Vorname: Aurelién »Pour mon cœur d'or.« Nachname: Verlaine »Le nom de mon père, natûrellement.« Spitzname: Félin / Chat »Un petit chat pour le monde!« Geschlecht: männlich »Je ne dois pas expliquer cette chose-là.« Alter: 18 Jahre »N'est pas trop jeune, mais jeune.« Geburtstag: 21. Juni »Mon anniversaire, une fête speciale.« Sexualität: bisexuell »Alors, arrivez, mes chéris!« Beziehungsstatus: Single »En ce moment, je suis tout seul, tristement.« Art: Hauskater »Uh là là, sûrement un garçon normal.« Herkunft: Frankreich; Dorf in Zentralfrankreich »Dans une ville ordinaire j'ai vis.« Klasse: A »Je sais pas pourquoi, mais pourquoi non?«
♣ CHARAKTER ♣
»Une caractérisation de moi?«
Wenn man diesem jungen Herrn zum ersten Mal begegnet, bekommt man den Eindruck eines zumeist charmanten, durchaus erwachsenen Jungen, der mit Worten umzugehen weiß. Seine selbstbewusste Ausstrahlung bleibt vielen im Gedächtnis, kombiniert er sie doch regelmäßig mit einem Hauch von Selbstvertrauen, welches schon fast an Selbstverliebtheit erinnert. Er ist durchaus auch eitel, selbst wenn er dies meist nicht offen zeigt. Er ist keineswegs aufdringlich, zumindest wirkt es nicht so. Jedoch ist er mit einer Direktheit ausgestattet, die, würde er nicht alles durch seinen Charme kaschieren können, ihm viele Feinde gemacht hätte. Auch hantiert er mit den schnulzigsten Kitschausdrücken herum, ohne rot zu werden. Er ist jemand, dem es wohl nicht ausmacht, zu schleimen, und sich distanziert, aber auf seine eigene Art offen verhält. Immer umgibt ihn jedoch eine Aura des Mysteriöse, Unergründbaren, einer Katze nicht ungleich. Denn auch die Geheimnisse einer Katze wird diese nur bei sich hüten, und niemandem sonst. Er ist ein groß gewordener Draufgänger, der meist intuitiv handelt und nicht viel über Konsequenzen nachdenkt. Er weiß genau, wie er das bekommt, was er bekommen möchte, auch wenn dies einem oft nicht erschließen mag. Er liebt es regelrecht, fragende Gesichter zu hinterlassen, ein Stück Erinnerung in die Köpfe anderer zu pflanzen.
»Oui, parfois un idiot.«
Dennoch kann man, wenn man näher mit ihm zu tun hat, eine Wankelmütigkeit erkennen, die wohl seiner launischen Art zuzuschreiben ist. Man weiß oft nicht so recht, was er wirklich denkt, zeigt er oft auch nicht offen, ob das, was er sieht, ihm zusagt. Eine längere Zeit mit ihm zusammen zu sein, kann sich zu einem regelrechten Spiel mit dem Feuer entwickeln, weiß man doch nie, was wirklich in ihm vorgeht. Er gibt es sich selbst gegenüber auch zu, dass er sich manchmal wie ein Idiot benimmt, zeigt es jedoch nicht der Öffentlichkeit. Die wäre die Letzte, die von seinen Gefühlen erfahren würde. Er ist auch recht stur und hört anderen Leuten, wenn er gerade partout nicht will, auch nicht zu. Auch umgibt er sich oft mit vielen Personen, die er aber nach und nach immer wieder austauscht. Einer der Gründe, weshalb wohl selten welche böse auf ihn sind, dass er sich nicht einzelner Personen, sondern gleich einer ganzen Gruppe entledigt. Da ist das Ausgedientsein nicht personell, sondern auf viele ausgerichtet. Er ist recht wankelmütig und erwartet, dass seine Umgebung nach seiner Pfeife tanzt, wie ein launischer Kater. Hat er gerade Lust auf die Unterwürfigkeit der Personen, so sonnt er sich in dieser, hat er jedoch gerade genug von dem ewigen Folgen und der Masse, so entledigt er sich dieser gefühlskalt. Er besitzt eine gute Menschenkenntnis, sodass er meistens weiß, welche Art Mensch gerade vor ihm steht. Sollte sich ihm etwas in den Weg stellen, so ist es ziemlich schwer zu definieren, wie er reagieren würde. Da es bisher nicht vorkam, ist auch für diesen Fall kein einziges Beispiel vorhanden. Jedoch kann man vermuten, dass er entweder aufs Ganze gehen würde und versuchen - vermutlich mit Erfolg - würde, das Leben der Person zu zerstören. Oder zumindest soweit, bis er selbst befindet, dass die Lektion gelernt sei. Andererseits könnte es auch sein Interesse wecken, je nachdem. Doch da der Fall wie schon gesagt nicht vorgekommen ist, scheint seine Seele noch so rein wie sie bei ihm sein kann.
»Comme le cœur de la nuit, non?«
Aber er wirkt nicht immer so offen, distanziert, sondern auch, vor allem in den Abend- und Nachtstunden, nachdenklich. Wenn man ihm in dieser Stimmung begegnet, so vermutet man meist wirklich, dass er nicht von der Welt sei. Man bekommt das Gefühl, dass er Geheimnisse mit sich herum trägt, die er bei sich hütet und pflegt, mit niemandem teilt. Er liebt die Nacht, doch gleichzeitig erfüllt diese ihn mit Erdrückung, welche er in sich aufstaut. Er erwartet das Ende der Nacht sehnsüchtig und ist doch voller Zweifel für den Tag. Davon erfährt jedoch niemand, denn er ist unergründlich wie die Gedanken einer Katze, die für immer verborgen bleiben. Aber auch sonst wirkt er eher unnahbar, wie eine einsame Silhouette eines Katers vor dem hell leuchtenden Mond. Man kann ihn, trotz eines großen Bekanntenkreises und trotz der Tatsache, dass er kaum allein unterwegs ist, einen klaren Einzelgänger nennen, der sich an nichts und niemanden binden will. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass er bisher kaum jemanden als würdig erachtet hat, ein wirklicher Freund zu sein, was auch immer dieses kuriose Wort wieder ist.
»Le claire de la lune, c'est toi.«
Gerade dieses Mysteriöse macht ihn vielleicht auch zu einem idealen Frauenhelden, auch wenn er bisher auch keine Jungen verabscheut hat. Er ist ein hoffnungsloser Schmeichler und Komplimentemacher, ohne dabei aber wie ein Speichellecker zu wirken. Er spielt mit Metaphern und romantischen Motiven, ebenso wie mit seiner Fähigkeit, jede Peinlichkeit überzeugend rüberbringen zu können. Ein Charmeur wie man ihn nur selten sieht. Er wechselt jedoch auch die Partner in seiner Wankelmütigkeit ohne Ende. Auch nimmt er sich das, was er haben will, egal was es ist. Und er hat bisher immer bekommen, was er wollte. Und was einmal zwischen seine scharfen Krallen gelandet ist, lässt er so schnell nicht mehr los und mit Gewalt erst recht nicht. Er nimmt oft nur wenig Rücksicht auf seine Mitmenschen und beeinflusst sie, sodass sie nach seiner Pfeife tanzen. Es gab bisher so gut wie niemandem, der seinem Charme wiederstehen konnte. Oder jemanden, an dem er wirkliches Interesse gehegt hätte. Er besitzt auch ein recht veraltetes Frauenbild, demnach sie schön aussehen und nichts machen dürfen. Ihm ist die morderne Denkweise zuwider, findet er dieses Bild viel passender zu dem minderbemitteltem, aber schönem Geschlecht. Dementsprechend handelt er eben auch, traut Mädchen nicht viel zu und redet von ihnen wie von Blumen, die ohne männliche Unterstützung weder überleben noch gedeihen können. Was aber nicht heißt, dass er sie immer abschätzig behandelt, eigentlich ist sogar das Gegenteil der Fall - wenn es sich nicht um Fälle handelt, die seinem Bild komplett widersprechen, denn diese ernten in den meisten Fällen Abschätzung und Hohn. Er ist ihnen gegenüber zuvorkommend und hilfsbereit, doch man hat auch die ganze Zeit als Mädchen das Gefühl, nicht für ganz genommen zu werden.
»Ma vie pour moi.«
Ein ausschlaggebender Grund für den ständigen Wechsel wäre vielleicht auch der einfache Grund, dass er leben möchte. Ihn kümmern weder Vergangenheit noch Zukunft, alles, was ihn wirklich interessiert, ist die Gegenwart. Er hasst es, wenn man ihn davon abhalten will, in der Gegenwart zu leben und sein Leben zu genießen, sein Leben so gestalten zu können, wie er will. In dieser Hinsicht ähnelt er wieder einer Katze, welche frei und selbst bestimmend durch die Welt geht. Und diese Selbstbestimmtheit lässt ihn das tun, was er will, sei es nur für einen kurzen Augenblick. Natürlich fügt er sich, wenn es denn wirklich sein muss, in das Gefüge der Schule ein mit all ihren zukünftigen Problemen. Wohl ist ihm dabei aber nicht, denn er weiß auch selbst, dass er unberechenbar und rastlos ist. Er ist zudem ein Kulturliebhaber, widmet sich gerne den schönen Künsten zu und beobachtet sie mit dem befriedigendem Gefühl, etwas Schönes in sein Leben aufzunehmen. Denn er ist regelrecht erfüllt von Ästethik und Schönheit, ist er doch ein leidenschaftlicher Sammler dieser beiden "Sachen". Auch ist er ein guter und passionierter Koch, der seinen Gerichten immer einen Schuss des gewissen Etwas verpasst. Seine liebsten Accessoires bei Gerichten sind Spirituosen, auch wenn es sich momentan eher auf Cidre, Wein und gelegentlich sogar Bier beschränkt.*
»Non, c'était pas un mensonge, pourquoi?«
Man kann ihm auch eines nicht vorwerfen: Nicht lügen zu können. Er ist ein ziemlich unehrlicher Kerl, der vor keiner Lüge zurückscheut, solange es ihm etwas bringt. Er schützt sich mit Lügen ebenso wie mit einer Barrikade, die niemanden vorbeilässt. Ihm fällt das Lügen ziemlich leicht, ist er auch sehr erfinderisch und weiß sich immer die Wahrheit zurechtzubiegen. Auch ist er jemand, der, wenn er angegriffen wird, nicht defensiv bleibt, sondern offensiv - mit höchster Wahrscheinlichkeit verbal - zurückschlägt. Er verabscheut aber auch Gewalt nicht, bildet sie für ihn eine immer mögliche Option. Ausnhamsweise lässt er hierbei jedoch seinem Gegenüber die freie Wahl. Er weiß sich auch gut mit Händen und Füßen, statt mit seiner allwährenden Ironie, seinem Sarkasmus und dem Spott zu währen, mit denen er schon so viele gebrochen hatte. Ihm ist eine klare Sprache zuwider, doch äußert sich das oft in Unverständnis seiner Mitschüler. Denn er drückt seine Gefühle recht schlecht aus, kümmert es ihn aber auch wenig, wirklich von seinen Mitmenschen verstanden zu werden. Wenn sie es nicht verstehen wollen, dann eben nicht. Er scheint viele Gesichter zu besitzen, die er hinter seinem geheimnisvollen Lächeln verbirgt, hinter der Fassade, mit welcher er sich zumeist schmückt. Manchmal zeigt er seinem Gegenüber auch offen, dass da etwas ist, dass da etwas hinter seinem Lächeln steckt, doch die wenigsten haben diesen Wink in seinen Augen erkannt und richtig gedeutet.
»Je voudrais que tu me laisses tout seul, d'accord?«
Wie man vielleicht an seinem Lügengefilde erkennen konnte, ist er trotz all der falschen Offenheit ein verschlossener Junge, der niemanden in sein Innerstes hineinlassen will. Er beschützt das, was er innerlich ist, mit aller Kraft und mit allen Mitteln. Er ist ein recht guter Schauspieler, ebenso jemand, der immer ein Schlupfloch findet, durch das er schlüpfen kann. Einfach eine Katze, die sich durch jede noch so kleine Öffnung ins Freie quetschen kann. Nähert sich jemand seinem Innersten, so blockt er mit aller Kraft ab, denn er will und kann auch wirklich niemanden in diese Einsamkeit hineinlassen, die er seit vielen, vielen Jahren mit aller Kraft behütet.
»Tout le monde a des secrets invisible.«
In seinem Innersten hält er die Geheimnisse, die er niemandem zeigen will. Denn im Grunde ist er ein ziemlich einsamer Kerl - auch wenn ihn das eigentlich wenig stört. Dennoch nagt diese Einsamkeit an seinem Herzen, weshalb er sich ständig in falsche, kurzdauernde Beziehungen drückt, um das, was da wirklich ist, zu verfälschen. Er weiß genaustens über seine innere Gefühlslage Bescheid, auch wenn er sie oft nicht akzeptieren will, lieber ignoriert er sie, wenn sie ihm nicht passen. Er ist ein sehr empfindlicher und sensibler Mensch, man merkt es ihm nur nie an, denn er kaschiert vieles mit einem Lächeln, welches alle Bedenken verschwinden lässt. Auch ist er jemand, der tausend Masken trägt und niemals sein Gesicht entblößt. Er ist hier, in dem kleinem Reich ein kleines Kind, welches an die Hand genommen werden will. Es will nicht immer erwachsen sein, es will auch rumtollen und Spiele spielen, die er nie spielen durfte. Er hatte dieses Kind tief in sich versteckt, doch manchmal äußert es sich auch unbewusst, kurzzeitig und mit Trauer. Es gibt nur sehr, sehr selten Momente, in denen er wirklich unbeschwert ist und dieses Ich nach draußen lässt. Dies geschieht auch nur in der Gegenwart von Personen, bei denen er sich sehr geborgen fühlt und er es wagt, dieses Ich zu zeigen. Noch seltener sind die Momente, in denen sein Innerstes wirklich aus Versehen nach außen dringt, dafür spielt er Verstecken viel zu gut. Eine Facette dieses Kindes in ihm bildet auch doch auch etwas nach außen Getragenes, irgendwie zumindest. Denn er ist ein versteckter, leidenschaftlicher Pokémonspieler, natürlich ein Impoleon-Fan. Er geht dieser Leidenschaft zumeist in nächtlichen Stunden nach, wenn alle Welt schläft außer die Leute, die sich auf der anderen Seite der Erde mit ihm durch die Pokémonwelt streifen.
»Je suis un vraiment chat!«
Sein Katzen-Ich unterscheidet sich ziemlich von dem Ich, welches er als Mensch zu tragen pflegt. Begegnet man der kleinen, kuschelig schwarzen Schönheit auf vier Pfoten auf der Straße, vermutet man hinter dem Kater meistens nicht die Person, welche er zuvor gewesen war. Hier zeigt er eine außerordentliche Vorliebe zu Kuscheleinheiten - wenn auch nur bei bestimmten Personen - und ist zudem sehr anhänglich. Auch ist er jederzeit bereit, zu fauchen und zu kratzen, aber auch anzufangen wie eine Nähmaschine zu schnurren. Manchmal lässt sich etwas von seinem Innersten in dieser Gestalt wiederfinden, wirkt er doch hier nicht wie die erwachsene, stachelige Person, sondern ein kleines, verspieltes Kätzchen. Auch zieht sich die Höhenangst einer Katze - zumindest, was von Bäumen wieder herunterkommen angeht - sich bis in seine menschliche Form. Seine uneingeschränkte Liebe zu Katzen und Katzenartigen teilt er auch offen als Mensch in die Welt. Er weiß natürlich immer, was eine Katze von ihm will und wie er am besten mit ihnen umgeht. Es ist beinahe so, als wären auch Katzen und Kater ihm hoffnungslos verfallen. Jedoch macht diese Katzenfanatik ihn oft zu einem merkwürdigen Gesellen, zumindest bekommt man dann diesen Eindruck, wenn er von seinen mehr als zehn Katzen und Katern erzählt, die momentan von ihm gepflegt werden...
* nach deutschem Recht gehalten, nicht japanischen oder französischem (sofern es sich unterscheidet)
Hobbys:
»Alors, quoi je dois cuisinier aujourd'hui?«
Er ist ein leidenschaftlicher Koch, auch wenn man manchmal sagen kann, dass es seinen Gerichten an Liebe für diejenigen, die davon kosten sollen, fehlt. Dennoch schmeckt alles, was unter seiner Hand gebrutzelt oder geschnitten wurde, vorzüglich, sei es nur das Einfachste aller Gerichte. Er verpasst seinen Gerichten immer - oder häufig - einen Schuss von Alkohol, der jedoch meistens sowieso wieder verdampft. Auch kocht er immer in den benötigten Mengen und hasst es, wenn etwas nicht sofort gegessen wird. Er kocht auch nur für andere, wenn er sich sicher sein kann, beim Verzehr dabei zu sein, um zu sehen, wie das denn wirkt. Es kommt selten vor, dass der Chefkoch nicht persönlich beim Essen seines Essens dabei war. Auch bevorzugt er es, wenn er nicht auswärts essen geht, sondern seine Gäste mit ausgewählten Zutaten und seinen herausragenden Kochkünsten verblüffen kann. Zu diesem Hobby zählen auch ausgedehnte Marktspaziergänge, die er in seiner Heimat gerne betrieben hatte und auch hier gerne wiederholen würde.
»L'art d'une vie étroite, c'est joli.«
Als Kulturliebhaber gehören natürlich die entsprechenden Aktivitäten dazu. So geht er gerne spazieren und bewundert dabei diverse Merkmale der ansässigen Kultur, in kleine, gemütliche Cafés oder ins Theater, Musicals und was es sonst noch alles gibt. Besonders liebt er die Lässigkeit des Jazzs, aber auch die großen Gefühle der Klassik sind bei ihm bestens aufgehoben. Er selbst spielt ein wenig Gitarre und singt ab und zu ein Liedchen. Neumodisches wie Hip Hop oder gar Rap hasst er jedoch wie die Pest. Auch Tanzen mag er nicht sonderlich, ist er doch vollkommen untalentiert darin - ob man es glauben mag oder nicht. Die wenigen Bruchteile der Gesellschaftstänze, die er dem zum Trotz beherrscht, hat er sich in vielen Jahren mühseliger Arbeit zusammengeschustert. Er ist auch ein Liebhaber der Natur, streunt er als kleiner Kater doch meistens in dieser herum.
»Justement laisser la vie la vie...«
Was er aber in seiner Nekoform mindestens genauso gern hat wie in seiner Menschenform seine Kultur, ist das Gestreichelt- und Gekraultwerden. Auch einfach mal seine Seele baumeln lassen steht bei dem gelassenem Jungen hoch im Kurs, ist es doch gerade das, was er am liebsten tut.
Ängste:nichts »Il n'y a rien pour craindre.«
»Je n'ai pas de rêves, ils sont unnécessaires.«
Auch wenn er immer behauptet, dass es nichts gäbe, wovor er Angst hätte, so gibt es doch zwei Sachen, die ihn ängstigen. Zu einem wäre das die für ihn unmögliche Vorstellung, etwas nicht zu bekommen, welche ihn manchmal bei seinen Handlungen verfolgt, auch wenn man es ihm nicht ansieht. In letzter Zeit tritt diese Angst auch eher seltener auf, ist er doch selbstsicher in seinem Handeln geworden. Was ihm aber stärkeres Unbehagen bereitet, ist die Vorstellung, sein Innerstes jemandem zu offenbaren. Er fürchtet sich seit Kindesbeinen davor, denn er weiß einfach nicht, wie andere Leute auf dieses reagieren würden und im Grunde will er es auch nicht wissen, aus Angst davor, zurückgewiesen zu werden.
Sprachen:
»La langue la plus belle.«
Seine geliebte Muttersprache, Französisch, die er natürlich fließend und nicht allzu selten spricht. Er liebt sie über alles, ist sie doch die einzige Sprache, in der sich die Gedanken gleichzeitig klar und schön formulieren lassen. Am liebsten wäre dies auch die einzige Sprache geblieben, die er beherrscht. Hurray an die glorreiche Welt, die Englisch und nicht Französisch als Weltsprache auserkorken hat.
»Pourquoi?«
Die englische Sprache, die er nicht lernen wollte. Vehement nicht. Doch gut, er beherrscht sie einigermaßen, zumindest hatte er bisher nichts schlechter als vier gehabt. Wobei man sich wundern sollte, wie er es immer wieder schafft... Wobei der Druck seiner Eltern genug sein sollte.
»N'est pas très belle, mais oui, on dois.«
Japanisch, eine Sprache, deren Kenntnisse er sich gezwungenermaßen aneignen musste. Er spricht sie ziemlich gut, trotz seines allwährenden Unmutes, seinen Kopf mit einer weiteren unschönen Sprache füllen zu müssen. Aber hey, immerhin nicht so schlimm wie Englisch.
Lieblingsessen: Canard à l'Orange und Crêpes »Justement comme un rêve.« Hassessen: Sushi »Quoi je dois faire avec des poissons morts?«
Gesundheit: x kräftig und gesund; keine Allergien »Je n'ai pas des problèmes avec cela, merci.«
♣ ÄUßERES ♣
Der junge Herr ist durchaus ein Augenschmaus und von nicht zu übersehbarer Attraktivität. Sein locker fallendes Haar sieht so weich aus wie das Fell einer Katze und gleichzeitig so elegant, dass man es am liebsten nicht berühren möchte, aus Angst, es zu zerstören. Er besitzt eine schlanke, recht hochgewachsene Statur, auch wenn er nicht der Größte ist. Er besitzt feingliedrige Hände, welche besonders gern in Katzenfellen versinken. Sein Gesicht an sich ist weder besonders männlich, noch besonders puppenhaft. So kann er wie beides wirken, wenn der Ausdruck in seinen Augen stimmt. Umrahmt von schon fast femininen langen und feinen Wimpern wirken sie zwar selbst nicht sehr männlich, jedoch macht der Ausdruck in seinen tiefroten Augen einen großen Unterschied aus. So können sie wild, voller lauernder Gefahren, als auch melancholisch und verträumt blicken. Es ist jedoch bei ihm recht selten, einen wirklichen Blick hinter das allwährende Lächeln hinter seinem Gesicht zu erblicken, denn auch die "Fenster zur Seele" hat er fest verschlossen. Er vereint Gestik und Mimik oft zu einer harmonischen Einheit, die geschickt die Geheimnisse versteckt, die er zu verbergen gedenkt. Dennoch lässt er einen Hauch des Mysteriösen immer um sich schweben, ob nun Absicht oder Zufall. Make-Up benutzt er - obwohl er doch recht eitel ist - keines, denn er ist der vollkommen fest überzeugten Meinung, dass er auch so schon schön genug ist. Auch sonstige Helferlein benutzt er nicht. Er trägt immer modische, aber gleichzeitig zeitlose Kleidung. Auf jeden Fall in seinem Repetoire sind Hemden und lange Hosen - kurze hält er für unziemlich, weshalb er auch ziemlich hitzeresistent geworden ist. Dazu kombiniert er im Sommer leichte Blazer, manchmal die ein oder andere Krawatte, aber dabei bitte auch nicht allzu adrett gebunden. Seine bevorzugten Farben sind alle dunkleren Rottöne, sowie Braun in fast allen Varianten und Schwarz, sowie natürlich Weiß. Vor allem auf formelleren Anlässen trägt er eher Schwarz und Weiß, oder aber auch, wenn er sehr elegant wirken will. Auch Grau trägt er manchmal, doch die Farbe ist ihm in den meisten Fällen eher zu trüb und düster.
Sein Auftreten wirkt selbstbewusst und adrett, gepflegt und ordentlich mit einem Hauch von Entspanntheit. In seinen Augen spiegeln sich die verschiedensten Emotionen, welche er nach außen tragen will. Der Hauch des Geheimnisses ist ihm ein ständiger Begleiter, mal auf eine freche, verschmitzte, dann wieder eine melancholisch verträumte Weise.
Kleidungsstil: x modisch, aber zeitlos; oft Hemden in Kombination mit Blazern und Hosen x bevorzugte Farben Rot, Braun, Weiß und Schwarz; Grau Größe: x 1,72 m Augenfarbe: x dunkles Bordeaux Haare: x dunkles Schwarzbraun; locker-glatt herunter Merkmale: x dunkelrote Augen x Hauch von Geheimnis
♣ NEKOFORM ♣
Sobald er in seiner Nekoform umher wandelt, ist er kaum noch mit dem charmanten Schwerenöter von zuvor zu verwechseln. Er ist ein Haukäterchen der ganz niedlichen, anhänglichen Art - zumindest, wenn diejenigen, denen er begegnet, einem gewissen Niveau entsprechen. Er besitzt ein fluffiges, weiches Fell und ist von erstaunlich niedriger Größe. Große, tiefrote Augen blicken manchmal bittend zu dem Menschlein hoch, welchem er gerade begegnet und wickelt das Herz dieses eigentlich augenblicklich um den Finger. Er bewegt sich anmutig und elegant, wie es einer Katze eben gebührt, auch wenn er mit einer ungesunden Portion Höhenangst ausgestattet ist und somit auf Bäume klettern vermeidet, balancieren auf niedrigen Mauern aber noch okay findet.
Rasse: x Hauskater der ganz normalen Art Größe: x ca. 28 cm Schulterhöhe Merkmale: x tiefschwarzes Fell x tiefrote, dunkle Augen
♣ VERGANGENHEIT ♣
Man nehme der Einfachheit halber ungefähr die japanischen Schul- und Klassenbezeichnungen, nicht die französischen
Seine Geschichte begann in einem eher ländlich gelegenem Dorf in Frankreich. Er wurde als ein normales, schreiendes Baby ohne Besonderheiten geboren - fast zumindest. Wären da nicht seine dunklen, roten Augen gewesen, die die Farbe von Bordeaux besaßen. Seine Eltern waren verzückt, nicht nur wegen seiner besonderen Augenfarbe, nein, ihr Erstgeborenes war ein Junge geworden, das, was sie sich erhofft hatten, hatte sich erfüllt. Er wuchs in einem großen Anwesen aus, welches der sonstigen, eher ärmlich-ländlichen Bevölkerung zum Trotz schien. Es war prächtig, wertvoll und mit allerlei Kostbarkeiten, welche sich nicht nur auf die Gegenstände bezogen. Nein, alles schien dort schön zu sein, auch die Töchter, die bald darauf geboren wurden. Er selbst wurde mit harter Hand erzogen, die ihm aber auch recht viele Freiheiten ließ. Eine Affinität zu Katzen entdeckte er schon mit dem Alter von zwei, er verbrachte viel Zeit mit seiner Mutter und ihrer kleinen Armee von Katzen, welche ihm sofort wohlgesonnen waren - ob sie in ihm damals schon einen Kameraden erkannten? Mit ungefähr fünf Jahren rührte er zum ersten Mal eine Gitarre an, und spielte darauf. Es war kein besonders herausragendes Spiel, das hatte er auch in den weiteren Jahren nicht erlernen können, aber es war in Ordnung. Zudem zeigte sich in eben diesem Alter eine Vorliebe zu nächtlichen Spaziergängen, sehr zu Leiden seiner Dienstmädchen, welche oftmals panisch nach ihm suchen mussten, flogen seine Aktivitäten auf. Man weihte ihn schon früh in die Geschäfte seines Vaters ein, ebenso verbrachte er viel Zeit mit diesem. Sein Vater schien überzeugt zu sein, dass sein Sohn ihn zum Vorbild nehmen sollte und wollte ihm so viel wie er konnte davon zeigen. Mit sieben Jahren schließlich - er hatte die Ideale seines Vaters weitgehend verinnerlicht - wurde er eingeschult. Die Einschulungsfeier war recht prunkvoll für einen kleinen Jungen, doch gut, ihn störte es nicht, von allen bewundert zu werden. In der Grundschule war sein Bild von einer perfekten Frau oder Mädchen weitesgehend intakt und blieb auch so, auch wenn keines der Mädchen in der Schule an seine weiblichen Familienmitglieder in punkto Lieblichkeit, Eleganz und Stil heranreichen konnte. Damals lebte er noch unter dem Drang, seinen Vater unbedingt beeindrucken zu wollen, und lieferte unter viel Arbeit und Mühe Bestnoten ab - auch wenn er es nicht lassen konnte, nachts aus seinem Zimmer zu gehen, die frische Luft zu genießen, die leichte Brise, die manchmal wehte. Er war der Held seiner eigenen, kleinen Welt. Das Selbstvertrauen des Kindes wuchs heran. Ebenfalls schlich er sich im Alter von acht die ersten Male in die Küche, drängte mit auf Märkte, um eine neue Leidenschaft zu entdecken. In der Mittelschule wurde schließlich alles anders. Nicht nur, dass er dort zu seiner Tante in eine größere Stadt zog und dort größtenteils auf sich allein gestellt war - seine Tante arbeitete sehr viel und war recht selten zu Hause -, nein, dort waren die Mädchen schon wesentlich anders eingestellt. Er konnte die Freiheiten, die sie sich erlaubten - Freizügigkeit, schlechte Noten, überschäumendes Selbstbewusstsein - nicht begreifen und war fassungslos. Er gewöhnte sich schnell jedoch an diese Welt, wenn sie ihm auch immer noch nicht passte. Er fing an, eine ihm unbekannte Seite seines Vaters ähnlich zu werden - die des absoluten Casanovas. Mit Geschick fand er schnell heraus, womit er einfältige Mädchen - auch nicht das, was seinem Idealbild entsprach - verführen konnte, womit man auch die störrischten Kätzchen zum Schnurren brachte. Auch wurde er mit 14 Jahren das erste Mal selbst ein kleines Kätzchen. Es geschah, ganz klischeehaft - manchmal zog er diese Klischees einfach magisch an - in einer Vollmondnacht. Er spazierte in einem nahegelegenem Wald, als er sich plötzlich als Katze verwandelt sah. Zuerst wollte er seinem Vater von diesem Erlebnis erzählen, doch als selbst kleinste Ansätze als absoluter Schwachsinn abgetan wurden, entschloss er sich doch dagegen. Er hatte aber auch keinerlei Angst vor diesem anderen Ich, hatte er es doch irgendwie sogar schon erahnt. Erklärte dies seine Affinität zu Katzen? Vielleicht. Die Mittelchule schloss er mit dem Ruf ab, ein Schönling und ein Casanova, ein Frauenheld und Schwerenöter zu sein. Auch kursierte das geheimnisvolle Bild bei Nacht von ihm herum, als er an die Oberschule kam. Solcherlei mit ihm passenden Vorurteilen bespickt machte er sich nicht die Mühe, sie von etwas Anderem zu überzeugen - da es ja auch der Wahrheit entsprach, die er der Außenwelt nahebringen wollte. So also fuhr er seine Schürzenjagd mehr oder minder ungestört fort, als er aber nach einem schwerwiegenden Vorfall mit siebzehn Jahren - eine Affäre mit einer Lehrerin war aufgeflogen - von der Schule genommen wurde, ein paar Monate vor seinem Abschluss. Sein Vater hatte eigenständig diese Maßnahme ergriffen, konnte er es einfach nicht fassen. Dies war die erste Maßnahme gegen ihren Sohn, die sie hatten treffen müssen. Sie beschlossen, dass es wohl besser wäre, wenn er einen Privatlehrer, der ihm alles Weitere für den Abschluss beibringen sollte, bekam. Seine Eltern waren in der aufrichtigen Überzeugung, dass ihr Sohn in diesen Dingen der Mehrheit entsprach. Nun ja. Wenn dem so wäre, wäre das ein kluger Schritt gewesen, doch dem war leider nicht so. Auch diesen Lehrer schaffte er es, zu verführen. Um seinen Eltern Trotz zu zeigen, ließ er sich inflagranti erwischen, wobei er auch keine allzu intime Beziehung pflegte und es recht harmlos war - er war einfach nicht ganz in seinem Interessensgebiet. So also hatte er den Zorn seiner Eltern ein weiteres Mal auf sich gelenkt und das Maß ein wenig voll genommen. Sie beschlossen, dass sie es nicht dabei belassen würden, ihren Sohn mit solchen Charakterfehlern den Abschluss machen zu lassen, dem nur noch ein paar Klausuren im Weg standen. Er sollte seine Fehler in einem Land fernab von Frankreich ausgleichen und zudem ein weiteres Jahr Schule aufgebürdet bekommen. Ihr Sohn protestierte zwar lautstark dagegen, in ein Land ziehen zu müssen, welches einen ganzen Kontinent - egal ob ihn westlicher oder östlicher Richtung - von seiner geliebten Heimat entfernt war. Dieses Mal kam er aber nicht mit bloßen Worten davon. Unter der Aufsicht einer ganzen Horde von Lehrern schlimmster Sorte lernte er, irgendwie einsichtig, Hiragana, Katana und Kanji. Er sollte ebenfalls ein wenig Landeskunde betreiben, kannte er doch wirklich nur seine Heimat und das war nicht gerade ideal für einen angehenden Geschäftsmann. Er schmeichelte sich auch ein wenig bei seinen Eltern ein, sodass sie ein wenig weicher mit ihm umgingen - und ihn den Transport einiger Katzen erlaubten - aber er konnte sie nicht dazu bringen, ihn in Frankreich zu behalten. So also zog er in das Internat Togameru, nicht wissend, was seine Zukunft sein wird. Seit Anfang Juli kann er dieses Internat nun seine Schule nennen.
Mutter: Seine Mutter, Belle Verlaine, entspricht wohl fast vollständig dem Idealbild, welches Aurelién und sein Vater hegen. Sanftmütig, von unglaublicher Schönheit und Lieblichkeit, wie es schon beinahe gar nicht auf der Welt vorkommt. Dennoch zeigt sie auch einen wachen Verstand und Talente auf, die sie jedoch in manchen Momenten zu verbergen weiß. Sie wurde zwar nicht in diese Welt, in der ihr Ehemann lebt, hineingeboren, hat sich aber allen Widrigkeiten zum Trotz angepasst und ist nun für viele ein Vorbild geworden. Vater: Sein Vater, Pierre Verlaine, ist vor allem dem jüngeren Aurelién ein Vorbild gewesen. Elegant in seiner Lebensweise und immer charmant und galant war es sein frühester Wunsch, ebenfalls wie sein Vater zu werden. Zudem mit einem Händchen für das Geschäft, für Frauen und vielem mehr. Dennoch ist er auch von harter Hand und mit Idealen, die in der Moderne eigentlich keinen Platz mehr finden. Geschwister: Er hat eine wirklich beachtliche Menge an Geschwistern - wenn auch nur Schwestern. Er ist der Jüngste von gut fünf Kindern. Er lebte bis zu dem Umzug nach Japan ins Togameru mit vier Schwestern zusammen, welche allesamt größtenteils dem Vorbild der Mutter entsprachen, wenn natürlich auch nicht perfekt. Er pflegt mit allen ein recht gutes, wenn auch an manchen Stellen unterkühltes Verhältnis. Andere: Nun, an dieser Stelle könnte man die mehr als ein paar Dutzenden von Freundinnen (und die ungefähr fünf männlichen Gesellen, mit denen er auch ein Verhältnis gepflegt hatte) aufzählen, doch das führt vermutlich auch wieder zu weit. So kann man wohl nur sagen, dass es noch Dutzende von Dienern gab, unzählige kurzweilige Beziehungen und viele Personen mehr, die sein Leben gefüllt haben. Jemand wirklich Besonderes gab es hier wohl nicht.
Also inhaltlich hab ich nichts auszunutzen, es ist nur der Punkt, dass man eine Avatarperson haben sollte, deshalb wäre es gut, wenn der Avatar auch Rib zeigen würde. c: Das wäre eigentlich auch schon alles o:
Aurelién Verlaine
Art/Rasse :
x Neko; Hauskater
Alter :
x 18 Jahre
Geschlecht :
x männlich
So 10 Mai - 17:22
D: Dann streich ich das Bild als Avaperson wieder heraus und neuer Ava ist gfxt und online! (Und mein Gimp ist abgestürzt QAQ''' )