Vorname: ∑ Qiutian (chin. für Herbsttag) Nachname: ∑ Lai (chin. für Ton, Laut, Geräusch) Spitzname: Von Schülern: ∑ Lai-sensei, Herr Fast-Lehrer, Sensei, Herr Referendar Von Freunden, Bekannten; Abkürzungen: ∑ Qiu, Aki (jap. Lesung Herbst), Fall Von der Anti-Fraktion: ∑ Komplexer Typ ("Typ mit Komplexen"), Fall's Day/Sound ("False Day/Sound") Künstlernamen; Nicknames: ∑ Fall Sound, Sound of Fall, Fallen Geschlecht: ∑ männlich Alter: ∑ 21 Jahre Geburtstag: ∑ 2. September Sexualität: ∑ homosexuell Beziehungsstatus: ∑ glücklicher Single Art: ∑ Neko; Panther Herkunft: ∑ China, Zhanjiang (Kanton) Klasse: ∑ B + C Fächer: ∑ Mathematik (B) ∑ Musik (C) Sonstiges: ∑ Referendar ∑ Promotion für Mathematik in Vorbereitung ∑ Musikprofessor; Komponist (mom. eher ab und zu) ∑ Nachhilfelehrer für Mathematik und ggf. Deutsch
♣ CHARAKTER ♣
Man kann diesem jungen Mann jedenfalls kein mangelndes Selbstbewusstsein vorwerfen. Dieses ist im Laufe seiner gerade mal 21 Jahre erheblich gewachsen, doch wirkt er nicht selbstverliebt, wenn er in der Öffentlichkeit unterwegs ist. Man könnte ihn als offenen, freundlichen und äußerst hilfsbereiten, jungen Mann bezeichnen, der zudem weiß, wie er das Wort einzusetzen hat und auch viel auf seinen Umgangston mit anderen achtet. Man bezeichnet in als witzig - vielleicht manchmal ein wenig (sehr) sarkastisch - und charmant, ein durch und durch netter Kerl eben. Eben nicht. Denn hinter der Mauer seiner Freundlichkeit lauert immer noch ein empfindliches und sehr sensibles Wesen, dessen Rückschläge nicht selten unauffällig und doch schmerzhaft werden. Man spürt es bis ins Mark, sollte man diese Raubkatze aus dem Schlummer geweckt werden. So kann er auch schnell gereizt sein, auch wenn er es nicht unbedingt öffentlich zeigt. Er ist kein Mensch der Öffentlichkeit, vielmehr kehrt er all seine privaten Angelegenheiten sich sich und zeigt sie niemanden, dem er nicht bedingungslos vertraut, und das sind die Wenigsten. In diesem Sinne könnte man ihn sogar als eigentlich einsam bezeichnen, doch das kümmert ihn nicht wirklich. Da er seine Gefühle nie öffentlich zeigt, ist es nur schwer für andere, hinter dem Lächeln zu sehen, welches er ständig bei sich zu tragen pflegt. Auch sagt er seine Meinung geradeheraus und ist immer ehrlich, so viel ist schonmal sicher. Es fällt ihm schwer, Lügen zu erzählen und schweigt dann lieber. Und auch ist er teilweise sehr nachtragend, er kann einem Dinge an den Kopf werfen, die schon mehr als zehn Jahre zurück liegen. Doch es gibt noch etwas sehr Wichtiges in seinem Leben, das ihn nun gute 16 Jahre geprägt hat: Seine Schwester und der dazugehörige Schwesternkomplex. Er ist immer besorgt um sie und würde sie am liebsten rund um die Uhr bewachen. Doch da dies nicht geht, hadert er gedanklich, wenn es seine Zeit erlaubt. Er liebt sie über alles und es wäre bildlich sein Tod, würde ihr etwas zustoßen. Sie ist auch der Grund, warum er sich nicht für das andere Geschlecht interessiert, schließlich hat er schon die Vollkommenste kennengelernt. Es gibt jedoch noch mehr Charakterzüge, die diesen Mann als schwierig kennzeichnen. Er kann anderen Menschen gegenüber nämlich auch sehr bestimmend erscheinen, wenn er etwas nicht bekommt, was aber eher selten vorkommt. Er kann zudem sehr besitzergreifend sein, sollte etwas sich von ihm entfernen oder außerhalb seines "Kontrollbereiches" sein, wie ein Raubtier bei der Jagd. Auch ist er recht schnell eifersüchtig. Eine ebenfalls negative Nuance seiner Selbst wäre zudem sein manipulativ-analytisches Wesen. Zudem ist er recht langsam und ignorant, was seine eigene Gefühlslage angeht. Auch wenn sich dort etwas eigentlich relativ Wichtiges verändert hat, so weiß er es nur schwer mit einem Wort zu belegen. Auch ist er sehr hartnäckig und stur, er lässt nicht so schnell von etwas los, wenn es ihn richtig interessiert. Was auch wieder zu einem weiteren Punkt führt: Er ist sehr schnell gelangweilt von etwas. Es kann rasend schnell gehen, oder auch nur langsamer. Vielleicht einer der Gründe, warum er Lehrer geworden ist. Schülerinnen und Schüler sind ja dann doch immer wieder anders. Dieser Charakterzug spricht für etwas Weiteres: Seine Liebe für Individualismus. Er sieht sich selbst als ein ausgesprochenes Individuum an und mag fast nichts weniger als Einheitskluft und Massenkonsum. Er grenzt sich immer ein wenig ab, bleibt aber dabei nicht allzu auffällig, auch wenn seine Ausstrahlung allein sehr auffällig ist. Er wirkt nämlich oft wie ein Idol, ein Model, irgendein Star. Woran das liegt, weiß er selbst nicht, es ist ihm vielmehr ein Rätsel, welches ihn manchmal in Verzweiflung treibt. Warum er so schnell gelangweilt von etwas ist, mag vielleicht durch seine Intelligenz kommen. Er sieht schneller Zusammenhänge als Andere und lernt schneller als andere. Deswegen verliert er relativ schnell das Interesse an etwas, es verliert zu schnell den anfänglichen Glanz und die Herausforderung, sei sie noch so minimal. In den letzten Jahren hatte er sich aber zu verausgabt, er ist ausgelaugt und vermeidet gerade noch so Zusammenbrüche, jedenfalls heutzutage. Manchmal fordert er sich selbst doch wieder heraus, als wäre das ganze ein Spiel, obwohl er dei Gewissheit hat, dass alles real ist. Auch wird er ohne Kaffee nicht mehr wach. Augrund seiner körperlichen Schwäche vermeidet er auch körperliche Konflikte, aber auch so ist er eher ein Diplomat. Ein Glanz, der bisher immer währte, war jedoch die Musik in seinem rastlosen, zielsuchenden Leben. Er liebt das Spiel der Geige und perfektioniert es für sich mehr und mehr. Er nahm auch an Wettbewerben teil, von denen er noch keinen verloren hatte. Dies führte vermutlich zu seiner heutigen Arroganz, die sich gelegentlich bei Konversationen über seine Violinkünste auftritt. Auch führte er für sich andere Symbole des staccatos oder Ähnlichem ein. Mit zu diesem nicht vergehenden Glanz darf man auch sein Pferd Pegasus zählen, an welchem er sehr hängt und das er um nichts auf der Welt eintauschen wollen würde. Er entwickelte zusätzlich eine leichte Abneigung gegen die Unterhaltungsbranche. Er belächelt es als Zeitverschwendung und ist ihm zu sehr Massenkonsum, doch wenn sie mit ihm verglichen wird, so wird er ziemlich schnell genervt, auch wenn er es nicht öffentlich nach außen trägt. Umso mehr schmerzt es ihn, dass seine heißgeliebte Schwester sich in diese Branche begeben möchte. Als Lehrer muss er zudem dafür sorgen, dass seine Schüler ihn verstehen. Das gelingt ihm eigentlich auch immer, wenn seine Schüler konzentriert und aufmerksam sind und nicht nur "ihre Stunden absitzen". Wenn jedoch Letzteres der Fall ist, so ist er gereizt und ein erbarmungslos fieser Lehrer, der die besagten Leute an den Pranger stellt. Denn auch der Unterricht habe auf Gegenseitigkeit zu beruhen und in diesem Punkt ist er strikt.
Grundsätzlich kann man bei ihm die Regel festlegen: Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem And'rem zu.
Hobbys: ∑ komponieren und Gedichte schreiben; improvisieren ∑ sich mit (mathematischen) Problemen beschäftigen ∑ Beobachtungen anstellen; Leute observieren ∑ reiten und spazieren gehen; herumstreunen ∑ in anderer Leute Unterricht gehen Ängste: ∑ von seiner Schwester abgewiesen und verlassen werden; ihr Unglück ∑ sich von den Personen und Dingen trennen zu müssen, die ihm lieb sind Sprachen: ∑ Chinesisch | perfekt | Muttersprache | Kantonesisch und Mandarin ∑ Deutsch | fließend | inkl. "Österreichisch" ∑ Englisch | nur mathematisches Englisch | fließend ∑ Französisch | Grundkenntnisse | Lernstadium ∑ Japanisch | gut | Verwechselung von Aussprachen (jap. und chin.) Lieblingsessen: ∑ Schokolade (bevorzugt Edel- oder Zartbitter) ∑ Herzhafte Hausmannskost ∑ Pfirsische Hassessen: ∑ weiße Schokolade ∑ Schnecken und Muscheln ∑ Überwürztes Gesundheit: ∑ schwächeres Immunsystem; baut es gerade wieder auf ∑ immer noch relativ schwach; arbeitet mehr oder minder daran
♣ ÄUßERES ♣
Der erste Eindruck, den er auf andere macht, ist nicht unbedingt der, den er erzielen wollte: "Ist das nicht ein Idol? Nein, doch ein Model, oder?" Er findet es unter seiner Würde mit diesen - man verzeihe ihm diesen Ausdruck - hüpfenden Hampelmännchen und -frauchen verglichen zu werden. Doch, zugegeben, mit seinem manchmal etwas eigenwilligen Kleidungsstil kommt man leicht auf den Gedanken. Er kleidet sich meistens in schlichte Eleganz, ordentlich und geschmackvoll, doch sieht man auch sofort, dass man hier einen eigenwilligen Burschen vor sich hat, denn es entspricht allem nur nicht der Massenmode. Sein Stil differenziert sich zudem in verschiedene Anlässe, denen er seine Kleidung immer anpasst. So trägt er in der Schule bevorzugt Anzüge, manchmal auch mit Brillen, um älter zu wirken und von den Schülern ernstgenommen zu werden und diesen Eindruck der Unterhaltungsindustrie ein wenig abklingen zu lassen - was natürlich super funktioniert. Im Alltag findet man ihn in wechselnden Stilen, aber zumeist mit einer weißen Kapuzenjacke, die zwar kein Einzelstück ist, aber die seiner Schwester ergänzt. Diese Klamotten sucht zudem die eben genannte Schwester meist für ihn raus, denn sie kennt ihn und weiß, was er mag - auch wenn sie sich manchmal einen Scherz erlaubt. Beim Reiten wiederum hat er sich auch eine feste Etikette angelegt - weiß Gott wieso: Eine weiße Reithose mit schwarzer Sitzfläche und weißen Hemden, schwarze Reitstiefel, auf keinen Fall eine Gerte, und natürlich einem weißschwarzem Reithelm. Man kann aber auch sagen, dass er öfters Ausnahmen macht, was seine Kleidung betrifft. Auch wenn es im ersten Moment nicht so wirkt: So viele Gedanken macht er sich auch nicht drum. Doch nun zu seiner Statur: Er ist ein ungewöhnlich Großer seines Landes, mit seinen 1 Meter 85 ragt er doch nicht niedrig vom Boden in die Höhe. Er ist schlank und aufrechten Ganges, ein Lächeln ziert die feinen Gesichtszüge, in denen zwei türkisblaue Augen mit grauem Hauch eingebettet sind, die immer nachdenklich durch die Gegend schweifen. Man stuft ihn auf unerfindlichen Gründen als sportlich ein, doch wenn man auf seine Vergangenheit sieht, kann man nur sagen, dass dieser Gedanke - wie übrigens auch die Sache mit dem Idol - ein Trugschluss ist. Generell kann man wohl sagen, dass er jemand ist, dessen Fassade nur geringfügig seine eigene Gedankenwelt wiederspiegelt, was bei ihm wohl nicht allzu ungewöhnlich erscheinen sollte.
Kleidungsstil: ∑ Allgemein - elegant und schlicht, ordentlich, dem Anlass entsprechend, geschmackvoll, aber nicht unbedingt massentauglich oder massengetragen ∑ Schule - Anzüge oder Westen in gedeckten Farben mit Hemd und Krawatte nach Laune, ggf. mit Brille kombiniert ∑ Alltag - weiße Kapuzenjacke im Stil seiner Schwester und weiße Jeans, weiße Kopfhörer; Klamotten in seinen Lieblingsfarben ∑ Reiten - weiße Reithose mit schwarzer Sitzfläche, schwarzen Reitstiefeln und Hemden in Weiß; ggf. Turnierkleidung Größe: ∑ 1,85 m Augenfarbe: ∑ Türkisblau Haare: ∑ Dunkelbraun bis Schwarz; ordentlich-locker und kurz Merkmale: ∑ meist etwas aus der Reihe tanzende Kleidung ∑ trägt oft weiße Kopfhörer ∑ Idol-Aura
Alltag - Beispiel mit der Kapuzenjacke:
♣ NEKOFORM ♣
In seiner Nekoform hat er die Gestalt eines eleganten Panthers, exakter gesagt die eines schwarzen Leopards. Er ist von schlanker Statur und besitzt mehrere, einzigartige Merkmale, auf die er sehr stolz ist: Zum einen wäre es seine schwarze Färbung, die zwar nicht unbedingt so selten ist, aber immerhin. Das andere Detail ist schon wesentlich unauffälliger und doch vorhanden, denn er besitzt ein ungewöhnliches Muster, welches man aber nur mit idealem Lichteinfall sieht. Bei ihm handelt es sich nämlich nicht um Rosetten, die sein Fell zieren, sondern um wirkliche rosenähnliche Kreise, besieht man denn eben diese Blumen geöffnet von oben. Sein Fell schimmert zudem in einem seidigen Glanz, welches seinen anmutigen Bewegungen folgt. In dem geradlinig-direkt wirkendem Gesicht bilden zwei türkisblaue Augen das Hauptmerkmal, die oftmals traurig durch die Welt schauen und in Unruhe ihre Umgebung erfassen, als ahnten sie, dass etwas Schlimmes passieren würde. In dieser Form weiß er zudem oft nicht einen klaren, menschlichen Gedanken zu fassen. Er nutzt sie meistens zu Zerstreuung, denn in dieser Form sind nur noch seine Instinkte da, auf die er hört. Instinktiv hält er sich auch nur im Wald auf, wo meistens keine Menschen sind. Er liebt die Jagd und die Freiheit der Stille im Laubwerk. Er erkennt trotz seiner Instinkte natürlich noch seine Schwester oder andere, wichtige Personen. Erstere trägt er auch gerne mal stundenlang am Nacken durch den Wald, wenn sie sich auch in ihrer Katzenform befindet. Dennoch ist er in dieser Form eher ein Einzelgänger, der die Zuflucht in der Einsamkeit sucht.
Rasse: ∑ Panther (Leopard) Größe: ∑ 74 cm Schulterhöhe Merkmale: ∑ ungewöhnliches Muster, wenn erkennbar ∑ türkise Augen
♣ VERGANGENHEIT ♣
Angefangen hatte alles in einer - zugegebenermaßen - nicht gerade idealen Umgebung für Heranwachsende. Er wurde in der Stadt Zhanjiang geboren, gröber in China, Kanton. Man muss zugeben, die Luft war nicht unbedingt die reinste, aber okay. Er wuchs dort auf, jedenfalls für eine Weile. Schon damals machten sich leise Anzeichen seiner Intelligenz bemerkbar, er war wissbegierig und lernfreudig. Damals auch noch etwas, was nicht allzu schlimm wog. Als er vier Jahre alt war, kam seine Schwester hinzu. Ein kleines, goldiges Ding, wie er schon mit diesen jungen Jahren wusste. Und damit begann auch schon der Schwesternkomplex und das Hetzen von einer Stadt zur Anderen, den das Glück als Dirigent besuchte seinen Vater. Er wurde ein Jahr früher als gewöhnlich eingeschult, doch auch da machte sich etwas bemerkbar, dass ihn zu einem Klassensprung und einem frühen Abschluss verhelfen sollte: Er lernte und lernte. Er tat im Grunde nichts Anderes mehr, als in seinem Zimmer zu lernen. Er sah nur darin den wahren Sinn des Lebens, ein verschrobener Junge, dessen Kurzsichtigkeit ihm eine Brille auf die Nase trieb - jedenfalls bis zu seinem 14. Lebensjahr, ab da nahm seine Fehlsichtigkeit ab. Zudem kam noch seine musikalische Ader hinzu, die einzigen Stunden, in denen er nicht wie ein Besessener alles Mögliche in sich hineinzustopfen versuchte und doch das Fass immer wiedr überlief, waren diejenigen, die er mit seiner Violine verbrachte. Er hatte mit 4 Jahren begonnen, die ersten Töne pizzicato zu zupfen, mit 5 kam der Bogen. Es entfaltete sich ein kleines Genie der Violine und zeitgleich war es das Einzige, was ihn überhaupt vom Lernen abhalten konnte. In dieser Zeit nahm seine körperliche und immuntechnische Kraft immer mehr ab, sodass er gegen Ende seiner Schulzeit, die er erfolgreich mit 16 abschloss, er an seinem Limit angelangt war. Er kippte noch auf der feierlichen Zeremonie um. Da beschlossen seine Eltern erst, etwas gegen seine absolute Besessenheit, von der er auch nach einem mehrtägigen Krankenhausaufenthalt nicht loslassen wollte, zu tun. Es war ein günstiger Augenblick, denn gerade kam auch ein Angebot aus einem Land an den Dirigenten, dessen Weite ihn zu anderen Gedanken bringen sollte. Sie zogen nach Österreich um, als er 16 war. Mit dem Abschluss in der Tasche und einer rastlosen Persönlichkeit suchte er schon im Vorraus eine Universität heraus, die er besuchen könnte. Er suchte sich das Fach heraus, was im Allgemeinen als herausfordernd galt und ihm am meisten Freude bereitete: Die Mathematik. Das Spiel mit den Zahlen und Buchstaben hatte für ihn einen ähnlich hohen Stellenwert wie das Jonglieren mit Noten. Er studierte es auch auf Lehramt, denn sein Plan war perfide: Er würde Lehrer werden und Chuntian die letzten Jahre ihrer Schullaufbahn noch begleiten! Auch fing er im Österreich mit dem Reiten an, nachdem seine Mutter ihn dazu gedrängt hatte. Wider Erwarten machte es ihm sogar Spaß und es war etwas, was bei einem sensiblen Pferd nicht allzu viel Kraft in Anspruch nahm. Kurz nachdem er mit dem Reiten angefangen hatte, wurde ein Fohlen geboren, bei dessen Geburt er allein aufgrund eines dummen Zufalls - er hatte sich zu lange mit dem Polieren der Sättel aufgehalten und wurde, weil er im Halbdunkel arbeitete, schlichtweg übersehen - anwesend war. Ein junger, energischer Hengst kam auf die Welt. Da er aber nicht aus dem Stall rauskam, konnte er erst am nächsten Tag die frohe Botschaft verbreiten. Man gestand ihm die Ehre zu, dem Fohlen einen Namen zu geben. Er spazierte eine Weile im naheliegenden Wald herum und kam auf ein abgeschottetes Anwesen, das scheinbar auch einen Stall hatte. Ein Mädchen kam ihm weinend entgegen gelaufen. Er fragte sie, mehr oder minder verwirrt, was los sei und sie erzählte ihm die Geschichte eines jungen Schimmels, der gestern auf der Weide obgleich seiner Ungestümheit gestorben war. Er hatte sich im Weidezaun verhangen und mit letzten Versuchen versucht, sich zu befreien. Doch es half nichts, man musste ihn einschläfern. Dies war die Geschichte des Namensvetters des heutigen Pegasus, zu dessen Ehren Qiutian diesen Namen ausgewählt hatte. Er kümmerte sich mit Hingabe um das eigenwillige Fohlen, ein graues Entlein damals sozusagen. Gleichzeitig musste man aber auch erwähnen, dass er es nur tat, weil seine Lernfähigkeit nun auf das Nötigste beschränkt war. Hatte er vorher für Monate vorausgelernt, so passte damals nur noch das Nötigste in sein Gedächtnis hinein. Er suchte Zerstreuung bei den Pferden, in der Musik und gleichwohl auf auf ausgedehnten Spaziergängen, wo es schließlich auch passierte. Er fand sich in der Form eines wilden Panthers wieder. Genauso wie heute verspürte er nur den Drang seiner Instinkte, seine menschlichen Erinnerungen waren fast ganz vergessen. Und seine erste Begegnung wäre fast ganz, ganz böse ausgegangen. Wie man schon erwähnt hatte, passierte das ganze auf einem Spaziergang in der Weite von Österreich. Und gerade auf diesem Spaziergang begegnete er einem Jungen, den er beinahe angefallen hätte. Er kannte den Jungen aber, wie ihm im letzten Moment auffiel, ehe seine Zähne sich irgendwo festbeißen konnten. Es war der Junge vom Reiterhof, er war ungefähr in seinem Alter - 16 - und ein eher ruhiger, schüchterner Knabe. Doch nun schien es nicht so, denn seine Pantheraugen erblickten nur jene eines furchtlosen Jungens. Verwirrt ließ er von ihm ab und ging seiner Wege. Da er sich auch im Verlauf von weiterer Zeit partout nicht zurückverwandeln wollte, streunte er ein wenig im Wald herum und lungerte schließlich im Schatten seines Hauses, wo er auf die Nacht und auf seine menschliche Form wartete. Im Schatten des Hauses fand man ihn schließlich auch am nächsten Morgen. Er ließ sich nichts davon anmerken, erzählte aber - wie fast alles - seiner Schwester davon. Diese offenbarte ihm, dass auch sie sich ab und zu in eine Katze verwandelte. Von da an streunten sie öfters zusammen durch die Gegend, auch wenn er sich jedes Mal nicht an irgendeine menschliche Erinnerung oder Gedanken erinnern konnte. Doch da war ja noch etwas. Genau, dieser kleine Knabe, der scheinbar nicht das war, was er zu sein vorgaukelte. Sofort war sein Interesse geweckt und - man konnte es nicht anders ausdrücken - eine plumpe Nachstellerei fing an. In der Tat erwies sich der schüchterne Kerl in der Masse als äußerst schlagfertig und gewiss auch gering aggressiv, wenn man ihm alleine begegnete. Oder aber, das gefiel dem Individualisten sogar noch mehr, es war eine eigens für ihn kreiierte Persönlichkeit - er glaube nicht so recht daran, doch nun gut, es war eine nette Vorstellung. So ungefähr kann man den Anfang einer seichten Beziehung beschreiben, die die Jungen etwa zwei Jahre voll unstenter und formloser Gefühle führten. Der Anfang in Österreich war wirklich ereignisreich. Dennoch kam noch eine Tatsache hinzu, die man erwähnen sollte - wieso all diese Ereignisse nun passierten, dürfte wohl an der Lockerung seines Lernfiebers liegen. Er wurde von einem Musikprofessor schon kurz nach seiner Ankunft angesprochen. Dem Virtuosen war auf ein paar Wettbewerben, die Qiutian in China erfolgreich bestritten hatte, sein Talent aufgefallen. Sofort wollte er ihn unter seine Fittiche nehmen, als dieser ihn Österreich ankam, doch wurden seine Annäherungsversuche bis dato erfolgreich von seinen Eltern geblockt, doch als diese einmal auswärts waren, schloss die gutmütige Chuntian dem schon verzweifelt anmutenden Professor auf. Und auch der junge Mathematikstudent hatte nichts gegen diese Lehre einzuwenden, wo er doch für ein Lehramt zwei Fächer brauchte - bis zu jenem Zeitpunkt war ihm nichts eingefallen. So nahm er diesen Schicksalswink an, auch wenn seine Eltern erst einmal strikt dagegen waren. Nach Beendigung allen Wirbels fing mal wieder eine lernintensive Zeit für ihn an. Das Mathematikstudium pochte auf sein Recht ebenso wie die Musik. Und auch Pegasus wurde mit dreieinhalb Jahren endlich eingeritten, dann überwand er seinen ersten, leichten Anflug von Leere namens Liebeskummer - aus heutiger Sicht eine erstaunliche Regung, wo er doch heute Namen und Aussehen komplett vergessen hat. Es geschah, was die Eltern zu vermeiden gedachten: Er erlitt einen Zusammenbruch, der zweite Große in seinem Leben. Es geschah klammheimlich, während er als Panther durch die Wälder streifte. Vor seinen Augen verschwamm alles und er verwandelte sich mehrmals flatterartig in die eine und in die andere Form, ehe er als Mensch endgültig auf dem Waldboden liegen blieb, starkes Fieber erhitzte seinen Körper und ließ ihn förmlich dampfen. Seine einzige Rettung war Chuntian, die mit ihm durch den Wald streifte und sofort Hilfe holte. Man könnte meinen, dass er nach diesen zwei Eskapaden endlich zur Besinnung kam, doch dem war nicht so. Er nahm, als würde er seine eigenen Grenzen ignorieren, an Wettbewerben der Violine teil, lernte für seinen Abschluss der Mathematik und trotzte den Schwankungen des Nenkodaseins. Doch sein Körper rächte sich immer wieder. Er erlitt mehrere kleine Zusammenbrüche, aus denen er aber nicht lernte. Es war vielmehr, als würde er seine Grenzen immer wieder und weiter herausfordern wollen, wie jemand, der nichts mit sich anzufangen weiß. Mit 21 Jahren war es schließlich so weit und er schloss seine beiden Studien mit Bestnoten ab, wenn auch mit nicht wenigen Fehlstunden. Mit Empfehlungsschreiben aller Professoren, die er bis zu dem Zeitpunkt je gehabt hatte, bewarb er sich für ein Referenderiat im Internat "Togameru Kage", denn dies wäre der nächste Halt der wieder in Bewegung kommenden Familie. Nach ein paar Monaten Wartezeit wurde ihm schließlich zugesagt, dass er es dort machen dürfe. Auch hat er nun mehr oder minder eingesehen, dass er sich nicht so belasten dürfte - zu oft schon hatte er Sorgen in den Augen seiner liebsten Personen gesehen.
Mutter: Seine Mutter heißt Xiasheng (chin. für Sommerklang) Lai. Er pflegt ein gutes Verhältnis zu seiner temperamentvollen Mutter. Momentan reist sie mit ihrem Mann durch die Welt und hilft ihm, so gut es ihr gelingt, bei irgendwelchen Aufgaben. Vater: Sein Vater heißt Donghuo (chin. für Winterware) Lai, ehemals Yun (chin. für Mond). Auch hier pflegt er ein gutes Verhältnis zum eher verpeilten, gutmütigen Vater. Er ist ein weltbekannter Dirigent und reist mit seiner Frau durch die ganze Welt, mal ganz ohne Kinder. Geschwister: Seine einzig geliebte und wahre Schwester ist Chuntian (chin. für Frühlingstag) Lai. Er liebt sie sehr und verhätschelt sie bisweilen ein wenig sehr. Dennoch sind die beiden offen und fröhlich zueinander. Sie wohnt im Internat "Togameru Kage" und ist dort Schülerin. Andere: Es gibt keine wirklich anderen Personen in seiner Vergangenheit, eine gewisse Komponente in seinem Leben lässt es nicht wirklich zu. Man könnte nur ein kleines Mädchen erwähnen, welches unter anderem Namensgeberin seines Pferdes Pegasus war. Was sie heute macht, weiß er nicht. Auch gibt es noch einen Jungen, mit dem er mal ein seichtes Verhältnis gepflegt hatte, doch auch von ihm weiß er heute nichts, nicht einmal Aussehen oder Namen. Beide Personen sind nur ihm bekannt, niemand - wirklich niemand - weiß etwas von diesen Personen, jedenfalls hat er bisher niemanden etwas von ihnen erzählt.
♣ ORGANISATORISCHES ♣
Hauptaccount: Qiutian Lai Weitergabe: Nein Regelcode: Kage 02 Erreichbarkeit: PN; ggf. auch eMail oder Skype auf Anfrage (Iven und Chuntian kennen meine Daten) Avatarperson: Xia Yu Yao (Genderbend) - Vocaloid (UTAUloid)
Zunächst mal eine Kleinigkeit die mir aufgefallen ist, der Punkt Spitzname. ∑ Komplexer Typ, Fall's Day/Sound ("False Day/Sound") ∑ Fall Sound, Sound of Fall, Fallen Wie kommt man an solche Namen, wer nennt ihn so? Wäre schön, da den Zusammenhang zu erfahren. o:
Das wäre der einzige spezielle Punkt, was mich sonst stört, ist eher das Gesamtpaket. Der Charakter wirkt sehr perfekt, sprachlich begabt, musikalisch, sogar Komponist, Naturwissenschaften auch kein Problem, sportlich dazu, ein tolles Aussehen, sowie viele positive Charakterzüge, gegen Reizbarkeit, Eifersucht und völlig nachvollziehbare Langeweile. Auch das Studium wäre extrem verkürzt worden, wenn man bedenkt, dass Quitian erst 20 ist, immerhin hat man eine Regelstudienzeit von 10 Semestern, wozu dann noch das Referendariat kommt. Viele bei uns sind ja extrem jung, aber 20 ist halt schon arg unrealisitsch. Auch die Nekoform wird in der Vergangenheit gar nicht erwähnt und bringt bei den meisten doch Probleme mit sich, sodass hier auch nochmal der Eindruck entsteht, dass der Charakter 'zu glatt' ist.
Also ich hoffe, dass das nochmal überdacht wird. Niemand ist perfekt, jeder hat Ecken und Kanten und es ist keine Schande, nicht in allem herausragend zu sein. c:
Qiutian Lai
Art/Rasse :
∑ Neko; Panther
Alter :
∑ 21 Jahre
Geschlecht :
∑ männlich
Di 27 Jan - 19:58
So, dann mag ich mal die Erklärungen und Veränderungen liefern~
Die Spitznamen Ich hab die untergliedert in: ∑ Schüler ∑ Abkürzungen, Freunde, Bekannte ∑ Leute, die eine Abneigung gegen ihn hegen (Komplexer Typ->"Typ mit Komplexen") ∑ Künstlernamen und Nicknames Habe ich dann, der verständishalber, lieber noch einmal drangeschrieben ^^
Das Gesamtpaket Erst einmal zum Punkt Studium, der Einfachheit halber. Hierbei hatte ich mich auch ein wenig bei den anderen Lehrern umgeschaut. Und bei den Lehrerinnen gab es auch jemanden, die auch mit 20 Jahren Lehrerin für 2 Fächer ist. Aber gut, wenn es denn nun wirklich notwendig ist, bekommt er eben ein Palindromalter, freut ihn X'3
Und die Probleme mit der Nekoform habe ich schlichtweg vergessen |3
Noch einen Punkt der Begrifflichkeiten: Mathematik ist keine Naturwissenschaft, wenn das damit gemeint ist (sonst habe ich es ja nirgendwo erwähnt, oder war das ein Zwischen-den-Zeilen-gelesen?), da bestehe ich jetzt drauf! Nicht umsonst heißt es MINT und nicht... INT oder so c:
Und nur noch kurz: Also mir kam der Charakter eher negativ vor |D
Den Text als Ganzes habe ich noch nicht geändert, ich werde ihn am Wochenende überarbeiten gehen, vermute ich. Generell wäre bei mir noch die Frage: Geht es nun vermehrt um seine Leistungen oder eher um seinen Charakter? Bzw. wäre der Schwerpunkt der Änderungen egal, wenn es die Waage ins Gleichgewicht bringen würde?
Was ich aber schonmal doch noch geändert habe: ALLGEMEINES - Komponist -> Gelegenheits-Komponist PERSÖNLICHES - Geige und Klavier -> Geige; Latein -> raus; Japanisch -> gut + Verwechselung von Aussprachen; Bestform -> gute Verfassung; Schwächen -> + wird ohne (guten) Kaffee nicht mehr wach + gelegentlich arrogant (weil Geiger alle irgendwie arrogant sind OTL X'3)
Subaru Suzuki
Art/Rasse :
Man sollte mir ansehen, dass ich ein Mensch bin.
Alter :
17. Schon viel zu alt.
Geschlecht :
Offensichtlich männlich, oder etwa nicht?
Di 27 Jan - 20:30
Supi, mit den Spitznamen bin ich schon mal voll zufrieden xD Ist jetzt alles nachvollziehbar :D
Das mit dem Alter kann sein.... weil ich doof war oder so. v.v Kann sein, dass ich das einfach vergessen hab, bis ich am Ende des Bogens war... Alzheimer ahoi o/ Hier ist es halt nur echt aufgefallen, weil es dieses Bild halt super ergänzt hat, dadurch ist es mir in Erinnerung geblieben... Aber gut, wenn es nicht stört, dann ist es ja okai.^^ ( Und die Fächer haben keinen Einfluss auf die Dauer, Lehramt ist meistens ein 2-Fach-Studiengang. c: )
Das Mathe keine Naturwissenschaft ist weiß ich, aber du hattest ja geschrieben, dass es allgemein keine Probleme bei den Leistungen gab und immer Bestnoten vergeben wurden, von daher hab ich das einfach mal so zusammengefasst, weil es ja auch doch irgendwie dazugehört~ Zumindest für mich xD
Es geht um das Gleichgewicht, inwiefern du das herstellst, ist dir überlassen. c: Und ja, der Charakter ist nicht durchweg positiv, da geb ich dir recht, aber das meiste ist eben unter der Oberfläche, weswegen für die meisten nur das Positive sichtbar wäre, bzw. der Charakter wäre auch passend, wenn halt nicht alles andere noch verstärkend dahinterstehen würde und so ein Bild von totalem Perfektionismus entsteht.
Und nein, nicht alle Geiger sind arrogant. e.e *tätschelt ihr unschuldiges Subalein*
Qiutian Lai
Art/Rasse :
∑ Neko; Panther
Alter :
∑ 21 Jahre
Geschlecht :
∑ männlich
Do 29 Jan - 17:57
Weeenn es recht wäre, würde ich doch die 21 Jahre nehmen (Ich finde es doof, dann doch nur 3 Monate von der Palindromzahl spielen zu können e.e) X'3 (Und stimmt ja. Ich war verwirrt X'D)
Achso. Dann ist es ja in Ordnung~ Dürfte ich eigentlich auch Mathematik als Sprache auffassen?
Ich denke, meine Violinlehrerin (von ihr habe ich das nämlich XD) zielte auf die elitären Wettbewerbsgeiger und Komponisten ab. In dieser Sphäre herrscht ja, denke ich mal, ein extrem hoher Druck. Hältst du dich selbst nicht für den Besten, kannst du gleich wieder gehen.
Und wegen der Persönlichkeit kurz die Frage (wird immer noch endgültig am Wochenende überarbeitet): Würde es gehen, wenn ich seine schulischen und musikalischen Leistungen so im Raum stehen lasse, aber noch ergänze: - Burnout (total vergessen e.e) - er ist ziemlich ausgebrannt (Die Kindheit und halbe Jugend nur mit Lernen und Lernen verbracht) und der große Zusammenbruch folgt bestimmt bald -> schwächeres Immunsystem - die Folge von der Häuslichkeit -> immer noch relativ schwach - baut es erst seit Österreich mehr oder minder wieder auf
So, ich vermute, ich habe irgendetwas vergessen, aber meine Zeit drängt e.e
Qiutian Lai
Art/Rasse :
∑ Neko; Panther
Alter :
∑ 21 Jahre
Geschlecht :
∑ männlich
So 1 Feb - 17:11
Entgegen aller Prognosen meinerseits habe ich mich doch heute daran gesetzt e.e+ Ich hoffe mal, das ging jetzt alles so (von wegen Referendar) und ich hoffe, er wirkt auch nicht allzu lebensmüde X'D
Ich sollte aufhören zu prokrastinieren...
EDIT: Noch kurz ergänzt, ab wann er nicht mehr kurzsichtig war e.e
Subaru Suzuki
Art/Rasse :
Man sollte mir ansehen, dass ich ein Mensch bin.
Alter :
17. Schon viel zu alt.
Geschlecht :
Offensichtlich männlich, oder etwa nicht?
So 1 Feb - 20:59
Ich bin froh, dass sich das alles noch geklärt hat und man sich einigen konnte.^^ Von daher jetzt auch die Zustimmung meinerseits. c: