Vorname: Yosaki Nachname: Kouhei Spitzname: Yosa, Saki, Yo, Yoya, Yankee-san Geschlecht: weiblich Alter: 17 Jahre Geburtstag: 15. Oktober Sexualität: Heterosexuell Beziehungsstatus: Single Art: Mensch Herkunft: Seoul [Südkorea]
♣ CHARAKTER ♣
» If you keep doing that, it will become a habit. «
Yosakis Persönlichkeit ist schon eine Welt für sich, deren Genauigkeiten die wenigsten kennen. Die Kouhei ist was ihre Charakterzüge betrifft doch recht eigenartig, durchzogen von Gegensätzen und besitzt verschiedenste Facetten, die doch zu einem Ganzen harmonieren. Auf den ersten Blick sieht man eine Schülerin, die so ziemlich all ihre möglichen Fehlzeiten im Jahr ausnutzt und im Unterricht ständig zu schlafen scheint, sodass selbst die Lehrer es aufgegeben haben sie zu wecken. Dies weist bereits darauf hin, wie verschlafen und neben der Spur das Mädchen ist. Yosaki ist in der Tat recht verplant und faul, für zu vieles hat sie zu wenig Lust, und noch viel mehr ist sie mürrisch - für ihr Alter vor allem. Launisch und stets wegen irgendetwas genervt, ist Yosaki nicht unbedingt die Art von Mensch der sich andere nähern wollen. Was sie mindestens genauso stark ausmacht, ist wohl ihre unglaubliche Gelassenheit, und damit die Unfähigkeit sich um irgendwas großartig Sorgen zu machen - zum Beispiel um ihre Noten - oder sich zu fürchten. Für ein Mädchen ihren Alters ist sie wirklich sehr mutig und schreckt vor nichts zurück, solange sie nicht zu faul ist. Jene Faulheit scheint sie jedoch stets gezwungenermaßen zu überwinden, wenn sie sieht, dass jemand ungerecht behandelt wird oder dass jemand in Schwierigkeiten steckt. In solchen Momenten zeigt sich tatsächlich das eigentlich gute Herz Yosakis, denn das Mädchen hat einen sehr starken Sinn für Gerechtigkeit und einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, auch wenn sie diese Eigenschaften von ihr nicht sonderlich gut leiden kann. Ihre Hilfsbereitschaft widerwillens bringt ihr eigentlich tagtäglich den meisten Ärger ein, was sie vielleicht auch verhindern könnte wenn sie nicht stets instinktiv handeln würde - lange Nachdenken ist nichts für sie, auch wenn sie dadurch vielleicht ein weniger verhängnisvolles Leben führen könnte. So oft die Schülerin auch anderen hilft, lässt sie sich auf keinen Fall helfen - dafür ist sie viel zu stolz und möchte niemandem etwas schuldig sein. So gelassen sie einerseits auch ist, ist sie andererseits nämlich doch ein sehr verantwortungsbewusster Mensch. So sehr es sie auch stresst, Verantwortung zu tragen, ist sie sich dieser in einem solchen Falle bewusst und kommt ihr nach - nur ihre eigenen Schulnoten scheinen davon nicht betroffen zu sein. Man mag es kaum glauben, die wenigsten werden es erkennen, doch sie ist sehr zuverlässig. Auch wäre sie, wenn man ihr Mal näher stehen würde, eine gute Zuhörerin und jemand dem man sich ohne Bedenken anvertrauen kann - sie hat mehr Verständnis für vieles, als man von ihr erwarten mag. Das Problem ist hierbei wohl nur, dass Yosaki im Umgang mit anderen zunächst ziemlich grob ist und allgemein nicht viel Ahnung hat, wie sie mit Menschen umgehen soll - knapp gefasst ist sie nicht besonders sozial, beim Thema zwischenmenschliche Beziehungen recht unbeholfen und bezeichnet diese als lästig. Gefühle zum Ausdruck zu bringen ist so ziemlich unmöglich für sie und in jeglicher Hinsicht zu zeigen, dass sie sich zu jemandem hingezogen fühlt, würde wohl ihren Stolz verletzen - so absurd dies auch erscheinen mag. Dabei schließt sie, auch wenn sie es nicht zugeben würde, Menschen recht schnell ins Herz. Zudem besitzt auch die Kouhei eine sanftere Seite - so ist sie bei Kindern und Tieren merkwürdigerweise recht beliebt und kümmert sich auch gerne um diese, ist in ihrer Nähe stets mit einem Lächeln anzutreffen und fürsorglicher als sie es sonst wohl jemals sein würde. Eine weitere Tatsache, die zu ihrem sonstigen Auftreten im Grunde garnicht passt, ist ihre Tollpatschigkeit, die nur beim Kampfsport treiben auf seltsame Weise verschwindet. Sie stolpert in ungünstigsten Momenten, rutscht aus, fällt auf die Nase, lässt Dinge fallen und schlägt beim Aufheben eine Vase um - und tut im Anschluss, als wäre nichts gewesen.
Hobbys: Seit ihrer Kindheit ist Yosaki vernarrt in den Kampfsport, um genauer zu sein in Taekwondo. Seit Jahren übt sie diese Sportart so ziemlich ununterbrochen aus und man könnte diesen fast als ihre große Liebe bezeichnen, denn wenn die Dinge nicht so laufen wie sie sollten, ist dieser Sport meist ihre erste Anlaufstelle. Sie hängt mehr daran, als man meinen mag - und damit ist es so ziemlich ihr größtes Hobby. Jedoch findet sie auch an Ballsportarten vergnügen, hierbei vor allem am Basketball - zwar ist sie hierbei weit davon entfernt, eine Profisportlerin zu sein, doch findet sie Spaß daran. Vor allem nach ihrer Ankunft in Japan war es dank ihrem Onkel eine der wenigen Ablenkungen die sie hatte und genießt damit einen besonderen Platz in ihrem Herzen. Ebenso hat die Kouhei jedoch Hobbys, die ziemlich im Gegensatz zu ihrer sportlichen Seite stehen. Sie liebt es, zu essen und zu schlafen, das Faulenzen gehört ohne Zweifel zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Außerdem verbringt sie gerne zahlreiche Stunden damit, Videospiele zu spielen oder Mangas zu lesen, was nicht selten dazu führt, dass sie erst zu recht späten Stunden Schlaf findet. Auch als ein Hobby bezeichnen könnte man wohl das Spazieren, vor allem abendliche Spaziergänge sind etwas, was Yosaki gerne macht. Ängste: Zunächst mag man zwar fast meinen, die Kouhei habe keine Ängste, doch dem ist natürlich nicht so. Yosakis Ängste sind jedoch etwas eigenartiger Natur. So merkwürdig es auch klingen mag, kann man wohl sagen, dass sie sich davor fürchtet, Gefühle auszudrücken, aus Angst nicht akzeptiert zu werden - auch wenn ihr dies wohl selbst nicht so richtig bewusst ist. Lieber schließt sie jeden aus, bevor diese das Selbe mit ihr tun können, nach dem Motto "Du kannst mich nicht feuern, ich kündige!" - Sie traut sich weder ehrlich zu sich selbst zu sein, noch ehrlich zu anderen zu sein, was ihre Gefühlswelt betrifft. Gerade dadurch sind zwischenmenschliche Beziehungen wohl ein schwieriges Thema für sie. Jedoch hat die Kouhei auch etwas normalere, und für ihren Fall doch etwas seltsame Ängste. Das Mädchen, das sich Nachts in die dunkelsten Gassen trauen würde, fürchtet sich vor Spinnen und ähnlichen Insekten, und auch Horrorfilme sind eine Sache, der sie so ziemlich aus dem Weg geht. Sprachen: Eine von Yosakis wenigen schulischen Stärken sind Sprachen. Logischerweise spricht die Kouhei fließend Japanisch, doch ebenso gut spricht sie Koreanisch, da sie zweisprachig aufwuchs. Vielleicht fällt es ihr gerade deshalb eher leicht, andere Sprachen zu lernen - so sind auch ihre Fähigkeiten was Englisch betrifft recht gut, auch wenn man sie diese Sprache außerhalb des Unterrichts nicht oft sprechen hören wird. Lieblingsessen: Yosaki isst sehr vieles sehr gerne, doch am liebsten isst sie immernoch Fleisch in verschiedensten Formen. Ihr Favorit dürfte dennoch gegrilltes Rindfleisch sein. Fast genauso sehr liebt sie außerdem Mochi. Allgemein kann man die Kouhei jedoch als Alles(fr)esserin bezeichnen, denn Essen ist schließlich ein Hobby für sie. Hassessen: Trotz ihrer Liebe für das Essen hat selbst Yosaki ein Gericht, dem sie ständig aus dem Weg geht - Spinat. Ja, selbst wenn sie akzeptiert hat dass es durchaus schmackhafte Gerichte gibt, die aus Gemüse bestehen, wird Spinat wohl für immer das No-Go bleiben. Gesundheit: Auch wenn sie der Schule gerne öfter vortäuscht krank zu sein, ist Yosaki glücklicherweise völlig gesund und hat keinerlei Beschwerden, ja, bisher weiß sie nicht einmal von einer Allergie.
♣ ÄUßERES ♣
» Yes, I'm scary, so leave me alone. «
Yosakis Aussehen ist schon eine heikle Sache, und das obwohl man im Grunde sagen könnte, dass sie recht normal aussieht. Wie es in Japan sehr viele besitzen, hat die Kouhei volle, pechschwarze Haare, die ihr bis zur Brust reichen. Die Mähne, die recht schwer zu bändigen ist, bindet sie jedoch so ziemlich immer zu zwei Zöpfen zusammen - zum einen weil die Haare so weniger stören und zum anderen rein aus Gewohnheit. Ein Teil der Haare hängen ihr dennoch stets in Form eines wilden Ponys im Gesicht, zieren es und betonen ihre Augen - ob nun negativ oder positiv ist wohl Geschmackssache. Yosaki besitzt weder besonders große, noch besonders kleine Augen, die von einem eigenartigen, ockernen Farbton geprägt sind und bei entsprechendem Farbeinfall gar rötlich schimmern. Insgesamt ist das Gesicht der Schülerin eher markant und besitzt nicht ganz so sanfte Züge wie vielleicht bei anderen gleichaltrigen Mädchen, zumal sie meist auch noch recht unsanft dreinblickt und den Eindruck dadurch verstärkt. Auch ihr Körperbau ist wohl nicht ganz so zierlich wie der vieler anderer Schülerinnen, wenn auch nicht muskulös - sie sieht dennoch sportlich aus, was sie wohl dem jahrelangen Kampfsporttraining und den hin und wieder vorkommenden Prügeleien zu verdanken hat. Selbiges ist im übrigen auch Schuld daran, dass sie hin und wieder mit Kratzern und kleineren Wunden versehen ist. Einige dieser Fakten, oder eben ihr Zusammenspiel, sorgen jedoch bei den meisten dafür, dass Yosaki angsteinflößend wirkt. Ob es nun an ihrem meist grimmigen Gesichtsausdruck, ihren Augen, ihrer Körperhaltung oder etwas anderem liegt, die Touri scheint eine starke Aura zu haben, durch die ihr die meisten eher aus dem Weg gehen, Abstand halten, Angst bekommen oder sich provoziert fühlen, je nachdem. Kleidungsstil: Auf ihr äußeres hat Yosaki noch nie besonders viel Wert gelegt, daher nennt sich ihr Kriterium bei der Kleidungswahl hauptsächlich Gemütlichkeit. Würde man sie lassen, würde sie wohl ständig in Jogginghose und Hoodie durch die Gegend rennen - was sie hin und wieder auch macht - doch sie hat tatsächlich noch andere Sachen in ihrem Kleiderschrank. Diese bestehen hauptsächlich aus kurzen Hosen und dunklen, lässigen Jeans, sowie meist übergroßen Oberteilen. Ein Blick in den Schrank der Schülerin verrät zudem wohl ihre Liebe für Kapuzen, denn mal abgesehen von den vielen Kapuzenpullovern scheinen ihre meisten Kleidungsstücke damit versehen zu sein. Allgemein kann man wohl sagen, dass sie es mag, wenn sie sich hinter bzw. in ihrer Kleidung verstecken kann. Schmuckstücke trägt Yosaki im Grunde nie, ihr einziges Accessoire sind wohl die Kopfhörer die meist um ihren Hals hängen, wenn sie nicht gerade auf dem Kopf sitzen. Auch bei Schuhen setzt sie auf sportliches, so gut wie immer Sneakers, High Heels sind bei ihr ausgeschlossen. Wie wenig die Schülerin auf ihr äußeres achtet sieht man wohl auch an der Art wie sie ihre Schuluniform trägt - nämlich so ziemlich unordentlich, wofür sie auch das eine oder andere Mal Ärger bekommen hat. Meist sind die Ärmel hochgekrempelt, häufig trägt sie ein Schweißband am Handgelenk, die Jacke bindet sie sich meist um ihre Hüfte und außerdem trägt sie unter dem Rock, den sie vorschriftsgemäß tragen muss, stets kurze schwarze Leggings. Größe: Yosaki hat für ihr Alter, Geschlecht und ihre Herkunft eigentlich eine recht durchschnittliche Größe von 1,62 Metern, mit denen sie im Grunde auch zufrieden ist. Augenfarbe: Die Augen der Kouhei besitzen einen angenehm ockernen Farbton, der jedoch hin und wieder je nach Lichteinfall fast schon Rot wirkt. Haare: Yosaki hat eine pechschwarze Mähne, die im Grunde auch recht lang ist. Würde sie die Haare offen tragen, würden diese wohl bis knapp über die Brust reichen, doch bindet sie sich die Haare immer zu zwei seitlichen Zöpfen zusammen, während ihr ein zersauster Pony ins Gesicht ragt. Genauso wie bei vielen anderen Dingen macht sie sich also recht wenige Gedanken um ihre Frisur. Merkmale: Viele Auffälligkeiten besitzt Yosaki im Grunde nicht, doch mögen ihre unordentliche Uniform mit den Leggings, sowie die stets vorhandenen Kopfhörer wohl dazu zählen. Auch ist ihr Gesicht hin und wieder mit Kratzern versehen als Folge von Auseinandersetzungen, was wohl gewisse Einflüsse auf ihr Image hat.
♣ VERGANGENHEIT ♣
Die Geschichte Yosakis beginnt in der Hauptstadt Südkoreas, Seoul. Geboren wurde sie als erstes Kind einer koreanischen Mutter und eines japanischen Vaters in überdurchschnittlich guten Verhältnissen. Ihr Vater war erfolgreicher Geschäftsmann, während ihre Mutter Grundschullehrerin war, die sich jedoch nach Yosakis Geburt zunächst aus dem Berufsleben zurückzog. Auch wenn sie ihren Vater, der öfter auf Geschäftsreisen war, schon damals seltener sah als ihre Mutter, verlief ihre frühe Kindheit glücklich und ohne Probleme.
Gesund und munter wuchs Yosaki heran, kam in den Kindergarten und fand schnell Freunde, doch besonders mit einem Jungen namens Jin verstand sie sich bereits damals am besten. Schon von Kindesbeinen an, war sie mehr die Art von Kind, die sich im Matsch herumschlug statt mit Puppen zu spielen, und wenn sie sah das jemand ungerecht behandelt wurde war sie die lauteste Verteidigerin, ebenso wie sie jene in Schutz nahm die herumgeschubst wurden. Sie und Jin wurden so schnell zu einer Art große Schwester und Bruder für viele. Mit dem Wechsel zur Grundschule, bei dem beide ihre Eltern überredeten sie auf die selbe Schule zu schicken, stand im Grunde schon fest, dass die beiden eine scheinbar unzertrennliche Freundschaft binden würde.
Auch in der Schule veränderte sich das Verhalten des Duos nicht sonderlich, sodass sie häufig auch in Streitereien verwickelt waren und schon bald eher als Störenfriede galten - auch das Aufpassen im Unterricht war nicht ihre größte Stärke, ständig musste man sie auseinandersetzen. Die Eltern bekamen dies natürlich mit. Während Yosakis Vater recht streng reagierte, war ihre Mutter um einiges sanfter, nahm es geradezu mit Humor. Schließlich meldete die Frau ihre Tochter bei einem Taekwondo Kurs an, damit sie sich dort austoben könnte - bald gefolgt von Jin - womit Yosakis Liebe für den Kampfsport anfing. Wenn Yosaki wieder Unfug anstellte, sagte ihre Mutter meist "Wenn du das ständig tust, wird es zur Gewohnheit, und Gewohnheiten sind schwer zu ändern." Ein Satz, den das Mädchen inzwischen selber häufig benutzt.
So eigensinnig sie auch war, führte die junge Kouhei ein recht glückliches Leben. Dank der Unterstützung und Geduld ihrer Mutter blieben auch ihre Noten recht durchschnittlich oder besser - so kam es nicht selten vor das ihre Mutter sie und Jin dazu brachte zu lernen und sie dabei beaufsichtigte und half. War ihre Mutter sowas wie eine enge Freundin, war die Beziehung zu ihrem Vater nicht ganz so gut. Sie war nicht distanziert, nein, sie hatte ihren Vater gern und ärgerte diesen gerne hin und wieder zum Spaß, doch war es trotzdem bei weitem keine so persönliche Beziehung wie zu ihrer Mutter.
Gleichzeitig trainierte sie fleißig weiter Taekwondo, bestand ihre Gürtelprüfungen erfolgreich und nahm sogar an Turnieren teil, in denen sie es gemeinsam mit Jin recht weit brachte. Der Kampfsport wurde damit zu ihrer ziemlich größten Leidenschaft und so sollte es auch eine ganze Weile bleiben.
Die Jahre vergingen ereignislos, doch schließlich sollte es irgendwann soweit kommen. In der Nacht vor ihrem dreizehnten Geburtstag erreichte die Familie eine Nachricht, die Yosakis Leben auf den Kopf stellen sollte. Nach einem Anruf, der ihren Vater in Tränen aus dem Haus stürmen ließ, erfuhr sie erst am nächsten Tag, dass ihre Mutter bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen war. Für sie brach in dem Moment eine Welt zusammen.
Die nächsten Monate machten die Dinge nicht besonders angenehmer. Yosakis Vater, der der Meinung war, es wäre leichter zu verkraften wenn sie nicht ständig daran erinnert werden würde, beschloss mit ihr zurück nach Japan zu ziehen. Damit musste sie sich von ihrem besten Freund Jin verabschieden und ein neues Leben in einem unbekannten Land beginnen. Dort sollte sie zunächst bei ihrem Onkel wohnen, zog jedoch mit vierzehn bereits zurück in das eigene Haus, lernte auf sich selbst aufzupassen und verdiente sich bald schon ihr eigenes Geld. Wenn sie nicht gerade durch den Kampfsport ihren Gefühlen Platz machte, schlief sie meist. Drei Jahre ging sie auf eine normale Middle- bzw High School, tat sich bereits damals schwer mit irgendwem zu kommunizieren und sich irgendwie dafür zu bemühen schien ihr zu lästig. Als sie dann eines Abends bei einem Spaziergang einer Gruppe begegnete, die einen Hilflosen belästigte, mischte sie sich ein, es kam zu einer Prügelei, die Polizei kam dazu und es artete schnell aus - sie flog ein für alle Mal von der Schule. Mit viel Mühe schaffte es ihr Vater dann, sie an der Togameru anzumelden, und das Schulleben ging weiter, diesmal jedoch noch weiter weg von ihrem Vater.
Mutter:
— a world that crashed before i was able to see its flaws
Kouhei (geb. Lee), Minah | ehem. Grundschullehrerin & Hausfrau | verstorben Yosakis Mutter war eine Lehrerin, eine Hausfrau, eine großartige Mutter und eine beste Freundin. Für Yosaki war sie die wichtigste Bezugsperson, mit der sie die meiste Zeit verbrachte. Mit ihrer humorvollen, geduldigen und doch verantwortungsbewussten Art sorgte sie dafür, dass Yosaki in ihren jungen Jahren nichts fehlte. Ihre Mutter war es, der sie ihre damals noch guten Noten zu verdanken hatte, und die dafür sorgte dass die Kouhei ihre Leidenschaft für den Kampfsport fand. Ihre Mutter war ihr wohl größtes Vorbild, kam aber in der Nacht vor Yosakis dreizehntem Geburtstag bei einem Verkehrsunfall ums Leben und sorgte für so einige Veränderungen im Leben der Schülerin. Vater:
— a far away comfort i dare not admit
Kouhei, Shunsuke | Geschäftsmann | lebend Shunsuke heißt Minahs Ehemann und Yosakis Vater, ein viel beschäftigter Geschäftsmann der schon seit Yosaki denken kann immer wieder unterwegs ist. Im Vergleich zu ihrer Beziehung mit ihrer Mutter war die Beziehung zu ihrem Vater dadurch stets etwas unpersönlicher. Sie alberte stets gerne mit ihm herum und ärgerte ihn gerne, wenn er mit ihr spielte war es etwas ganz besonderes für sie, da es eben nicht immer vorkam. Andererseits war er um einiges strenger als ihre Mutter und wurde gerne mal etwas lauter wenn er von dem Unfug mitbekam den Yosaki anstellte. Nachdem ihre Mutter verstarb wurde er, abgesehen von ihrem Onkel, zu ihrer einzigen Familie. Auch wenn sie ihn nicht besonders oft sieht und sie so einige Phasen hatte in denen sie behauptete ihn zu hassen, ist er ihr doch wichtig. Ausdrücken könnte sie es vermutlich nie, wo sie es nicht mal sich selbst eingestehen kann, doch es ist Tatsache. Geschwister: Yosaki war und blieb ein Einzelkind. Andere:
— could have been dear but just an acquaintance
Onkel | Kouhei, Katsuya | Bauarbeiter | lebend Katsuya ist der Bruder Shunsukes und der Onkel Yosakis. Nachdem sie und ihr Vater nach Japan zogen, verbrachte sie fast ein Jahr bei ihm, da ihr Vater die meiste Zeit nicht zu Hause sein würde und nicht wollte dass sie alleine blieb. Katsuya war ein freundlicher und fleißiger Mann mit etwas zu viel Humor und doch recht eigensinnig. Ihm ist es zuzuschreiben, dass sein Basketball Hobby auf Yosaki abfärbte. Er schloss seine Nichte schnell ins Herz, hatte aber etwas Schwierigkeiten es auszudrücken, was vielleicht auch daran lag dass er seit einigen Jahren alleine lebte. So kam es auch hin und wieder zu etwas seltsamen Situationen, und Yosaki hatte schnell beschlossen dass sie niemandem eine Last sein wollte, weshalb sie auch nur ein knappes Jahr bei ihm blieb. Seither sieht sie ihn leider nur noch recht selten.
♣ ORGANISATORISCHES ♣
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