaus einige Pappnasen, die ihn sehr wichtig sind. Für einen würde er durchs Feuer gehen, für die anderen ähnlich weit. Die Bandmitglieder sind ihn Wichtig, so sehr das er sie als Brüder ansehen würde. Egal wie durchgeknallt sie auch sein mögen.
Let it out, just let it show
H A U P T A C C O U N T: Raksha Suzume W E I T E R G A B E: So wie er ist; Nope. R E G E L C O D E: Kage21 E R R E I B A R K E I T: Skype, Shnu-Schnu oder E-mail A V A T A R P E R S O N: Lavi aus D.Gray-Man