Vorname: Belle Nachname: Okada Spitzname: Belle Geschlecht: weiblich Alter: 16 Jahre Geburtstag: 19. August Sexualität: heterosexuell Beziehungsstatus: verliebt Art: Katze Klasse: B Herkunft: Frankreich Orléans
c CHARAKTER c
Belle ist eine sehr freundliche und liebevolle Person. Sie hat große Freude und Spaß daran, sich für Andere Dinge auszudenken, die sie glücklich machen. Sei es nun ein besonders ausgefallenes Geburtstagsgeschenk, ein Besuch, wenn jemand krank ist, oder eine Einladung zum Abendessen. Belle hat zudem gerne Menschen um sich herum, denen sie vetraut, auch wenn sie ab und zu auch gerne mal das Alleinsein bevorzugt, vor allem dann, wenn sie wieder ein mal zu viel Stress hat. Belle ist nämlich von Haus aus alles andere als faul und leistet viel im ehrenamtlichen Bereich, aber auch im Privaten. Sie ist eine Musterschülerin und investiert sehr viel Zeit darin, einen ausgezeichneten Schulabschluss zu bekommen. Man kann Belle auch als eine Träumerin bezeichnen, weil sie Ziele hat, die vielleicht nicht unbedingt realistisch sind. Aber genau das macht ihren fröhlich naiven Charme aus, wenn sie erzählt, wie gerne sie doch in einem Musical im Orchesta mitspielen würde. Sie ist nämlich eine hervorragende Cellospielerin und das obwohl ihr eigenes Cello ein ziemlich altes und kümmerliches Instrument ist. Sie hat im Allgemeinen großes Interesse an Musik, wobei es hier eher die Klassische ist, was ihr jedoch etwas peinlich ist, weil die meisten Gleichaltrigen solche Musik als uncool betrachten. Sowieso ist Belle nicht darauf aus, in irgendeiner Weise cool zu sein. Sie macht alles was sie macht, weil sie es so für richtig hält und nicht, weil etwaige Etiketten oder Vorschriften es so verlangen. Belle ist aber nicht immer so freundlich und aufgeweckt. Häufig, wenn sie alleine ist, dann denkt sie viel nach und versucht ihr Leben möglichst normal zu gestalten, obwohl es das nicht unbedingt ist. Sie ist häufig auch eher traurig nd hilflos, überdeckt das aber schlichtweg mit der glücklichen Mine und den stets von sich selbst ablenkenden Gesprächsthemen. Warum sie ab und zu apathisch und sich selbst die liebste Gesellschaft ist, liegt an einigen Erlebnissen, die ihr in den letzten zwei Jahren wiederfahren sind, über welche sie aber sehr, sehr selten spricht. Alles in allem kann man mit Belle aber durch dick und dünn gehen und sie als eine feinfühlige, schüchterne und ruhige Zeitgenossin erleben. Man sollte es aber berücksichtigen, dass sie von Zeit zu Zeit auch ihre Ruhe braucht, um auch weiterhin glückliche Phasen zu haben.
Hobbys: Cello spielen, Zeichnen, Geschichten schreiben, Lesen Ängste: Alkohol, Auto- und Bus fahren Sprachen: fließendes Französisch und ebenfalls fließendes Japanisch mit französischem Dialekt Lieblingsessen: französische Küche im Allgemeinen, besonders Bouillabaisse Hassessen: Käse Gesundheit: Migräne
c ÄUßERES c
Mit ihrer schlanken Statur, den großen Augen und dem langen Haar wirkt Belle auf den ersten Blick nicht anders, als die meisten Mädchen in ihrem Alter. Sie macht dennoch einen freundlichen Eindruck, welcher durch den nicht besonders freizügigen Kleidungsstil unterstützt wird. Belles Augenfarbe ist durch einen violetten Schimmer gekennzeichnet, welcher mit ihrem rehbraunen Haar ein hübsches, ja beinahe schon niedliches Gesamtbild ihres Gesichts bildet. Das zudem feminin spitz zusammenlaufende Kinn erlaubt es ihr einen Ponny zu tragen, welcher über ihre Augenbrauen fällt und ihr Gesicht dennoch nicht zu rund oder gar kantig wirken lässt. Das Haar ist lang und fällt weit über die Schultern, sodass einige lange Strähnen wenige Zentimeter über dem Steiß enden. Belle mag es, sich in das lange Haar einige Strähnen zu flechten, macht sich aber so gut wie nie einen Pferdeschwanz oder eine andere Frisur, als das offene, teilweise geflochtene Haar. Weil Belle häufig ihre Zeit in ihrem Zimmer mit Lernen verbringt und zudem einen von Natur aus blassen Hauttyp hat, kann sie jedoch nicht mit vital wirkender Bräune trumpfen. Im Gegenteil, im Sommer, wenn die meisten Jugendlichen braun werden, meidet sie lieber den direkten Sonnenkontakt und verbringt ihre Zeit eher im Schatten, um Sonnenbrände zu vermeiden.
Kleidungsstil: brav und eher verschlossen Größe: 1,65m Augenfarbe: Violett Haare: lang, braun und glatt Merkmale: keine
c NEKOFORM c
Seit Belle 14 Jahre alt ist, kann sie die Gestalt ihrer Nekoform annehmen. Ihre Nekoform ist eine ganz einfache Katze und damit nichts weiter Besonderes unter den Nekos. Sie ist recht klein und zierlich gebaut und mit etwa 4 Kilogramm ein echtes Fliegengewicht unter den Hauskatzen ihrer Art. Ihre feline Gestalt ist sogar derart zierlich gebaut, dass man ihre Schulterknochen problemlos spüren kann und das obwohl Belle keinesfalls unterernährt ist. Ihr Fell ist sehr weich und glatt, sodass es im rechten Licht glänzt. Die Farbe ihres Fells ist zum einen ein schlichtes Schwarz, welches etwa 90 Prozent ihres Körpers bedeckt und zum anderen Weiß. Das Weiß bedeckt, wie Söckchen, ihre Pfoten, eine schmale Fläche am Bauch bis zur Brut und ihre Schnauze, wobei das Schwarz ihren Nasenrücken entlang läuft und zudem etwa einen halben Zentimeter links und rechts davon mit bedeckt, sodass auf Entfernung ihre Nase breiter wirkt, fast so, wie die eines Panthers. Auch ihre Nase ist schwarz und verschmilz somit in dem schwarzweißen Gesamtbild. Belles Augenfarbe ist in der felinen Gestalt nicht Violett, sondern ein Goldgrün, so wie es viele Katzen haben. klick
Geboren und aufgewachsen ist Belle im französischen Orléans in Zentralfrankreich. Hier wurde sie in eine mittelständische Familie hineingeboren und die kleine Schwester von Menuett, welche bereits 3 Jahre alt war. Belle wurde gleich von Klein auf zweisprachig erzogen, da ihre Mutter Französin war und ihr Vater Japaner. So kam es, dass ihre Mutter nur französisch mit ihr sprach und ihr Vater eben nur Japanisch. Sitten und Gebräuche jedoch waren allesamt dem eropäischen Stil angepasst, da ihr Vater diese ebenfalls angenommen hatte. Die ersten Jahre ihres Lebens hatte sie besonders behütet verbracht und wurde von ihren liebenden Eltern bestmöglich umsorgt, gepflegt und natürlich auch verwöhnt. Als sie ihren dritten Geburtstag feierte und in den Kindergarten kam, waren die Erzieher bereits sehr begeistert von ihr, weil sie sich selbst wunderbar an- und ausziehen konnte und auch sonst motorisch und kognitiv recht weit entwickelt war. Während die anderen Kinder noch häufig ihre Schule falsch herum trugen, half sie den anderen bereits, links von rechts zu unterscheiden. Auf Anraten ihrer Bezugserzieherin hin wurde das kleine Mädchen schon mit 4 Jahren auf dem Gebiet der Musik geschult und anfangs noch sehr spielerisch unterrichtet. Belle beherrschte bei Eintritt in die Grundschule mit 6 Jahren bereits ihr erstes Kindercello sehr gut, wenn auch bei Weitem nicht perfekt, aber immerhin konnte sie Lieder nach Noten spielen. In der Grundschulzeit war ihre ältere Schwester Menuett, die mit 9 Jahren bereits die weiterführende Schule besuchte, für Belle immer wichtiger. Ihre Schwester konnte ihr bei vielen Fragen, die sie in naturwissenschaftlichen Fächern hatte immer gut helfen und war auch sonst eine gute Freundin für Belle geworden. Gegen Ende ihrer Grundschulzeit entwickelte Belle ihre Leidenschaft für das Schreiben, nachdem sie einen Roman gelesen hatte, bei welchem ein junger Mann von seinem Leben als Analphabet berichtete. Sie fing an, ihre Fantasie zielgerichtet einzusetzen und schrieb Geschichten und später auch Gedichte über Liebe, Freundschaft und all das, was ein Mädchen in ihrem Alter eben so interessierte. Die weiterführende Schule war für Belle ein Sprungbrett zum Erfolg. Weil sie es so zu Hause gelernt hatte, dass man stets sein Bestes geben sollte, um einen guten Beruf und damit auch ein gutes Leben zu haben, gab sie von Anfang an alles. Als Musterschülerin hatte sie dann aber nicht besonders viele Freunde. Ihre beiden Freundinnen Anna und Kathlene waren ebenso wie sie eher als Streber abgetan und so blieben die drei als Clique eher untereinander. Als Belle 12 Jahre alt war und sich in ihr Außenseiterrolle eingelebt hatte, lernte sie jedoch jemanden kennen, der sie besonders die ersten Wochen, erheblich von ihrem Lerndrang ablenkte. Es handelte sich um einen Schüler, der aus dem fernen Japan an ihre französische Schule gekommen war. Mehr wusste sie leider nicht über ihn, lediglich seinen Namen, den sie sich vom ersten Tag an eingeprägt hatte. Mitsuhide Akatsuki. Belle hatte sich in den hübschen Kerl verliebt, ehe er und sie sich das erste mal gegenseitig rot anlaufend in die Augen gesehen hatten. Für zwei ganze Jahre gingen sie gemeinsam in die selbe Klasse, wechselten aber außer dem ein oder anderen verstohlenen Blick, kein Wort miteinander. Warum? Belle war schon immer fröhlich und glücklich, das stimmte, aber sie wusste nie, wie es ist, sich in jemanden Hals über Kopf zu verlieben. Schmetterlinge im Bauch und die panische Angst vor einer Bloßstellung oder Zurückweisung ließen sie sehr schüchtern werden, wenn es um das Thema Mitsuhide ging. An einem letzten Schultag kam er dann aber auf sie zu, als habe er nichts zu verlieren und warf Belles Ordnung völlig durcheinander. Er gestand ihr seine Liebe. Er hatte es getan: Den ersten Schritt gewagt. Das Problem aber war, dass er diesen Mut nur gefunden hatte, weil es seine letzte Gelegenheit gewesen war, denn er würde schon bald wieder in seine alte Heimat Japan auswandern. Die zwei versprachen sich, dass sie sich wiedersehen würden und dabei blieb es. Tagelang noch schwärmte und trauerte sie gleichermaßen aufgrund des Liebesgeständnisses und verkroch sie die ersten zwei Tage ihrer Sommerferien in ihrem Zimmer. Diese zwei Tage in ihrem Zimmer zu verbringen war jedoch eine sehr gute Fügung des Schicksals, denn am zweiten Morgen wachte Belle nicht als Mensch auf, sondern in dem Körper einer Katze, zusammengerollt auf ihrem Kopfkissen. Erschrocken und entsetzt über die unmögliche Verwandlung ihres Körpers brauchte sie beinahe eine Stunde, um die Ruhe zu finden, sich wieder der menschlichen Gestalt anzunehmen. Infolge ihrer seltsamen Veränderung verbrachte Belle die Sommerferien nicht wie geplant mit Musik und dem Lernen für das kommende Schuljahr, sondern mit Recherchen rund um das Thema Neko. Was war sie? Warum war sie so? War sie allein? Zahlreiche Fragen beschäftigten sie und so durchforstete sie das Internet und diverse Bibliotheken in Orléans. Einige Hinweise hatte sie finden können, welche ihr die nötigsten Informationen gaben, um ihr Leben auf diesen neuen ... seltsamen Aspekt einzustellen. So wusste sie also über die Mondphasen Bescheid und bemühte sich, bei Vollmond allein und ungesehen zu bleiben. Als Belle 15 Jahre alt wurde und sich an das Nekoleben mehr oder weniger gewöhnt hatte, geschah aber etwas, was ihr allen Lebensmut zu nehmen drohte. Es war ein regnerischer Herbstabend gewesen, als ihre Mutter, ihr Vater und auch ihre ältere Schwester zu dritt Freunde der Familie besucht hatten. Belle selbst wäre gerne mitgekommen, litt zu dem Zeitpunkt aber an einer Grippe, die eine einstündige Autofahrt unerträglich gemacht hätte. Also hütete sie das Bett und sah sich etwaige Filme im Fernsehen an. Ihre Familie hatte derweil einen lebhaften Abend verbracht und auch das eine oder andere Gläschen Wein getrunken. Ihr Vater fuhr, als auf dem Heimweg der Wagen auf der Autobahn ins Rutschen kam, sich überschlug und etwa 10 Meter die Büschung herunter fiel. ... Belle bekam spät in der Nacht, sie hatte schon tief und fest geschlafen, einen Anruf aus dem Krankenhaus "Es tut mir Leid, Ihnen mitzuteilen, dass Ihre Familie einen schweren Autounfall hatten." Noch in der selben Nacht hastete Belle mit dem Rad zum Krankenhaus in Orléans und besuchte ihre Familie. Ihre Schwester lag auf der Intensivstation, ihr Vater war nicht so schlimm verletzt. Ihr Vater erzählte Belle unter Tränen, was geschehen war und auch, dass ihre Mutter in diesem Moment eine Not OP durchmachte. Sie war sehr schwer verletzt. Das Ende dieser Nacht war, dass Belle schwer traumatisiert wurde und ihre Mutter den kommenden Tag leider nicht überstanden hatte. Sie verstarb friedlich im Krankenhaus, während ihr Ehemann und Belle an ihrem Bett standen und ihre Hand hielten.
Belles Vater machte sich riesige Vorwürfe und wurde für den Rest des Jahres von seiner Arbeit frei gestellt, um zu trauern. Er verfiel in eine Depression und war tags und nachts betrunken, was Belle schwer zu schaffen machte. Ihre schulischen Leistungen fielen in den Keller und ihr Zustand wurde auch nur sehr zäh besser, obwohl ihre Freunde sich größte Mühe gaben. 9 Monate nach dem Tod von Belles Mutter, entschied ihr Vater, wieder in seine Heimat zu ziehen, denn das gesamte Land erinnerte ihn an seine Frau und die schrecklichste Nacht in seinem Leben. Belle musste natürlich mit ihm gehen und wehrte sich nicht wirklich dagegen, da sie die Meinung ihres Vaters teilte, während Menuett in Frankreich blieb und zu ihrem Freund zog. Getrennt von ihrem Umfeld und nichts weiter als eine lächelnde Fassade ihres Selbst entschied sie, mit Zustimmung ihres Vaters, ein japanisches Internat namens Togameru zu besuchen und dort nicht nur neue Freunde zu finden, sondern auch Ablenkung von all dem, was sie aus der Vergangenheit plagte.
Mutter: Marie, Belle liebte sie sehr, sie starb an den Folgen eines Autounfalls Vater: Hayato, Belle liebt ihn ebenfalls, hat sich aber seit dem Autounfall emotional von ihm distanziert, lebt in Japan (Tokyo) Geschwister: Menuett, die geliebte Schwester, sie lebt in Frankreich bei ihrem Verlobten Andere: keine Nennenswerten
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Hauptaccount: Belle Okada Weitergabe: Ja Regelcode: Kage19 Erreichbarkeit: E-Mail Avatarperson: Himeno Kyouko | Glass Heart of Princess