16 Jahre jung, fast schon zu alt, um 16 zu sein - der 17. Geburtstag ist nicht mehr fern.
Geschlecht :
Was 'ne Frage o-o Männlich, was denn sonst? o.o
Mo 11 Aug - 17:01
Ruairi Ciaran O'Madden
♣ ALLGEMEINES ♣
Vorname: Ruairi Ciaran
Seine Eltern gaben ihm diesen Namen, teilten sich so die Namensauswahl, da sie sich nicht einigen konnten, wer ihm den Namen geben durfte - wie er genannt werden wollte, durfte der Junge später selbst entscheiden und entschloss sich, der Gewohnheit halber, zu Ruairi.
Nachname: O'Madden
Ein typischer irischer Name, der ihn früher mit beiden Elternteilen verband. Heute allerdings teilt er den Namen nur noch mit seinem Vater, da seine Mutter inzwischen einen anderen Nachnamen angenommen hat.
Spitzname: Ruairi, Ciaran
Einen wirklichen Spitznamen besitzt er nicht, lässt zu wenige an sich heran, als dass sie sich einen Spitznamen überlegen könnten. Seine Vornamen sind, einzeln gesehen, also seine Spitznamen.
Geschlecht: männlich
Wohl trotz der langen Haare ziemlich eindeutig, spätestens an der Stimme müsste man es erkennen, wenn sie auch nicht so tief ist wie die mancher anderer Jungen in seinem Alter.
Alter: 16
Nicht mehr lange, bald schon wird sein Geburtstag kommen, dann wird sich die hintere Zahl seines Alters zu einer '7' ändern.
Geburtstag: 9.8.
Der Tag, an dem er geboren wurde. Kaum einem ist dieser bekannt, nur den Verwandten oder Freunden von früher. Doch er ist nicht bös drum, wenn er alleine feiert, kann zu viel Gesellschaft ohnehin nichts abgewinnen und verbringt den Tag lieber wie jeden anderen.
Sexualität: Homosexuel
Zugeben würde er es nie, ist der festen Überzeugung, dass er Hetero ist, wenn er auch noch nie eine Freundin hatte. Doch wen wundert es, wenn er niemanden an sich heran lässt? - Vielleicht ist er aber einfach auch nur ein Spätzünder.
Beziehungsstatus: Singel
Wer sich selbst gegenüber nicht eingestehen will, was er anziehend findet, wie soll dieser jemand dann einen Partner finden?
Art: Neko; Hauskatze
Ein Freigänger, vielleicht auch ein entlaufenes Tier, wer weiß das in dieser Gestalt schon so genau? Doch niemand würde Ruairi hinter dem schwarzen Kater vermuten, höchstens vielleicht die, die selbst von den Nekos wissen.
Klasse: C
Auch, wenn die Schule nicht wirklich interessant ist und es ihm eigentlich egal ist, in welcher Klasse er nun sitzt, so ist er doch recht froh, in dieser sitzen zu dürfen. Die meisten lassen ihn in Ruhe und die Lehrer sind zwar anstrengend, ansonsten aber eigentlich ganz in Ordnung.
Herkunft: Irland, Clifden
Ruairi kommt aus Connemera, einer Region der Grafschaft Galway. Weite Wiesen auf der einen Seite, Berge auf der anderen Seite - Natur, überall. Ganz anders als das, was er bisher in Japan sehen durfte...
♣ CHARAKTER ♣
Jeder Mensch hat gute und schlechte Eigenschaften, doch mit welchen fängt man am Besten an? - Vielleicht mit den Guten, um den guten Eindruck später zerstören zu können...
Aufgewachsen in der Natur Irlands, neben Bergen, in weiten Wiesen voller Kräuter, die sonst als Unkraut bezeichnet werden, hat Ruairi zur Natur einen ganz besonderen Zugang. Er liebt sie, achtet auf sie, versucht, so wenig wie möglich zu zerstören. In der Natur fühlt er sich sicher, geborgen, nicht so wie in der Stadt mit ihrem Lärm, Gestank und Stress. Früher, vor dem Umzug nach Japan, verbrachte er viel Zeit draußen in den Bergen, auf hohen Wiesen, gemeinsam mit wilden Tieren und Kühen. Der Weg dort hin, den er mal springend, mal rennend, mal in normalem Tempo zurück legte, schulte seine Muskeln, was ihm ein Ausdauertraining ersparte. Auch heute noch lebt diese Ausdauer in ihm, aufrechterhalten durch Spaziergänge, deren Tempo er je nach Laune bestimmt. Wenn es die Möglichkeit dazu gibt, nimmt er auf seine Spaziergänge Hunde mit. - Hunde und Katzen, sie haben es ihm angetan, schon immer. Doch in seiner Katzengestalt geht er Hunden aus Sicherheitsgründen lieber aus dem Weg.. Das nächtliche Firmament mit den vielen Sternen und dem Mond, der so einsam aussieht und dennoch, die Neumondnächte ausgenommen, unermüdlich die Nacht erleuchtet, schenkt Ruairi eine Geborgenheit, die seltsam ist, ist der Mond in Vollmondnächten doch eigentlich sein Feind. Doch die Ruhe, die selbst eine Stadt befällt, wenn es Nacht ist, fasziniert ihn, wenn er auch die nächtlichen Geräusche der Stadt nicht so sehr mag wie die auf dem Land.
Kombinieren ist etwas, was dem Iren nicht wirklich schwer fällt, Zusammenhänge begreift er meist schnell, weshalb er sehr lernfähig ist. Generell ist die Fähigkeit, sich Dinge zu merken, sehr ausgeprägt, was ihm bei seinem Umzug nach Japan mehr als nützlich war. Außerdem ist er ehrlich, zumindest gegenüber anderen, spricht seine Gedanken nur im Normalfall nicht aus - sich selbst gegenüber ist Ehrlichkeit dann nochmal ein anderes Blatt Papier.. Gewissenhaft kann man Ruairi wohl schon nennen, wenn er auch Bitten nicht besonders gern annimmt. Sagt er jedoch einmal 'Ja', dann führt er das, was von ihm verlangt wurde, ordentlich aus, wenn er auch oft nicht mit Spaß bei der Sache ist. Wut, die in Raserei gipfelt, sieht man an Ruairi nie, vielleicht, weil er sich nicht wütend machen lässt oder aber - was viel wahrscheinlicher ist - weil er die Kontrolle nicht verlieren möchte.
Nun kommen wir dazu, die schlechten Eigenschaften auszubuddeln. Genug findet man an Ruairi bestimmt.
Als einen sozialen Menschen kann man Ruairi mit seiner kühlen, oft abweisenden Art nicht nennen. Manche aus seiner alten Heimat vermuten, dass er früher zu viel alleine durch die Berge gestreift ist, zu wenig unter Menschen war und deshalb ein kleiner Eigenbrötler geworden ist. Fakt ist allerdings, dass sich hinter dieser kühlen Mauer ein unsicherer Junge steckt, der sich selbst schützt, in dem er Fremde von sich fern hält. Darum bleiben Fremde auch Fremde, Menschen als Kumpels oder gar als Freund zu bezeichnen liegt ihm fern, lässt er doch niemanden nah genug an sich heran. Männern gegenüber wird seine Abwehrhaltung sogar noch verstärkt, besonders, wenn sie größer sind als er und lange Haare haben. Hier kommt sein eigentliches Interesse an Männern ins Spiel, das er nicht wahr haben will, sich selbst anlügt, indem er behauptet, solche Leute nicht kennen lernen zu wollen. Die Idee, Männer atraktiv zu finden, ist ihm generell nicht geheuer, weshalb man ihn wohl zu seinem Glück zwingen müsste.
Ein Mensch der großen Worte ist Ruairi nicht, besonders dann nicht, wenn sich das Gespräch um Gefühle dreht. Doch auch Smalltalk findet der Ire nicht besonders toll, kann es auch nicht wirklich, weshalb er sich damit begnügt, zu schweigen und zuzuhören. Allerdings geht es ihm auf den Keks, wenn jemand ununterbrochen plappert, weshalb es vorkommen kann, dass er dann einfach aufsteht und geht, seinen Gesprächspartner einfach sitzen lässt, den Gedanken ignoriert, dass derjenige sich damit bestimmt nicht wohl fühlt. Das fehldende Selbstbewusstsein kommt zum Vorschein, wenn sich der Gesprächspartner weiter an ihn hängt, ihm weiter Dinge erzählt, die er gar nicht wissen möchte und ihn schließlich sogar um etwas bittet. Viele Bitten nimmt und nahm Ruairi an, damit der Gesprächspartner endlich ruhig ist, allerdings auch, weil er bei harmlosen Dingen schlecht 'Nein' sagen kann.
Nun gibt es noch ein paar Dinge, die selbst Ruairi nicht über sich weiß. Er hat diese Eigenschaften noch nicht entdeckt - und wäre vermutlich glücklich, wenn sie für immer verborgen bleiben könnten, sind es doch Dinge, die er nicht sehen möchte.
Dass er die Kontrolle nicht hergeben möchte, das ist Ruairi bewusst. Zu was es allerdings führen kann, wenn man sie ihm weg nimmt, weiß er nicht - auch nicht, welche Ausmaße das annehmen kann, wenn ihm ein Mann die Kontrolle nimmt. Denn dass ihm das gefällt, er es begrüßt, der Untergebene zu sein und dann sogar eine masochistische Ader entwickelt, das wäre ihm wohl wirklich unangenehm. Sobald er die Kontrolle zurück hat, schämt er sich wohl dafür - und vermutlich wird es nie besser werden, nur anders.
Hobbys:
Schlafen, lesen und Musik hören, drei Hobbys, bei denen er die Außenwelt ausblenden kann, sind die Hobbys, denen er am liebsten nachgeht. Dabei ist er kein Faulpelz, liebt es, sich zu bewegen, Wiesen und Wälder zu erkungen. Dem kann er auf dem Internatsgelände allerdings nur begrenzt nachgehen, außerdem hat er inzwischen die Erfahrung gemacht, dass seine Mitschüler sehr gesprächig sind und gerne fremde Leute anquatschen.
Tiere sind die besseren Menschen, sagte einst jemand, dem Ruairi vollkommen zustimmt.
Ein weiteres Hobby Ruairis sind die Tiere. Er liebt es, sich um sie zu kümmern, gibt ihnen seine ganze Aufmerksamkeit und Hingabe. Er liebt es, sich um diese Wesen zu kümmern, findet es interessant, die Eigenheiten herauszufinden. Auf dem Internat allerdings kann er diesem Hobby nicht wirklich nachgehen, sind Haustiere doch verboten. Nur viele Katzen streunen herum, doch wer weiß, ob dies nicht ebenso Menschen sind wie er selbst? Lange Spaziergänge mit Hunden hat er schon immer gern gemacht, würde diese auch jetzt gerne unternehmen, doch ohne Hund ist spazieren, joggen oder rennen fast langweilig. Mit diesen vierbeinigen Freunden erledigte sich das Ausdauertraining immer ganz von selbst!
Ängste:
Höhen. Weshalb muss es nur so hohe Häuser und Dächer geben? Ist es nicht viel einfacher, eben zu bauen?
Unverständlich für jeden, der in den Bergen aufgewachsen ist oder weiß, dass der Ire in den Bergen aufgewachsen ist, ist dessen Höhenangst. Eigentlich seltsam, hat ihm die Höhe in den Bergen doch nie etwas ausgemacht und auch Bäume waren immer interessant, die höchsten Plätze mussten schließlich erkundet werden! Doch... den Gebäuden in Städten traut er nicht, die oberen Stockwerke, ab dem dritten angefangen, sind ihm ganz und gar nicht geheuer. Nur, wenn er unbedingt muss, betritt er eben diese - mit der Voraussetzung, dass er nicht aus dem Fenster sehen muss. Auch auf das Dach des Internats hat er sich bisher nicht getraut, hat auch nie vor, es jemals zu erkunden. Sollte ihn doch einmal irgendjemand überreden können, diese Höhe zu betrachten, dann... ja, dann vertraut er dieser Person.
Schlangen, diese eigentlich so wundervollen Tiere - früher so gern beobachtet, heute mehr als nur gefürchtet.
Eine Angst, die einer Phobie gleicht, ist die Angst vor Schlangen. Obwohl er diese Tiere früher und auch heute noch wunderschön fand und findet, wird seine Atmung zur Schnappatmung, Schweiß bricht aus und er beginnt zu zittern, sobald er ein solches Tier sieht. Manchmal reicht auch ein besonders echt aussehendes Kuschel- oder Schleichtier. Flucht! Das ist der einzige Gedanke, der bleibt, alles andere ist nebensächlich. Ist er dem Tier dann 'entkommen' braucht es etwa eine halbe Stunde, ehe er sich wieder beruhigen kann, oft sind Tränen, für die er sich zwar schämt, sie allerdings nicht verhindern kann, eine Folge der Angst. Dies ist wohl einer der wenigen Fälle, in denen er sich öffnet und sich an jemanden drückt, den er gut kennt - bisher allerdings flüchtete er immer in sein Zimmer. Ausgelöst wurde diese Angst durch einen eigentlich ungefährlichen aber viel zu plötzlichen und sehr schmerzhaften Biss einer Schlange, die Ruairi zu spät gesehen hatte.
Sprachen:
Irisch - Muttersprache Englisch - fließend Japanisch - fast fließend
Irisch, die Sprache, die in Ruairi die Sehnsucht nach Irland, den grünen Wiesen und den grauen Bergen weckt. Englisch, die Sprache, die er schon früh in der Schule lernte und die ihm das neue Leben in Japan erleichterte. Und schließlich Japanisch, die Sprache, die er lernen musste, um in der neuen Gesellschaft wirklich anzukommen. Dafür, dass er noch nicht besonders lange hier lebt, spricht er wirklich gut.
Lieblingsessen:
Gummibärchen. Am liebsten die mit Stärke - allerdings nicht aus ethischen Gründen sondern einfach nur, weil ihm die Konsistenz besser gefällt. Wirklich sättigen tut diese Süßigkeit allerdings nicht.
Vielleicht nicht gerade gesund, doch was soll's? Es gibt schließlich ungesünderes.
Hassessen:
Fisch, Meeresfrüchte, alles, was aus salzigem Wasser stammt, mag Ruairi überhaupt nicht. Weshalb genau weiß er nicht, doch irgendetwas daran stört ihn einfach. Auch Süßwasserfische schmecken ihm nicht sonderlich, weshalb er auch diese meidet.
Fisch, weshalb sollte er ihn essen? Ruairi kommt auch ohne ganz gut zurecht, ist nicht der Meinung, dass er dieses Lebensmittel bräuchte und nimmt es somit nicht zu sich. Es wäre ohnehin nur eine Qual.
Gesundheit:
Früher war Ruairi eigentlich immer gesund, doch seit seinem Umzug von Irland nach Japan, vom Land in die Stadt, leidet er von Frühjahr bis Herbst in stressigen Zeiten unter Heuschnupfen. Weshalb ist unklar, kein Doktor hat eine Antwort darauf, außer die, dass der Körper auf den Stress reagiert. Doch der Heuschnupfen macht den stressigen Alltag der Schule oft noch stressiger, weshalb es bis zu den nächsten Ferien dauern kann, bis der Heuschnupfen wieder abebbt.
Heuschnupfen, eine Erfindung der Natur, die wirklich kein Mensch braucht.
♣ ÄUßERES ♣
Die Haut des 1,76m großen Ruairi ist dafür, dass er so viel Zeit draußen verbracht hat, recht blass, wenn man ihn auch nicht als Couchpotato bezeichnen würde. Die langen, blau-schwarzen Haare, die trotz Kämmen eigentlich immer wuschelig sind, hat Ruairi meist zu einem Zopf zusammengefasst. Dennoch reichen sie bis zu seiner Taille, sind damit für einen Jungen ungewöhnlich lang. Nur einzelne Strähnen, die sein Gesicht umrahmen, sind zu kurz um sie mit in den Zopf zu bannen, ehrlich gesagt möchte er es auch gar nicht, lässt sie regelmäßig nachschneiden. Sein Kleidungsstil wirkt für viele vermutlich wirklich seltsam, entspricht es doch wirklich nicht der japanischen Mode. Angefangen von den schwarzen Strümpfen, die seine Zehen nicht bedecken und schließlich in der an den Schienbeinen beginnenden Hose verschwinden über die Hose, die lockerer ist, als es Mode ist und in einem weißen Bund an der Taille endet - was seine Beine ungewöhnlich lang erscheinen lässt - bis zu dem schwarzen Oberteil, dessen Ärmel so lang ist, dass es Teile der Hand verdeckt und so eng anliegt, dass er bequem noch ein ähnliches, wenn auch weiteres Kleidungsstück darüber tragen kann, dessen Hälften sich an seinem Hosenbund treffen und schließlich in diesem verschwinden. Schwarze, enge Oberteile besitzt der Langhaarige viele, alle ähnlich, wenn auch der Streifen Farbe am 'Ausschnitt' variieren kann. Unter der Kleidung versteckt sich ein athletischer Körper, der erst in seiner engeren Sportkleidung zur Geltung kommt. Übermäßig Muskeln hat er allerdings nicht, würde es auch gar nicht wollen. Er ist mit seinem Körper zufrieden, wie er ist. Die Augen des Langhaarigen strahlen in einem hellen braun, das viele als bernsteinbraun bezeichnen bezeichnen würden. Manchmal werden sie von den langen Haaren verdeckt, meist allerdings sind sie zu sehen, ist es Ruairi doch unangenehm, wenn er nicht sieht, was in der Welt vor sich geht..... wenn es auch Situationen gibt, in denen es interessant werden könnte.
Etwas, das durch die Kleidung im Normalfall nicht auffällt, ist, dass Ruairis rechte Brustwarze durch einen kleinen, goldenen Ring geziert wird. Dies ist allerdings der einzige Piercing, den er besitzt - vielleicht kommt irgendwann die linke Brust auch noch dazu.
Kleidungsstil: locker, zum Teil vielschichtig, eher gedeckte / dunkle Farben
Locker ist gut und bequem, wenn auch manches Mal viele Schichten eher im Weg sind. Doch zumindest friert man nie und kann etwas ausziehen, wenn es zu warm wird.
Größe: 1,76
Eine gute Größe, weder zu groß noch zu klein - genau richtig für einen Jungen, findet Ruairi, wenn es auch viele gibt, die größer sind als er.
Augenfarbe: bernstein
Ein helles Braun, Bernstein - weshalb immer solche genauen Bezeichnungen? Es wird schon irgendwie passen...
Haare: blau-schwarz, lang, immer ein wenig wuschelig
Kämmen wäre vermutlich nicht unbedingt nötig, es fällt ohnehin kaum auf, wenn er es tut, doch so verfilzen die dichten, langen Haare immerhin nicht.
Merkmale: • Brustwarzenpiercing auf der rechten Seite
Etwas, das man nur im Schwimmbad deutlich sieht. Meist verdeckt die Kleidung dieses Merkmal seines Körpers, doch legt Ruairi das weitere Oberteil ab und trägt nur noch das schwarze, so kann man den kleinen Ring andeutungsweise erkennen.
• kleine Narbe am linken Fußballen
Eine kleine Narbe, die eigentlich nicht auffällt. Entstanden durch eine Wunde, die er sich durch eine Scherbe zugezogen hatte. Diese Narbe ist auch in seiner Katzengestalt erkennbar.
♣ NEKOFORM ♣
Weder 'klein' noch 'groß' sind passende Worte für den schwarzen Kater, viel eher würde 'normal' zu ihm passen, fällt er doch mit seiner Größe ins normale Mittelfeld der Hauskatzen. Auch das Fell ist nicht wirklich etwas Besonderes, ist nicht besonders lang aber auch nicht besonders kurz. Höchstens vielleicht weicher als das von so manch andrer Katze. Die Schwanzspitze des Katers ist weiß, der einzige helle Fleck in seinem Fell und ein kleines Erkennungsmerkmal, auch, wenn es noch viele andere Katzen gibt, die eine weiße Schwanzspitze haben. Ein weiteres Merkmal, dass allerdings nur wenige zu Gesicht bekommen und das nicht unbedingt auffällt ist eine kleine Narbe am linken Vorderfußballen, entstanden durch eine einst eingetretene Scherbe.
Nichts wirklich besonderes, doch seine Mutter meldete ihn erst nach der Entdeckung dieser Gestalt im Internat an, gab ihm so das Gefühl, abgeschoben zu werden.
Rasse: Hauskatze
Ganz normal, in diesen Breiten nicht auffällig, so kann er beruhigt und sorglos herumstreifen, ohne, dass man auf ihn aufmerksam wird.
Größe: Kopf-Rumpflänge: ca. 50 cm; Schulterhöhe: 32 cm
Ebenfalls ganz normal, nicht auffällig - perfekt, um rauszugehen.
Merkmale: weiße Schwanzspitze, Narbe am linken Vorderfußballen
Nichts wirklich besonderes, wenn auch ein Erkennungsmerkmal. Die Narbe an seinem linken Vorderfußballen... sie könnte Ruairi sogar verraten.
♣ VERGANGENHEIT ♣
Aufgewachsen ist Ruairi in der knapp 3000-Seelen-Kleinstadt Clifden in der Grafschaft Galway. Ruhig verlief sein Leben, zumindest anfangs, verbrachte er doch viel Zeit auf den Wiesen in den Bergen, gemeinsam mit Kühen, Schafen und wilden Tieren. Auch so manche Nacht verbrachte er in den Bergen, genoss das Zirpen der Grillen und das leise Rascheln der Blätter im Wind - allgemein die nächtlichen Geräusche faszinierten ihn. In einer dieser Nächte, Ruairi lag gerade auf dem Rücken und betrachtete den Vollmond und die vielen Sterne, die von hier so viel besser zu sehen waren als in Clifden, veränderte sich plötzlich seine Gestalt. Es schmerzte, fühlte sich an, als würden sich seine Knochen verformen... und schließlich blickte er auf die schwarzen Proten eines Katers. Verwirrt und verunsichert verbrachte er die Nacht in den Bergen, versuchte zu begreifen, was geschehen war. Erst im Morgengrauen gelang es dem damals 15-jährigen, sich wieder in einen Menschen zu wandeln. Vielleicht hatte er durch seine vielen Aufenthalte in der Natur nicht mitbekommen, dass sich seine Eltern nicht mehr verstanden, vielleicht kam es aber auch für alle Beteiligten ziemlich plötzlich, als einige Tage später erklärt wurde, dass er mit seiner Mutter nach Japan ziehen sollte. Sich weigernd schloss sich der Ire erst in seinem Zimmer ein, doch schließlich musste er doch seine Sachen packen. Widerwillig kam er dieser Forderung nach, hat seitdem kein besonders gutes Verhältnis zu seiner Mutter und lässt noch weniger an sich heran, als ohnehin schon. Die Zeit in der Natur hatte ihn geprägt.. und nun wurde er in eine komplett fremde Kultur geworfen, in die er gar nicht hinein wollte. Die japanische Sprache lernte er schnell, wenn er sie auch anfangs nicht besonders viel benutzte, doch nun, fast zwei Jahre nach dem Umzug, bleibt ihm gar nichts anderes übrig. In einer der nächsten Vollmondnächte erfuhr Ruairis Mutter von seiner zweiten Gestalt, die er in dieser Zeit immer öfter nutzte - die Verwandlung hatte ihn das erste Mal abgeschreckt, doch je öfter er sie durchlief, desto weniger schmerzte es. Die Stimmung zu Hause war angespannt und wenige Tage später wurde Ruairi eröffnet, dass er auf das Internat Togameru wechseln sollte. Nach anfänglichem Sträuben willigte er schließlich ein, wollte er doch endlich dieser seltsamen Stimmung und dem vielen Gerede seiner Mutter entgehen. Im letzten halben Jahr hat er auf Togameru keine wirklich tieferen Bekanntschaften gemacht, viel Kontakt zu seinen Eltern hat er nicht - und auch den Stiefvater, dessen Nachnamen seine Mutter inzwischen trägt, hat er noch nie gesehen oder gar gesprochen.
Eine Vergangenheit, die ihn zeichnete, so, wie es jede Vergangenheit tut. Jeder hat eigene Erfahrungen, jeder verarbeitet sie anders - und schließlich ist man der, der man ist.
Mutter: Beth Rinju lebt in Japan | 48 Jahre alt | neu verheiratet | gesund | kein besonders gutes Verhältnis
Vater: Ciaran O'Madden lebt in Irland | 50 Jahre alt | gesund | ebenfalls kein gutes Verhältnis, allerdings besser als das mit Mutter
Stiefvater: Haru Rinju lebt in Japan | neuer Lebensgefährte der Mutter | sonstige Daten unbekannt | noch nie getroffen / gesprochen