Vorname:Near- Meine Vater hat mich angeblich nach irgendeinem Freund benannt, ich hab diesen aber noch nie gesehen...
Nachname: Keehl
Spitzname: Ich denke Spitznamen hab ich keinen. Zumindest keinen, den ich gern aus deinem Mund hören würde. Near passt vollkommen.
Geschlecht: Ich bin männlich! Wieso stellst mir so eine Frage... bin ich wirklich so schlimm feminin?
Alter: Erst 15 Jahre, bis jetzt war ich immer der Jüngste in meiner Klasse.
Geburtstag: 11.7
Sexualität: A-also, die Frage ist etwas sehr intim! Aber nagut... Meine Träume verwirren mich in letzter Zeit ziemlich, das macht mich schon etwas fertig... ich frage mich langsam, ob ich nicht doch bi bin? Meine Freunde sagen immer ich hab einen ziemlich komischen Geschmack, und auch wenn ich versuche es vor mir selbst zu verläugnen, fühle ich mich oft auch zu viel älteren Menschen hingezogen. Peinlich, ich weiß...
Beziehungsstatus: Ich habe keinen Partner, auch wenn ich schon oft in meinen Tagträumen gewissen Personen hinterhergeschwärmt habe.
Art: Eine mikrig kleine schwarze Hauskatze. Fast jeder würde mich als Junges einstufen, wenn ich so herumtigere. Schon etwas deprimierend, das Ganze...
Herkunft: Das ist etwas kompliziert. Meine Mutter ist Japanerin, mein Vater stammt aus Kanada. Meine ersten acht Lebensjahre habe ich mit den beiden in Kanada verbracht, aber als sich meine Mutter von meinem Vater getrennt hat, hat sie mich mit sich nach Japan mitgenommen, seit dem lebe ich dort.
♣ CHARAKTER ♣
Also, wenn ich meinen Charakter beschreiben soll, könnte das etwas schwierig werden, denn ich bin mir selbst nicht ganz klar, wer ich überhaupt bin, wo ich mich einordnen soll, und wo ich dazu gehöre. Ich grüble oft Wochen über einer Entscheidung, und im Endeffekt war es dann doch die falsche Wahl. In meiner vorhergehenden Schule kam ich mit vielen gut aus, aber... wie soll ich es sagen? Ich hatte viele Freunde, aber keinen besten Freund. Ich will jetzt wirklich nicht in Selbstmitleid ertrinken, es ist nur manchmal ziemlich ernüchternd, ich habe zwar meine Mutter, ja, aber gerade weil sie meine Mutter ist, würde ich mich ihr oft nicht so gerne anvertrauen. Vermutlich ist dieser Logik wohl etwas schwer zu folgen, was? Aber es ist einfach so, dass ich manchmal das sinnloseste Wesen auf dieser Welt bin. Die Fähigkeit auf Dinge normal, so wie jeder andere Mensch auch zu reagieren, fehlt mir manchmal, habe ich so das Gefühl. Besonders wenn es darum geht, Mitgefühl zu zeigen, habe ich sehr große Probleme. Natürlich tun mir diese Personen leid! Nur.. ich weiß nicht wie ich ihnen helfen sollte, was haben sie denn davon, wenn ich ihnen mitteile das sie mir Leid tun, und ihnen sage, das alles besser wird, wo ich für das doch garnicht garantieren kann...
Aber weiter im Kontext. Ich bin sehr verträumt, und denke generell sehr viel nach. Ich habe außerdem diesen komischen Tick, dass ich, wenn ich in einem Transportmittel sitze, kaum etwas rede, und bloß aus dem Fenster starre, egal ob Freunde in der Nähe sind, oder nicht. Achja, was meine Freunde angeht, wollte ich dir auch noch etwas erzählen. Ich lerne grundsätzlich gerne Leute kennen, und schließe Freundschaften, aber ich tendiere dazu, zu den Menschen zu gehen, von denen ich schwer dominiert werden kann. Hmm.. So ausgedrückt klingt das schon ziemlich komisch, aber ist es nicht doch irgendwie nachvollziehbar, das ein Schwächling wie ich, nicht zum 1,89 großen, und allseits beliebten Basketballspieler geht, sondern sich eher den liebenswerten, aber etwas verkorksten Nerds zuwendet? Naja... aber vermutlich bin ich doch komisch. Manchmal könnte ich wirklich mit einem permanten Dauerseufzen durch die Welt gehen, irgendwie ist mir alles zu kompliziert. Kann ich nicht einfach der kleine, nichts ahnende Junge sein, der ich im Grunde ja auch noch immer bin?
Wenn ich mir meinen Text so nochmal durchlese bemerke ich dass alles ziemlich negativ klingt, manchmal ist es das auch in meiner Welt, aber ich kann auch genauso gut Spaß haben mit Freunden. Mir ist zwar nicht immer danach, aber ich denke... das ist ausnahmsweise mal etwas Normales, oder?
Hobbys: Schlafen gillt wohl leider nicht, weil das ja jeder muss, auch wenn ich es wirklich, wirklich gerne mache... Naja, ich spiele ganz gern Klavier. Ich verbringe auch gerne Zeit in der Natur, zum Beispiel im Wald. Wenn ich so darüber nachdenke lese ich wohl auch ungewöhnlich viel für einen Jungen in meinem Alter. Vielleicht ist es nicht direkt ein Hobby, aber manchmal ist mir auch einfach nach Rennen zu Mute. Nicht die Rundenläufe, im Sportunterricht, sondern das draußen. Jene Bewegung, die man freiwillig macht, um einen klaren Kopf zu bekommen.
Ängste: Ich gebe es zwar ungern zu, aber ich habe vor vielen Sachen Angst. Kleine Ängste, wie zum Beispiel, andere, oder mich selbst in Turnen zu verletzen (was ich immer wieder, irgendwie hinbekomme), mich vor der Klasse zu blamieren, eine schlechte Note zu kassieren, oder etwas Unpassendes zu sagen. Aber auch große Ängste liegen allseits bereit mich fertig zu machen, auf meinen Schultern. Ich habe Angst davor, einmal keinen Beruf zu finden, Angst davor alleine sterben zu müssen. Angst vorm Versagen, Angst vorm älter werden, Angst vor den ganzen Verpflichtungen, die ich einmal erfüllen sollte, Angst vor den Ansprüchen, die an mich gestellt werden. Manchmal habe ich Angst vor mir selbst, Angst davor, dass jemand mein Neko-Ich entdeckt, Angst davor, dass andere erfahren, das ich nicht normal bin. Oft habe ich auch generell Angst vor der Welt. Kein friedlicher Ort, wenn du mich fragst.
Ich kleines Kätzchen habe auch noch eine Ophidiophobie, aber das ist doch schon beinahe lachhaft, im Vergleich zu den anderen Ängsten...
Sprachen: Durch meinen Vater und meine Vergangenheit spreche ich fließend (amerikanisches) Englisch, was sich deutlich an meinem Notenspiegel in dem Schulfach wiederspiegelt. Natürlich kann ich auch Japanisch, was ich meiner Mutter zu verdanken habe. Ich wollte mir einmal selbst Russisch beibringen, aber.. drücken wir es so aus: der Erfolg war sehr mäßig.
Lieblingsessen: Ein spezielles Leibgericht habe ich nicht, aber ich mag Teig- und Nudelspeißen, und auch Meeresfrüchte haben es mir angetan. Ich knabbere und nasche sehr viel an einem Tag. Wenn man schon nicht zunimmt, sollte man das wenigstens auskosten. Vegetarisch könnte ich mich übrigens niemals ernähren.
Hassessen: Also... Sardellen mag ich nicht. Scharfes Essen mag ich ebenfalls nicht, ich finde die Schärfe überdeckt den Geschmack des Essens vollkommen. Hyper-gesunde Bioprodukte mit extra Dreifach-Vollkornmehl und probiotisch angebautem Soja-Tofu finden bei mir ebenfalls keinen Anklang. Was ist denn an Kohlenhydraten, Fleisch und Käse so schlimm? Oder hast du schonmal einen Mehlsack Amok laufen sehen?
Gesundheit: Wenn man mich ganz genau beobachtet, dürfte einem auffallen dass ich leicht hinke. Als ich noch kleiner war, hat mich ein Auto angefahren. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, aber seitdem will mein linker Knöchel nicht mehr so ganz. Normalerweiße stellt das aber keine Probleme dar. Es ist nurmehr eine gute Ausrede um dem Sportunterricht zu entgehen.
♣ ÄUßERES ♣
Vielleicht habe ich es ja schon erwähnt... Ach was, ich habe es ganz sicher schon erwähnt! Ich bin viel zu klein und schmächtig, im Gegensatz zu allen anderen. Weder Fett noch Muskeln hätte ich jemals an meinem Körper entdecken können, mit meinen schmalen Schultern könnte ich doch glatt als weiblich durchgehen, hätte ich ein paar Kurven. Ständig will man mir irgendwo Hilfe anbieten, selbst Mädchen haben sich schon angeboten, mir Sachen zu tragen, und das regt mich schon etwas auf. Ich bin vielleicht nicht besonders groß, oder stark, aber deswegen muss mir doch kein Mädchen meine Sachen tragen. Also echt... Meine Neko-Ohren wirken im Gegensatz zur kleinen Katzengestalt ziemlich groß, was das Kindchenschema verstärkt, das ich sowieso schon genug ausstrahle. Großer Kopf, große Augen, außer am Kopf, nirgends auch nur ein sichtbares Haar, Kopfpracht schwarz wie Ebenholz ... damn, ich würd ein hübsches Mädchen abgeben. Zusammengefasst hab ich wohl einfach in den falschen Genpot gegriffen.
Kleidungsstil: Ich achte hauptsächlich darauf, das es gemütlich und weit ist, und das die Farben keinen Augenkrebs verursachen, sonst ist alles relativ egal. Hoodies sind da ganz gut, ich vergrabe gern mein Gesicht im Ausschnitt und döse vor mich hin. Dazu noch eine stinknormale Hose, und ich fühl mich schon wohl. Jemand anderes mit einem ähnlichen Kleidungsstil wird von mir gewöhnlich gleich einmal als sympathisch eingestuft.
Größe:1, 57. Spar dir die Kommentare...
Augenfarbe: Ein dunkles Lila, im richten Licht fast schon etwas rosa.
Haare: Meine schwarzen Haare würde ich mir nur zu gerne kurz schneiden lassen, bisher musste ich aber immer einen Kompromiss eingehen mit meiner Mutter, die anscheinend umso begeisterter ist, umso mädchenhafter ich aussehe. Gegen die fransigen Strähnen in meiner Stirn habe ich nichts auszusetzten, man kann sich toll dahinter verstecken, aber ich spiele wirklich mit dem Gedanken, mir die schulterlangen Strähnen im vorderen Bereich kürzen zu lassen, aber vermutlich mach ich es doch wieder nicht...
Merkmale: Hm... ich tu mir oft mal wo weh. Zählen Pflaster?
♣ NEKOFORM ♣
Also irgendetwas ist bei mir definitiv falsch gelaufen. Sowohl in Menschenform, als auch in Katzenform bin ich viel zu klein geraten. Auch als rabenschwarze Katze, bin ich noch immer winzig. Aber wenigstens sehe ich so etwas erhabener aus, und die karge bis nicht vorhandene Muskelmänge wird von flauschig weichem Fell überdeckt. Aus mir selbst würd ich doch glatt nen Hoodie machen, wenn es ginge. Die Augenfarbe wird anscheinend aus der menschlichen Form übernommen, denn ich erkenne kaum Unterschied, wenn ich mich vorm Spiegel verwandle. Exakt das selbe Violett, wenn du mich fragst. Die Katze, in die ich mich verwandeln kann, finde ich ehrlich gesagt schon ziemlich süß.
Rasse: Also... eine Katze eben.. Ich kenne mich nicht so aus mit den Rassen, aber ich denke es genügt, wenn ich sage, ich bin eine Hauskatze?
Wie bereits erwähnt bin ich gebohrener Kanadier. Laut Aussagen meiner Eltern war ich früher ziemlich aufgeweckt und kaum zu bändigen. Kein Wunder, dass ich da mal unter den Autoreifen geraten bin, aber zum Glück hat es ja nur meinen Fuß erwischt. Meine Mutter hat das natürlich anders gehesen, sie hätte den Autofahrer vermutlich gerne für den Rest seines Lebens im Gefängnis schmoren sehen, immerhin wurde ja ihr wertvollstes kleines Kätzchen verletzt. Ja, du hast richtig erraten, meine Mutter war, und ist noch immer viel zu fürsorglich, aber was soll ich schon machen, ich kann sie ja auch irgendwo verstehen.. Ob ich selbst wohl mal ein Kind haben werde? Wenn ja, wäre ich bestimmt nicht wie mein Vater, der sich im Grunde noch nie wirklich für mich interessiert hatte. Alle Aktivitäten, und Vater- Sohn- Ausflüge die wir beide gemacht haben, sind von meiner Mutter ausgegangen, da bin ich mir heute ganz sicher. Als der Streit zwischen den Beiden immer schlimmer wurde, hat mich meine Mum gepackt und hat mich mit, in ein, mir vollkommen fremdes Land, mitgebracht. Schon in Kanada hat mir meine Mutter etwas von ihrer Muttersprache beigebracht, aber trotzdem hatte ich es anfangs etwas schwer mit der neuen Kultur und den vielen neuen Menschen, die auf einmal überall waren. Von dem kleinen Dörfchen in Amerika, auf einmal direkt in die Millionenstadt Japan, war nicht unbedingt leicht für mich. Nach einer gewissen Zeitspanne ging es mir allerdings besser, in der Schule habe ich auch Freunde gefunden. Meine Mum hat mir immer versichert, sie würde nicht bereuen, mich bekommen zu haben, und zur Abwechslung zweifle ich das mal nicht an. Soviel Fürsorge wie diese Frau für mich übrig hat, wundert mich das kein Stück. Diese unnachgiebige Bemutterung hat mich übrigens auch dazu gebracht, aufs Internat zu gehen. Es ist jetzt fast zwei Jahr her, als ich mich das erste Mal in eine Katze verwandelt habe. Natürlich war ich erschrocken, der Kosename meiner Mutter ergab auf einmal mehr Sinn, als es mir lieb war. Aber das 'kleine Kätzchen' lernte irgendwie damit umzugehen, die Reaktion meiner Mutter habe ich bis zum heutigen Tag noch nicht ganz verstanden. Anstatt erschrocken zu sein, hat sie sich gefreut. Hat sie es etwa schon geahnt? Gab es so etwas in unserer Familie schonmal? Diese Fragen hat sie mir nie beantwortet, aber ich hab sie auch nie zu einer Antwort genötigt, viel eher war ich froh, das sie mich auch so akzeptieren konnte.
Mutter: Sie heißt Ayaka Kunieda und ist eine ziemlich aufgeweckte, farbenfrohe und stets optimistisch eingestellte junge Frau, und 32 Jahre alt. Die einzige, die ich mein ganzes Leben schon auf meiner Seite weiß, und der ich immer vertrauen kann, auch wenn ich nicht immer will. Vom Internat bis zu Ihr fährt man circa 2 Stunden mit dem Zug.
Vater:Mihael Keehl ist sein Name. Wohnhaft in Alaska. Das ist so ziemlich das einzige, das ich von ihm weiß. Schon damals war er meist im Dienst, meine Mutter hat nie gern über ihn geredet, ich hege den Verdacht dass er ein Alkoholiker ist, aber ich war damals einfach noch zu jung, um mir darüber sicher sein zu können.
Geschwister: // Andere: Diverse Verwandte in Kanada und eine Großmutter in Japan.
♣ ORGANISATORISCHES ♣
Hauptaccount: Kaito Nakamura Weitergabe: Gegen Weitergabe hab ich nichts einzuwenden, falls Interesse besteht Regelcode: Kage11 Erreichbarkeit: Handynummer & sou, wenn ich irgendwann nicht mehr bei Whatsapp on geh, bin ich vermutlich tot o/ Avatarperson: Aoyagi Ritsuka von Loveless =3