Ein Mensch natürlich... Auch wenn ein Wolf toll wäre.
Alter :
Seit wann fragt man Frauen nach ihrem Alter? -Also gut, 17 Jahre.
Geschlecht :
...Nicht eindeutig genug? -Weiblich.
Do 26 März - 13:54
- Tsuki Ishiman -
♣ ALLGEMEINES ♣
Vorname:Tsuki “Der Name der ihr gegeben wart, war der des leuchtenden Mondes." Nachname:Ishiman “Der Familienname des Kindes, der des Vaters. Aus Liebe geheiratet, hatte die Mutter den Mädchennamen abgelegt und den Namen ihres Mannes angenommen. Der Name der nun auch ihre Tochter zeichnen soll.“ Spitzname:Okami „Des Mondes stolzester und schönster Untertan ist der Wolf, nach dem sie auch der eine oder andere bereits, so benannt wurde.“ Geschlecht:Weiblich “Weiche Rundungen, sanfte Haut und langes Haar machen noch keine Frau aus Tsuki. Doch wer auch nur flüchtig zu ihr blickt, wird gefangen in dem Charme der Weiblichkeit, gefesselt von dem mysteriösem Lächeln, den eleganten Gang. Es ist nun wirklich nicht zu übersehen, dass dies eine Frau ist.“ Alter:17 Jahre “Körperliches Alter mag wenig über das Geistige aussagen. So kann ein junger Körper erlebt haben wie ein Jahrhundert Alter Körper. Ebenso kann eine alte Frau naiv sein wie ein Kind. Geburtstag:01.Januar “Der Mond im Sternzeichen Steinbock, ein… einzigartigen Charakter. “ Sexualität:Heterosexuell “Die Natur bestimmt und schafft was am besten passt. So passt Tsuki zumindest in dieser Hinsicht in die Mehrheit in dem sie sich vom Männlichen Geschlecht angezogen fühlt, wenn auch der Richtige noch nicht in Reichweite kam.“ Beziehungsstatus:Single “Zufall und Schicksal müssen wohl noch ihre Intrigen spinnen, denn im Moment ist des Mondes Tochter noch ungebunden und der Mond weint bittere Tränen um die Einsamkeit der jungen Frau.“ Art:Mensch “Das Wesen welches wohl am meisten Macht auf dem Planeten „Erde“ besitzt. Der Mensch. So intelligent er ist, so scheinbar blind ist er.“ Klasse: C “Der Zufall steckte sie in die C und das Schicksal webt in dieser Klasse seine eigenen Geschichten.“ Herkunft:Japan, Kyoto “In einem kleinen Traditionellen Haus aufgewachsen, mit ebenso viel Geschichte wie Kyoto selbst. Dennoch könnte man kaum sagen, dass die Herkunft auch gleich die Heimat darstellt.“
Tsuki ist ein äußerst eigener und Facettenreicher Charakter. Wer einmal in die blau-türkisenen Augen sah, wird vielleicht einen Hauch dessen finden, was und wie sie ist. Denn die Augen gelten nicht umsonst als Fenster zur Seele und die von Tsuki ist ein ganzes, wundervolles Reich… In ihren Augen spiegelt sich sowohl Himmel als auch Meer und so erkennt man darin nicht nur das glitzern von Geheimnissen sondern auch eine leichte kühle bestehend aus Distanz und Abweisung. Eine Mischung die sie zur Ahnin der Jäger des Mondes macht, den Wölfen.
“ Das Verschiedenfarbige Fell “ Tsuki ist Niemand der auf Andere herabschaut. Doch zugleich freundet sie sich nur schwer an, je länger man mit ihr spricht umso mehr scheint die Höflichkeit reiner Ironie zu weichen und es ist schwer in einen Mienenfeld aus Ironie und schwarzem Humor unverschont herauszukommen. Gleichzeitig mischt sich in all der Ironie und dem einen oder anderen Anteil Sarkasmus auch liebevolle Späßerei und Stichelei, doch bis es zu dieser kommt benötigt es erst Mal einiges an Vertrauen.
“ Der Beobachter seiner Beute und Geheimnisschmieder“ Und Vertrauen erlangt man von diesem Wesen nicht sehr schnell. Sie ist wie ein Wolf. Sie beobachtete und urteilt im Stillen, spinnt sich ihre eigenen Gedanken und Meinungen zu Recht. Auch ohne, dass sie selbst groß Beachtung geschenkt bekommt. So ist sie auch recht misstrauisch und wittert sehr schnell Hinterhalte. Es ist wie ein Schutzmechanismus der „Okami“ umhüllt. Trotz allem bemüht sie sich durchaus um das eine oder Andere Gespräch, sobald eine Person zumindest als Interessant eingestuft wurde. Sie versucht wirklich Kontakt zu knüpfen, doch meistens scheitert es wieder und die Mondbenannte zieht sich unauffällig zurück. Dass sie dabei einen hoch Mysteriösen Eindruck hinterlässt, der durchaus auch anziehend erscheinen mag, ist ihr nicht bewusst. Zu sehr leg sie es in solchen Momenten dann darauf an wirklich still und heimlich wieder unterzutauchen. Ein Wolf umringt von Schafen ist ja auch keineswegs unauffällig, besonders dann nicht, wenn sein weißer Pelz im Licht des Mondes nahezu leuchtet. Sie ist durchaus einnehmend. Besonders wenn man erst mal merkt, dass ihre ruhige, distanzierende Art, kein bösartiger Charakterzug ist, ebenso ist sie eigentlich kein verschlossener Eremit. Denn sie ist nunmal wie eine wunderhübsche Schatulle, die man öffnen will und einem Geheimnisse über Geheimnisse verspricht.
“Die Vertrauenswürdige Alpha “ Sie ist durchaus bereit sich zu öffnen und ein leises wispern ihrerseits aus der Schatulle verrät das auch. Sie erwartet von anderen Lebewesen nur, dass sie für ihr Leben echtes Interesse aufbringen und selbst fragen und nicht nur spekulieren oder zuhören, sie will nur ehrliches Interesse. Denn Ehrlichkeit und Vertrauen sind ihr äußerst wichtig. Niemals würde sie Betrügen und Täuschen, dies liegt nicht in ihrer eigentlich sanften Natur. Denn hat sie erst einmal Vertrauen gefasst, dann ist sehr groß und schier unendlich. In dieser Hinsicht ist sie voll und ganz loyal und ebenso aufopferungsvoll. Ihr Beschützerinstinkt ist ebenfalls etwas ausgeprägt und je näher man sie kennt umso eher würde man sie als Rudellosen Wolf bezeichnen, der manchmal verzweifelt versucht ein Rudel aufzubauen beziehungsweise dieses, welches sie sich mit viel Mühe und Hingabe verschrieben hat am Leben zu erhalten. So ist sie gegenüber Freunden aufopferungsvoll und würde durch jede Hölle spazieren um sie zu reden. Freundschaft und Vertrauen ist ihr nunmal eines der wichtigsten Dinge Doch bricht man ihr Vertrauen oder verletzt sie in anderer Art und Weise, dann hat man den Hass einer wahren Wölfin auf sich gezogen und sollte wirklich rennen wie der Teufel. Tsuki hat durchaus Temperament und man sollte sie lieber nicht wütend machen, Ihren Ärger zeigt sie dann nämlich auch recht offen. Auch wenn sie niemals aus Wut heraus böses tun würde.
“ Die feurige Wut des Jägers“ Tsuki jedoch, verzeiht nur schwer, ist zu Dickköpfig und beharrt nur zu gerne und auch ziemlich gut auf ihrer Meinung. Andererseits ist sie zu Stolz um eigene Fehler sofort vor anderen einzugestehen. Doch es ist nicht so, dass sie diese Dinge ewig hinter sich her schleppt. Sie verzeiht durchaus, jedoch nicht ganz ohne Konsequenzen. Sie übergibt neue Chancen, jedoch ohne zu vergessen. Für so etwas ist ihr Gedächtnis Prima ausgelegt, so vergisst sie nicht was ihr vor zehn Jahren angetan wurde auch wenn sie es verziehen hat. Erst wenn sie keine neuen Chancen mehr verteilen wollen würde, wird es kritisch. Denn was schlimmer ist als ein wütender, aggressiver Wolf, ist einer der seine ganze kalte Dominanz ausstrahlt um endgültig seine Stellung und seinen Stolz zu wahren und dann ist sie nicht länger wütend. Nein, dann scheint sie zu Eis zu werden. Wenn erst einmal Hass geschürt ist, gibt es keinen Ausweg. Und einen hassenden Wolf sollte man noch weniger begegnen als einen wütenden.
“Die Körpersprache des Herrschers “ Geht es um Wettkämpfe ist Tsuki sehr fair und Gerecht. An Gerechtigkeit liegt ihr auch sehr viel und so bemüht sie sich auch stets fair zu handeln. Im Sport ist sie ebenfalls sehr ehrgeizig ganz anders wenn es ums lernen geht. Hier ist sie wahrlich wunderbar darin mit Ach und Krach noch durchzukommen. Wohl ist die gute einfach zu sehr auf andere Sachen konzentriert. Wobei. Es gibt Fächer mit denen sie sogar zurechtkommt. An oberster Stelle sei Sport und Japanisch erwähnt. Japanisch deshalb, weil sie sehr belesen ist und selbst eine gute Begabung hat nicht nur rhetorisch zu Argumentieren sondern auch schöne Worte niederzuschreiben. Diese Rhetorische Gewandtheit gibt ihr auch einen weiteren guten Grund offen zur Schau zu tragen was ihre Meinung ist. Und das tut sie. Denn sie hält ihre Meinung selten hinter dem Berg, auch wenn es hier und da nur ein kurzes flüstern ist. So ist sie auch sehr Selbstbewusst, was gemischt mit ihrem großen Stolz durchaus einschüchternd wirken kann. So gibt es Menschen, die bei einem Blick von ihr sofort das Weite suchen, einfach weil sie die türkisenen-Augen nicht lange genug betrachten um in ihre Seele zu sehen oder sich von ihrer dominanten Art zu unterlegen fühlen. Gleichzeitig aber scheint sie ein sehr gutes Pfötchen dafür zu haben in Fettnäpfchen zu treten, magisch wird sie von dem metaphorischem Fett angezogen und dappt immer und immer wieder hinein. Sieht man über die peinliche Situation hinweg und betrachtet ihre vor Scham rot angelaufenen Wangen, dann verzeiht man ihr das jedoch ziemlich schnell, da es ihr wirklich sehr leid tut, äußerst unangenehm ist und es eigentlich ein sehr lustiger, niedlicher Bestandteil ihres doch so merkwürdigen Charakters ist.
“Die Fähigkeiten des Hetzjägers und die Verspieltheit des Welpen “ Tsuki weist auch eine unglaubliche Ausdauer auf. Ihre gute Kondition verlangt sie harten Trainings, sowohl Ausdauer- als auch Kraftsportarten. Zugute kommt ihr da ihr schier endloser Strom an Energie. Sie ist ein wahres Energiebündel und nur schwer unter Kontrolle zu bekommen. Wenn sie erst einmal Spaß an einem Sport gefunden hat, dann ist es als würde man einem Hund einen Stock werfen, er wird einfach nicht müde daran. Tsuki ist genauso. Und auch ebenso verspielt! Sie lässt sich schnell auf nahezu jeden Spaß ein und „tollt“ auch nicht ungerne umher. So kann man von der sonst so scheinbar stillen Dame plötzlich zu Boden geworfen werden nur um zu bemerken, wie ihre schlanken Finger zu einer Waffe für Kitzelangriffe werden. Oder aber sie fängt an ihren Gegenüber spielerisch zu boxen oder herauszufordern. Jaja, so ab und wann ist sie wohl doch noch nicht Wolf, sondern vielmehr Wolfs-Welpe der Mal auch mal einfach Spaß braucht! Apropos Spaß. Von Genuss kann man ebenfalls Bände sprechen, Tsuki liebt nämlich Süßes. Und nicht nur Süßes, zu einer guten Tasse Kaffee würde sie ebenfalls niemals nein sagen. Tatsächlich ist sie eine Leidenschaftliche Genießerin und Esserin und manchmal ist es wirklich beeindruckend, was diese junge Frau alles in sich hineinschauffeln kann, denn wo der stärkste Mann aufgibt, isst sie munter weiter. Blöd nur… das Tsuki überhaupt nicht kochen kann. Selbst ein einfaches Spiegelei mag der hilflosen Okami einfach nicht gelingen…
“Das Einschließen der Schwächen“ Der Sport hilft ihr Ausgleich und Balance zu finden und ebenso auch Geduld zu üben… denn… Geduldig ist Tsuki so gar nicht. Wenn, dann sofort! Könnte ihr Motto lauten und das ist auch ziemlich ernst gemeint, sie stehen zu lassen oder schlimmer warten zu lassen, kann ganz schön schlechte Folgen für den Gegenüber haben. Wobei an dieser Stelle Vorsicht geboten ist. Nicht immer reagiert sie offen wütend. Im schlimmsten Falle sucht sie denn Fehler bei sich selbst und tut einfach als sei nichts um es innerlich wie ein Geschwür wachsen zu lasse, welches die „Okami“ schier aufzufressen scheint. Ein sehr schwerwiegender Charakterzug von ihr. Allgemein teilt sie Leid und Trauer nur sehr ungerne und schwer, zu groß ist die Angst lieb gewonnen zu verscheuchen -oder schlimmer- zu belasten. In solchen Situation hilft eigentlich nur einreden, einreden, einreden und dann gut zuhören. Denn wie zuvor schon erwähnt braucht Tsuki echtes Interesse und will es nicht suchen müssen sondern auch sofort spüren. Wohl wäre ein Halt in ihrem Leben eine gute Abwechslung für die sonst eher rastlose Wölfin.
So ist sie also doch irgendwie eine verlorene Tochter des Mondes, die ihren vollen Charakter wohl noch nicht ganz entwickelt hat und vor allem ihre Liebenswürdige Seite wartet noch Darauf entdeckt zu werden.
“Der ewige Freund“ Wie vielleicht allein durch ihren Spitznamen klar wird, schwärmt Tsuki nicht nur für den Mond, sondern sehr für den Wolf und dessen Verwandten, den Hund. Beim Anblick dieser Arten wird sie auch ganz schnell man zu einem schwanzwedelnden Wölfchen. Denn dann ist die Freude und Begeisterung groß und man bekommt sie nur schwer weg. Wie praktisch, dass sie gleichzeitig auch ein sehr gutes Händchen für diese Tiere hat und scheinbar immer sofort weiß, was diese brauchen.
“Der Feind“ Das genaue Gegenteil erzielt man mit Katzen. Es ist nicht so, dass sie sie hassen würde… wobei… doch. Sie versteht die pelzigen Viecher, die ihr scheinbar nur zu gerne die Augen auskratzen würden, nicht. Ein Hund zeigt wenn er gestreichelt werden will und ist zufrieden wenn man dem auch nach kommt, Katzen können sich scheinbar nicht entscheiden, erst wollen sie und dann fauchen sie rum! Unverständlich. Vor allem für die Wolfsliebhaberin auch noch unverschämt dazu, wenn man bedenkt was sich Katzen alles so rausnehmen und dabei noch so unloyal! Nein, Katzen kann sie wirklich nicht leiden… Gut, Hass ist es vielleicht nicht, aber eine große Portion Abneigung. Das einzige, was sie ihnen lassen muss ist ihr doch leider niedliches Äußeres und weiches Fell.
Hobbys: Nächtliche Spaziergänge “Ein Teil ihrer Seele“
Ängste: Auf ewig Einzelgänger sein “Ihre größte Schwäche“
Insekten “Ihr Ekel
Volle Discotheken “Ihre stille Qual“
Sprachen: Japanisch “Die Muttersprache spricht sie fließend und recht Dialektfrei“
Englisch “Ihre Zweitsprache lernte Tsuki bereits mit 6 Jahren und ist in der englischen Sprache gut aufgehoben, besonders da sie in England lebte, hier und da fehlen ihr jedoch einige Vokabeln.“
Deutsch “Tsukis Drittsprache, die sie in einem Kurs einst belegt hatte, ist leider relativ schlecht. Mit den grammatikalischen Strukturen, kam sie nie zurecht und die Rechtschreibung erschien ihr völlig aus dem Nichts gezogen. Sie war sehr froh, als sie aus den Kurs treten konnte.“
1.63m groß | 52kg schwer | blau-türkisene Augen | weißes, Hüftlanges Haar & einige Strähnen auf Kinn-/Augenhöhe geschnitten & erinnert an Hundeohren & Strähne auf rechter Seite etwas eingeflochten & Strähne (Kopfmitte) läuft senkrecht in die Höhe| blasse, gesunde Haut & wird aber schnell rot| leicht rosane Wangen & läuft schnell rot an | kleine Stupsnase | lange, zierliche Finger & gepflegte Fingernägel |trainiert # nicht unproportioniert | weiblicher Körper & Rundungen # recht kleine Brüste & alles jedoch sehr proportioniert
Trägt oft ein schwarz-graues Halsband | lockerer, eher weiblicher Kleidungsstil & helle Töne & viel blau, weiß, grau, lila, bordeaux, manchmal auch braun und gelb & recht modisch & modern # folgt eigenem Stil | Kleider & Röcke # recht selten lange Hosen | dezentes Make-Up & höchstens farbige Lidschatten & selten Lippenstift & selten Rouge
"Mein Äußeres" Tsuki ist durchaus schön. Schaut man sie an, kann man sie durchaus mit einem eleganten Schnee-Wolf mit blauen, bewegten Augen vergleichen. Aber Was man auch immer mit ihr assoziiert, was bleibt ist eine Mysteriöse Aura, die ihren Leib umhüllt, wie der weiche Pelz eines ihrer so geliebten Wölfe. Zuerst auffallen dürfte ihr langes, weißes Haar, welches an das helle Licht des Mondes erinnern lässt. Dabei reicht dieser eleganten Kreatur, dass Haar bis an die Hüfte wo es von den Spitzen an in weichen Wellen hinab gleitet. Jedoch ist es dabei nicht ganz so leicht zu bändigen, wie die Wellen des Wassers. Gerne steht mal ein Haar hier und da ab und verpasst ihr eine äußerst niedliche, fluffige Klein-Welpen Frisur… Oder eventuell auch als habe sie ihre Schnauze in den Stromkasten gehalten. Um zu bewahren, dass die stolze Tsuki also den lieben langen Tag herumläuft wie ein Vogelnest, statt wie ein wunderschöner Wolf, hat sie einige Haare auf Kinn und Augenhöhe geschnitten. Gerade die kürzesten ihrer Haare, könnte man mit etwas Fantasie fast schon als Hundeohren erkennen. Ob dieser Effekt wirklich so deutlich ist oder bloß von ihrer etwas… wölfisch-hündischen Art so herüberkommt, ist dabei nicht so ganz klar. Sicher ist, dass es ab und wann wirklich so wirkt. Um noch weiter bei ihrem Haar zu verweilen, lässt sich noch erwähnen, dass sie eine einzelne, dicke Haarsträhne auf der Linken Seite im oberen drittel immerzu flächtet wobei sie ein kleines, schwarzes Band einwebt um das Muster deutlicher zu machen. Nicht nur ihre hellen Haare fallen auf, sie sind ebenso wie ein wunderschöner Rahmen für ihr helles, strahlendes Gesicht.
So weist sie ein hübsches, feineres und sehr weibliches Gesicht auf. Auf ihren Wangen liegt immer ein leichter rosé Teint und ihre kleine Stupsnase macht ihr Gesicht fein und durchaus auch etwas süß, wie das kleine Näschen eines Hundes. Die Lippen Tsuki’s sind wenig auffallend, halten sich eher zurück durch einen helleren blass rötlichen Ton, sind jedoch schön geschwungen. Besonders ihr Lächeln wirkt dadurch sehr einnehmend und erwärmt schnell Herzen. Ihre geschwungenen Augenbrauen hingegen scheinen Einen –besonders wenn sie ihre Neckende Seite zeigt- etwas spielerisch spottend anzublicken. Meist hebt sie eine Augenbraue und betrachtete ihr Gegenüber ganz genau und je mehr man diese Angewohnheit kennt umso öfters kann man darüber Schmunzeln und sich die Frage stellen: „Wenn sie das weiter so macht, werden diese Augenbrauen vielleicht mal so wachsen?“, gleichzeitig wirkt diese Mimische Geste auch durchaus ernst, gerade wenn sie sich etwas distanziert und unnahbar gibt. Will man sie necken kann man ersten Gedanken auch ruhig aussprechen und sie gleichzeitig „süß“ nennen, denn dann ist das Ernsthafte sofort verschwunden und auch die Braue legt sich, weicht einem rötlichen Ton auf ihren Wangen.
Ihre dunklen und fülligen Wimpern umrahmen dabei ihrerseits, ähnlich wie das Haar, die strahlenden Augen. Und die, sind wirklich fesselnd. In ihren Augen vereint sich eine Mischung aus Hell und Dunkel, so finden sich dort die verschiedensten blauen Akzente, hauptsächlich ein helleres Türkis, wie die Farbe des Meeres und ein dunkleres blau, welches an den Himmel in dunkleren Tönen erinnert. Doch nicht allein die Farbe ist’s die fesselt. Besonders der Ausdruck darin, bringt einem dazu noch näher hinzusehen. Zwar erkennt man darin die gefährliche Strömung des Meeres und ebenso seine kalte Eigenart und starke Dominanz, doch sieht man erst einmal durch diesen ersten Eindruck hinweg und schaut tiefer und tiefer hinein, dann wird man in den Strömungen aus hunderten blau Tönen gefangen und blickt hinein in den Spiegel der Seele. Die Iris zeigt nämlich eine Welt voller Geheimnisse, welcher Glitzernd und geradezu Neckend entgegenblicken. In ihnen sieht man Stärke und Schwäche vereint, Hand in Hand. Ein Feuer aus Selbstbewusstsein und ebenso den Hauch einer sanftmütigen, auch verletzlichen Seele. Ja, die Augen mögen die Seelenspiegel sein und besonders bei der geheimnisvollen Tsuki, scheint dies auch wirklich zuzutreffen.
Make Up, trägt das Wölfchen eher zurückhaltend und dezent. Nude Farben herrschen vor, wobei sie die Lippen meist ohne belässt. Allein beim Lidschatten wagt sie zu Farbe, so zu betonenden blau und silbertönen, die ihre wunderschönen Augen noch mehr betonen.
Wimperntusche ist entweder braun oder schwarz und dabei aber selten sehr massig aufgetragen, gerade auch weil sie bereits füllige Wimpern hat und diese kaum betonen muss. Rouge trägt sie dabei eigentlich nie. Geht sie aus, wagt sie sich an etwas mehr. Geschwungenere, längere Wimpern –die dann und wann auch mal mit einer Wimpernzange zu recht gelegt werden, deckender, dunklerer Lidschatten, rötliche Lippen. Alles zwar ebenfalls noch durchaus dezent, aber in schönem Einklang. Besonders stark achtet sie auf ein schönes Auge- Make-Up um eben ihre bereits schönen Augen größer erscheinen zu lassen und schön zu untermalen.
Der Körper der Wölfin, ist ebenso wie der eines richtigen Wolfes, gut Proportioniert. Sie ist durchaus Trainiert, was man besonders an Waden, Bauch und Armen sieht, hier zeichnen sich starke Muskeln ab, welche jedoch keineswegs übertrieben wirken, auch sie sind mit dem Rest ihres Körpers im Einklang. Die Muskeln zeigen deutlich ihre Sportliche Aktivität und nehmen ihren Körper wiederum das süße, kindliche, machen sie durchaus erwachsen und zu einer vollen, großen Wölfin. Ihre Brüste sind eher klein und dennoch weißt sie durch eine wohlgeformte Hüfte und Taille, schöne weibliche Rundungen auf. Mit ihren 1.63 Metern passt sie auch so ziemlich in das durchschnittliche Größen-Schema, vielleicht ein wenig Kleiner, was ihr dann doch wieder etwas graziles verleiht. Mit 52kg hat sie auch ein völlig normales und gesundes Gewicht, ihre Fressanfälle, als wäre sie ein ausgehungerter Wolf, fallen ihr nicht auf die Rippen. Hierfür trainiert sie wohl zu gut, was sie durchaus als gut empfindet. Auch wenn es beleidigend wäre zu sagen, dies sei die Ausbeute „guter Gene“, denn dies stimmt wie man ja an ihren Muskeln erkennen kann, überhaupt nicht.
Ihre Haut ist etwas blasser, wenn auch trotzdem gesund. Durch die helle Haut, neigt sie aber zu einer leichten Sonnenempfindlichkeit, manchmal liegt die Vermutung –auch besonders durch die weißen Haare- nahe, dass sie eine leichte Pigmentstörung haben könnte, was aber bisher kein Arzt bestätigen konnte. Was es auch ist, sie ist wirklich etwas Sonnenlichtempfindlich und muss besonders auf ihre schönen Augen Acht geben, wenn auch ihre Haut schnell mal rot wird. Einen richtigen Sonnenbrand hatte sie jedoch, dank guter Pflege noch nie.
Der Gang von „Okami“ ist genauso. Er gleicht einem stolzen, erhabenen Wolf. Gerader Rücken, straffe Schultern und ein erhobener Haupt zeigen ihren Stolz ebenso der wache, glitzernde Blick ihrer Augen. Ihr Gang versteckt den Eindruck von Eleganz nur zusätzlich, da sie einen leichten gleichzeitig aber bewussten Gang hat, der ihre Weiblichkeit betont und gleichzeitig sie aber nicht aussehen lässt, wie ein kleines Mädchen, sondern sie durch und durch Frau nennt, mit stolzen, selbstbewussten Schritten, die weder zu kurz noch zu lang sind.
Ihr Kleidungsstil ist als „locker“ und „leicht“ zu bezeichnen, auch durchaus weiblich und hell. So trägt sie viele hellere Töne, was besonders zu ihren Haaren passt. Vorwiegende Farben in ihrem Kleiderschrank sind so weiß und Grautöne, blau, ebenso dunkleres lila –sehr selten rosa oder pink-
blasse Bordeuaxtöne, die nicht zu dunkel sind, Türkis und durchaus auch mal als Kontrast braun, gelb und satte Rottöne. Sehr selten sieht man sie in schwarzen Sachen, höchstens Accessoires überlässt sie diese Farbe.Kennzeichnend ist auch ein schwarz-graues Halsband aus dunklerem Metall, welches sie um den Hals trägt und schnell mal trotz seiner Einfachheit als Blickfang gilt, durch das ungewöhnliche und bizarre an diesem Accessoire. Weiterhin trägt sie keine Ohrringe dafür immer mal wieder Armbänder oder auch klimpernde Fußkettchen. Sie hat ihren eigenen Stil, auch wenn sie sich recht modisch und modern kleidet, dies fällt vor allem durch ihre Vorliebe für die verschiedenste Röcke auf. Kombiniert mit oder ohne Strumpfhose macht sie aus ihnen was ganz besonderes eigenes, ähnlich verhält es sich mit Kleidern. Die eine oder andere kurze Hose oder gar Hotpants findet ebenfalls gebrauch, eher seltener sind es ganze, lange Hosen. Kombinieren tut sie alles wie sie will, so kann es sein, dass sie einen kuscheligen, weichen Pulli mit Hotpants und langem, weichen Mantel kombiniert, und es überhaupt nicht seltsam aussieht. Hierzu sei noch gesagt, dass sie ein Faible für weiche, flauschige Kleidungssachen hat. So gibt es viele Westen in ihrem Besitz, die so flauschig sind wie Schaffell oder der Pelz eines Wolfes. Eine Mischung aus kurzen und langen Sachen und ebenso weit und eng, ist dabei durchweg in ihrem Stil zu finden.
"Mein Auftreten" Tsuki wirkt sehr selbstsicher. Ohne es zu wollen, fällt sie auf. Man bemerkt ihrer weißen Haare und ab da hat sie jede Aufmerksamkeit. Trotz dessen, gibt es viel mehr, was die Blicke dann letztlich fesseln sollte. Nichts äußeres, sondern eine Ausstrahlung die von Tsuki ausgeht. Eine Ausstrahlung als sei sie der Mond persönlich. Die nach dem Mond benannte strahlt etwas Mysteriöses aus, sie ist wie ein Geheimnis, welches man kennen will, eine verschlossene Schatulle deren Inhalt man sehen will. Ihre Geheimnisvolle Art, macht sie aus, macht sie zu etwas Besonderem. Gleichzeitig wirkt sie durch eben diese Art besonders unnahbar, man sieht sie und denkt man könne ihr nie nahe kommen, sie nie kennen lernen, dieses Gefühl wird durch ihre Art nur noch verstärkt, sobald man mit ihr redet, die höfliche Art die nie etwas über sie aussagt, die stets ruhige Stimme die immer eine gewisse Distanz wahren will, wird man auch auf diese Distanz geschoben. Tsuki ist eine Person die man kennenlernen will aber vielleicht nie kennenlernen wird, sie ist wie ein umherschleichender Wolf im Geäst. Man ist der Meinung etwas gehört zu haben, einen Schatten erblickt zu haben, aber mehr sieht man nicht. So schnell wie es gekommen wart so schnell verschwand es auch. Hat man erst all das erkannt, lassen die meisten ab. Vergessen diese flüchtige Begegnung und sehen fortan nur eine distanzierte Einzelgängerin, eine Person, die mit ihren Blicken andere dazu bewegt auszuweichen. In ihren Augen liegt nämlich nicht nur das Geheimnis sondern ebenso eine große Stärke, die sie sehr Selbstbewusst und Dominant macht. Auf andere mag sie eindeutig nicht wie ein liebes, sanftmütiges Kätzchen wirken, sondern vielmehr wie das Alphatier eines Wolfsrudel, nicht umsonst nennt man sie auch „Okami“ (=Wolf)
"Meine Merkmale" Ihr helles Haar, die fesselnden Augen und besonders ihre Ausstrahlung seien hier erwähnt. Jedoch hat sie sonst keine besonderen Merkmale… noch nicht, sei gesagt. Denn ihr Wunsch ist es mit 18 Jahren ein Tattoo ihr Eigen nennen zu dürfen, diesen Wunsch hegt sie schon seit vielen Jahren und sie weiß genau, dass es nicht nur eine „Phase“ ist, sondern ein tiefer Wunsch. Das Design ist ebenfalls bereits grob ausgelegt, so ist sie sicher, dass es ein Wolf wird und zeichnet fleißig hier und da ihre Vorlagen, wodurch schon hunderte wunderschöner Sachen bei rauskamen, mit denen sie jedoch alle nicht vollends zufrieden ist. Tatsächlich stellt sie das ganz genaue Muster offen und hofft auf eine Eingebung ihrerseits auf der Suche nach dem perfekten, passenden Tattoo. Sie lässt sich auch auf jedem Fall Zeit und wird nicht sofort am 01.Januar zum Tätowierer rennen, sondern sich diesen sehr genau aussuchen und ganz genau überlegen, was und wie sie es will.
♣ VERGANGENHEIT ♣
01.08.1997 Geburt in Kyoto (Japan) | 2001 Besuch einer Privaten-Kinderbetreuung |2003 Umzug nach Birmingham (England) – Besuch einer Privatschule| 2013 Umzug nach Kyoto | 2014 Besuch & Umzug ins Internat Togameru |
Tsukis Leben begann wie das der meisten… mit viel Geschrei und grellem, künstlichem Licht. Ein Krankenhaus mit geschäftigen Ärzten versorgte die Familie. Schnell war das kleine, hilflose menschliche Welpen in den Armen ihrer Mutter. Noch namenlos entschlossen sich Vater und Mutter für „Tsuki“, denn Namen des Mondes, welcher sie behüten sollte wo auch immer sie hingeht. Die Familie lebte zu dieser Zeit im großen Kyoto, wo sie ein große Anwesen ihr Heim nannten. Die Ishiman hatten durch das Geschäft des Vaters –einen Bankier einer renommierten Bank Japans- ein recht ansehnliches Vermögen erspart und auch ihre Mutter arbeitete hart und führte ein Hotel in Kyoto. Dies wiederum verschaff Tsuki von Beginn an ein Leben mit durchaus allem was sie wollte. Und das obwohl Sie alles andere als Verwöhnt ist. Denn das, was sie sich am meisten wünschte, bekam sie leider nie. Eine richtige Bindung zu ihren Eltern. Beide Berufstätig und schwer schuftend, sah sie sie höchstens mal dann, wenn sie zu Bett ging um 30 Minuten später, wieder aufzustehen und den Sternenhimmel zu betrachtet, meist ganz besonders, den Mond. Der Mond war ihr Freund und Trost zugleich, denn die Hausmädchen und Nanny’s waren ihr nie voll geheuer, arbeiteten sie doch nur für Geld und nicht, weil sie Tsuki mochten. Genau das machte Tsuki etwas… sagen wir verschlossen. Mit Vier Jahren besuchte sie dann auch zum ersten Mal eine Kinderbetreuung, wenn auch eine Private, abgeschottet von der „bürgerlichen Bevölkerung“ und damit unfähig wirklich Freunde zu finden, denn schon so klein, konnte sie die arrogante Art der anderen Kinder spüren und konnte sie wirklich nicht leiden. Mit dem Umzug nach England, als Tsuki erst 6 Jahre alt war, begann ein weiterer neuer Abschnitt ihres Lebens, sie besuchte eine Privatschule und lernte mit besonderem Schwerpunkt Englisch, so dass sie die Ortssprache gut und sauber beherrschte und sich nicht lächerlich machen würde, wie ihre Mutter sagte. Denn ihre Mutter war auch der Grund für den Umzug gewesen, sie hatte ein neues, besseres Jobangebot im Ausland gefunden und zog schließlich mit ihrem Mann –der von seiner Hohen Position tatsächlich auch im Ausland arbeiten konnte- und ihrer Tochter nach Birmingham. Da beide Elternteile fließend und nahezu Akzentfrei Englisch sprachen, war es für Beide kein Problem. In einem großen, geräumigen Appartement lebten sie in einem Hochhaus der Großstadt und beschäftigten noch immer ein Hausmädchen, einen Koch –hauptsächlich für ihre Tochter- und bis zu Tsukis zehnten Lebensjahr auch noch eine Teilzeit Nanny, die auf sie aufpasste. Mit zehn sahen es ihre Eltern für unnötig an, war sie zu genüge versorgt. Birmingham hatte zwei Seiten. Die einer bezaubernden, beschäftigten Großstadt die jedem begeisterte und auch das Nacht- und Kulturleben nicht vernachlässigte als auch die dunkle Seite der Millionen-Städte. Als sie Jünger war, kannte sie eigentlich nur die schönen, faszinierenden Seiten. So zum Beispiel die vielen „Pastry shops“ (=Konditoren) und „Amusement Parks“ (=Freizeitparks), gerade in erstere zwang sie schon als kleines Kind ständig ihre Nannys um stundenlang die Leute zu beobachten, Kuchen zu vernaschen. Mit zwölf trank sie in ihrem Lieblingscafé und Patisserie ihren ersten Kaffee und wurde fortan –was sie sowieso schon war- Stammkunde. Mit Zehn schlenderte sie alleine durch die Gegend und erkundete die Stadt. Besonders faszinierten sie die Cinemas (=Kinos), Theater und als sie älter wurde besonders auch die Opern, auch Broadway Musicals und Produktionen fanden sich und erfreuten die junge Dame mit 15 Jahren. Sie war sehr Kulturliebend und fühlte sich in Cafés und Konzerthallen, sowie Opernhäusern sehr wohl. Jedoch entdeckte sie auch die dunklen Seiten. Gerade Abends gab es hier und da Gruppen, denen sie sofort misstraute. Betrunkene Jugendliche, Raufboldige Halbstarke und durchaus auch Schürzenjäger, nicht selten auch ältere Herren, die Frauen belästigten. Sie mied solche Viertel und solche Leute, doch wie das Schicksal es wollte, wurde sie mit 15 Jahren beinahe Opfer einer Vergewaltigung von drei angetrunkenen jungen Männern. Sie hatte sich bis spätabends in einem kleinen Café bequemt und ein Buch studiert, bis die Sonne längst untergegangen war. Sie hatte freien Ausgang, ihre Eltern waren sowieso immer erst sehr spät zu Hause und an diesem Tag sollten sie dank eines Geschäftsessens der Mutter noch länger unterwegs sein. Also ließ sich Tsuki nicht hetzten und trat auch wirklich erst sehr spät, kurz vor Elf den Heimweg an. Für eine oft alleinstehende 15 Jährige zwar nicht ganz so ungewöhnlich, jedoch doch schon spät, besonders ohne jegliche Begleitung. So verpasste sie den Nachtbus und durfte den nach Hause weg zu Fuß antreten, auch okay, wie sie empfand. Doch, sie sollte nicht ohne Schreck zu Hause ankommen. Aus einer Bar traten drei deutlich angetrunkene Jugendliche Männer, die die schöne Tsuki dank ihrer leuchtenden Haare sofort bemerkten. Fasziniert von ihr, verfolgten sie. Tsuki, die in ihren kleinen Kursen schon als „Wolf“ bezeichnet wurde und sobald sie ihren wenigen Klassenkameraden das Japanische Wort „Okami“ genannt hatte, fortan nur noch als Okami bezeichnet wurde, wurde plötzlich vom jagenden Wolf zur fliehenden Beute, denn schnell hatte das junge, kluge Mädchen realisiert, dass sie verfolgt wurde. Zu ihrem Glück kannte sie sich gut in Birmingham aus, doch ihre Verfolger waren hier wohl geboren und hatten mehr als sechs Jahre Vorsprung, wenn man bedachte, dass sie zudem älter waren. Durch Nebenstraßen und Gassen versuchte sie die Drei abzuschütteln, bis diese einen Plan schmiedeten und einer der Drei die Gruppe verließ, etwas, dass Tsuki leider nicht bemerkt hatte. Bis sie schließlich direkt in seine Arme lief und sich von jeder Seite umzingelt fühlte. Lüsternd Lachend und Grinsend standen sie schließlich direkt bei ihr und streckten schon ihre schmierigen Finger nach der Hübschen jungen Frau aus, dass sie so jung war schienen sie gar nicht zu bemerken, bezeichneten sie sie doch die ganze Zeit als „wunderschöne Frau“ und „geheimnisvoll“. Vielleicht lag dies an ihrer Ausstrahlung, die sie schon immer auch etwas Erwachsener machte als sie war, vielleicht hätten sie sie in Ruhe gelassen, wenn sie jünger ausgesehen hätte, vielleicht war das aber auch bloße Einbildung. Was es auch war, kaum dass eine Hand ihren blanken Hals berührt hatte, wusste sie endgültig, dass sie sich wehren musste. Wie ein Wirbelwind setzte sie ihre Kraft ein, die sie sich durch diverse Sportarten angeeignet hatte und stieß einem der erschrockenen drei ihren Fuß in den Magen. Als der Nächste sie festzuhalten versuchte, setzte sie wie ein aggressiver Wolf die Zähne an ein und biss kräftig zu. Erstarrt von dieser Reaktion, sahen die drei sie schimpfend und teilweise schmerzend an. Mit ihrem ganzen Körpergewicht warf sie sich zwischen zwei von ihnen und rannte wie ein flüchtender Wolf. Sie schaffte es. Und fortan war sie noch misstrauischer und skeptischer als zuvor, auch wenn nichts geschehen war, für Panik und Angst genügte es. Als sie jedoch wieder zurück nach Japan zogen, wusste sie nicht so Recht ob sie das wollte oder nicht. Natürlich, dass Leben in England gefiel ihr, auch wenn sie gerade die laute Seite der Großstadt und die Tatsache, dass man durch die vielen Lichter den Sternenhimmel kaum sah, nicht so ganz leiden konnte. Doch Japan war ihr Fremd, auch wenn sie noch immer fließend sprach, ihren Eltern und Hausmädchen und Köchen sei Dank, die allesamt bewusst Japaner gewesen waren. So zogen sie also wieder zurück nach Kyoto und bekam für ein Jahr noch einen privaten Hauslehrer, der vergessene Kanji oder Japanisch Vokabeln vollständig aufstockte und sie in allem lehrte, was sie sonst noch brauchte, denn ihre Eltern hatten vor sie in ein Internat zu schicken. In das Togameru Internat, ein äußerst renommiertes Internat Japans. Doch die gute Tsuki, musste es sich ja in genau diesem einen Jahr wo sie noch zuhause lebte es sich mit ihren Eltern verspaßen. Ihre Mutter, die weniger arbeitete als in England, aber trotzdem noch eine hohe Position in der gleichen Hotelkette hatte, war eine sehr liebenswürdige aber auch sehr strenge Frau. Und so kam es, dass Tsuki so selbstbewusst wie sie nunmal war, kaum dass sie ihre Mutter erblickte Streit suchte. Tsuki hatte nie verziehen, dass ihre Eltern kaum Zeit mit ihr verbrachten, sie waren Fremde. Und zusätzlich störte sie sich jetzt an dem plötzlichen Interesse ihrer Mutter. So kam es, dass ihre Mutter und auch ihr Vater ihr einfach den Geldhahn abdrehten. Tsuki, war nie materialistisch gewesen, ihr Hang mehr an Menschen und Tieren, doch Geld war so in Etwa das Einzige gewesen, was sie wirklich immer hatte. Und ohne, konnte sie nichts mehr nachgehen, was ihr Spaß machte. Freunde hatte sie keine, dies hatte sie ja ihren lieben Eltern zu verdanken. Trotz dessen lieben ihre Eltern sie, wenn auch auf eine eigene Distanzierte Art. Der Kontakt sollte jedoch auch in Zukunft eher Mau ausfallen und so scheint es als leben sie auf zwei verschiedenen Planeten.
Daher war sie irgendwie auf sich allein gestellt als sie ins Internat kam (dessen Kosten ihre Eltern trotz allem übernahmen), jetzt war sie vollständig die einsame Wölfin, die sie schon immer gewesen war. Da ist sie nun an den Pforten zum Togameru Internat und vor ihr liegt eine Zeit voller Ungewissheit. Tatsächlich auch zum ersten Mal im wirklichen Kontakt mit vermutlich nicht ganz so eitlen Menschen, wie sie bis dato immer kennengelernt hatte. Und nur das Schicksal kann sagen, wie es mit der bald 17 Jährigen weitergehen wird…
Mutter:Ming Ishiman (Mädchenname: Ginamaya) |“Gutes“ Verhältnis # wenig Kontakt | 48 Jahre | Wohnhaft: Kyoto | Hotel-Managerin
Vater:Kyo Ishiman |“Gutes“ Verhältnis # wenig Kontakt | 51 Jahre | Wohnhaft: Kyoto | Bankier
♣ ORGANISATORISCHES ♣
Weitergabe: Nope, Nope, nope Regelcode: Kage; 01 Erreichbarkeit:PN, evtl E-Mail und das Sheep^^ (sofern diese meine "Kontaktdame" sein will :p) Avatarperson:Anceril Sacred