Kikkawa "Kikka" Momo

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Momo Kikkawa
Momo Kikkawa
Art/Rasse :
Mensch

Alter :
16

Geschlecht :
Weiblich

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Kikkawa "Kikka" Momo  Icon_minitimeFr 1 Apr - 2:13

“Ever since I was little,
I've always liked to
SMASH

         things!”



KIKKAWA MOMO
aka KIKKA, MO oder CAPTAIN
WEIBLICH16 JAHRE
13. AUGUSTKLASSE B
SINGLEMENSCH
UNSICHERJAPAN | OSAKA | MISAKI
CHARAKTER


"Hey, du Bratkartoffel!"

Momo mag vieles sein, aber garantiert keine charmante junge Dame. Als einziges Mädchen unter sage und schreibe 5 Brüdern muss man sich eben durchsetzen können! Über die Jahre hinweg hat sich das niedliche, kleine Schwesterchen also zu einer frechen, lauten Göre entwickelt, deren Mundwerk auch in kilometerweiter Entfernung unverfehlbar ist. Ja, das erste, was einem an Momo auffällt, ist wohl ihre große Klappe. Sie hat eine kräftige, laute Stimme und schreckt nicht davor zurück, sie zu benutzen. Oft fällt ihr gar nicht auf, dass sie lauter redet als jeder andere und die meisten in einem normalen Gespräch problemlos übertönt. Es ist einfach eine Angewohnheit. Sie musste stets und ständig mit 5 Rotzlöffeln darum kämpfen, sich Gehör zu verschaffen und weiß nun, wie es ihr gelingt. Wer also mit Momo etwas unternehmen will, sollte also straffe Nerven, ein standfestes Gehör, oder wahlweise Oropax dabeihaben. Denn das Mundwerk der Volleyballspielerin ist nicht nur laut, sondern auch undicht. Die Worte sprudeln hintereinanderweg einfach heraus, ohne Rücksicht auf Verluste. Erst reden, dann denken – So scheint ihr Gehirn zu funktionieren. Sie ist voreilig, unüberlegt und noch dazu ziemlich unsensibel. Die Grundlage für viele Fettnäpfchentritte ist gelegt!

So ist es keinesfalls überraschend, dass Kikka Anderen ziemlich oft vor den Kopf stößt. Dabei ist sie die meiste Zeit gar nicht auf Streit aus. Doch ihre ungezügelte Art, kombiniert mit ruchloser Ehrlichkeit kommen eben nicht bei Jedem gut an. Erschwerend hinzu kommt, dass sie nach außen hin absolut nicht kritikfähig ist. Passt ihr etwas nicht, oder wird einer ihrer Fehler angekreidet, fährt sie die Hörner aus und wird zum Sturbock. Eine Spezialtechnik, die sie jahrelang trainiert und verfeinert hat. Hat man erst einmal einen schmollenden, bockenden Momoball vor sich, gibt es kaum etwas, was man machen kann. Beruhigungsversuche werden mit hasserfüllten Blicken oder gerne auch mal einem Tritt gekontert. Abstand halten und Abwarten ist dann die Prämisse. Es gibt nur wenige Personen, welche die Kunst ausüben können, Mo aus ihrer Schmolllaune zu befreien. Dennoch sollte man nicht annehmen, dass Kikka absolut immun ist, was Kritik angeht. Sie würde es niemals zeigen, aber in Wahrheit denkt sie viel darüber nach, was Andere von ihr halten. Besonders hart trifft es sie, wenn sie Leute verletzt, die ihr eigentlich am Herzen liegen. Oft hasst sie sich selbst für ihre fehlende Selbstkontrolle. Dennoch macht ihr der Stolz einen Strich durch die Rechnung und Gefühle wie diese erblicken bei ihr nur in den seltensten Fällen das Tageslicht. Schwäche zeigen ist wortwörtlich eine ihrer größten Schwächen. Würde sie zu sich selbst genauso ehrlich sein, wie zu Anderen, hätte sie sicher schon die ein oder andere Konfrontation vermeiden können.

Trotz allem ist Momo in erster Linie ein positiver Mensch. Die meiste Zeit scheinen ihre Energie und ihr Tatendrang keine Grenzen zu kennen. Sie ist neugierig, enthusiastisch und ein wahrer Wildfang. Neue Dinge müssen sofort erkundet werden. Stillsitzen ist Fehlanzeige. Ein Lächeln auf den Lippen ist immer der richtige Start in den Tag! Abenteuer und ungezügelter Optimismus geben Mo Energie. Man sieht sie fast nie traurig und auch kaum ohne ein Grinsen, sei es ein vergnügtes oder ein schelmisches. Auch, wenn sie bei vielen Leuten aneckt, kann sie mindestens genauso viele durch ihre positive Art für sich gewinnen. Ihre gute Laune scheint ansteckend und sie liebt nichts mehr, als mit Anderen Spaß zu haben und zu lachen. Immerhin ist sie, trotz ihres rauen Umganges mit ihren Mitmenschen, eine extrovertierte Person. Andere Leute geben ihr Energie, alleine weiß sie oft nichts mit sich anzufangen und fühlt sich schnell einsam. So ist Mo auch meist die Erste, die auf Personen zugeht, sie anspricht, oder einfach fragt, ob man etwas unternehmen will. Bei so etwas kennt sie keine falsche Scheu. Dennoch hat sie keinen allzu großen Freundeskreis, da viele mit ihrer patzigen Art nicht zurechtkommen. So oder so ist sie froh über die Leute, die ihr zur Seite stehen und kann trotz allem eine sehr gute Freundin sein. Immerhin hat sie ein gewisses Talent dafür, das Beste aus Anderen herauszukitzeln. Sie glaubt an die Stärke eines jeden einzelnen und hat ein gewisses Auge für die Dinge, die eine Person positiv auszeichnen. Wenn sie dies erst einmal erkannt hat, ist Kikka diejenige, die ihre Freunde antreibt an ihren Träumen zu arbeiten und nicht aufzugeben. Was das angeht, ist es kaum verwunderlich, dass sie der Captain des Volleyballteams geworden ist.

In manchen Aspekten sieht es da leider anders aus. An einigen Punkten des Teamworks, muss Kikka noch ziemlich hart arbeiten. Trotz ihrer offenen, unterstützenden Art kann Mo hin und wieder auch ziemlich egoistisch sein. Es ist keinesfalls so, dass sie nur an sich denkt und das Wohl anderer ihr sonst wo vorbeigeht. Leider vergisst sie bei all der Energie und dem Tatendrang oft auch die Gefühle anderer. Wenn sie eine Idee hat und diese umsetzen will, ist sie nur schwer davon abzuhalten. Das Erfüllen dieser oder das Erreichen ihrer Ziele verfolgt sie dann ohne Rücksicht auf Verluste. Dass manche mit ihrer wilden Art nicht mithalten können, versteht sie meist erst, wenn es zu spät ist. Außerdem ignoriert sie beim Durchsetzen ihres Willens häufig die Meinung anderer. Verstärkt wird das Ganze durch ihre altbekannte Voreiligkeit. Somit wirkt sie unbewusst und meist ungewollt verletzend und ichbezogen. Ihr Tatendrang bringt jedoch auch einige gute Dinge mit sich. So ist Momo mit einer ganzen Ladung Ehrgeiz bestückt, der sie dazu antreibt sich zu verbessern und voranzuschreiten. Während sich dieser Eifer im Unterricht eher selten bemerkbar macht, ist er im Sport ihr Schlüssel zum Erfolg. In anderen Situationen führen ihre Ambitionen aber auch dazu, dass sie nicht weiß wann Schluss ist. Sie ist stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen und schreckt dabei nicht davor zurück, auch mal die Regeln zu brechen. Gepaart mit einer gewissen Tollpatschigkeit und dem Hang zum Problematischen führt es dazu, dass Momo nicht selten bis zum Hals in irgendwelchem Ärger steckt.

Doch diesen Ärger begrüßt die Schülerin mit offenen Armen. Es ist wahrscheinlich keine Überraschung, aber Mo liebt es im Mittelpunkt zu stehen. Sie hat absolut kein Problem damit, wenn alle Augen auf sie gerichtet sind. Es gibt ihr lediglich den gewissen Kick und eine Möglichkeit, aus der Masse herauszustechen. Sie will Eindruck schinden, sie will gesehen werden, sie will auffallen! Auf der einen Seite ist es wohl ein Zeichen von Mut, auf der anderen auch eines von Dummheit. Nicht selten wird Momo durch ihre idiotischen Aktionen zum Klassenclown. Zumindest wird es so nie langweilig! Von Freunden holt sie sich ebenfalls die Aufmerksamkeit ab, die sie haben möchte. Oft verfällt sie darin zu erzählen und zu erzählen, ohne auch nur ein Ende zu finden. Überraschenderweise kann sie aber auch eine ebenso gute Zuhörerin sein, wenn sie denn will. Über die Jahre hinweg hat sie gelernt, dass anderen Gehör schenken nicht nur interessant und gut für Freundschaften sein kann, sondern ihr im Gegenzug auch irgendwann wieder Aufmerksamkeit zurückgegeben wird. Einem Freund beizustehen, ist immerhin auch eine Art der Anerkennung! Was Freunde angeht, schafft Kikka es tatsächlich oft, über sich hinauszuwachsen. Schon so lässt sie sich kaum etwas vorschreiben und ist verdammt hart ihm Nehmen. Doch sollte jemand auf die Idee kommen, einem wirklich guten Freund etwas Böses zu wollen, wird sie zur Furie. Wer es wagt, sich mit einem ihrer engen Freunde anzulegen, kann sich auf was gefasst machen. Denn auch vor Prügeleien schreckt die Schülerin nicht zurück.

Und auch bei vielen anderen Sachen steckt die Schülerin voller Überraschungen. Hättest du etwa erwartet, dass ihre Stimme bei niedlichen Dingen gleich um drei Oktaven höher schnellt? Dass Tierbabys ihr Herz zum Schmelzen bringen? Oder, dass ihr von den Eltern verboten wurde, vor ihren kleinen Brüdern zu fluchen und sie seither Speisen als Schimpfwörter verwendet? Hinter dem Mädchen steckt noch weitaus mehr als nur eine große Klappe!


Hobbys
Wie bringt man ein Energiebündel dazu, auch mal stillzusitzen? Genau: Mit ganz viel Sport. So ist es kaum verwunderlich, dass Momo sich gerne richtig auspowert. In erster Linie gilt ihre Liebe dem Volleyball spielen. Seit sie ans Internat kam, ist sie fester Bestandteil des Teams und darf sich seit neustem sogar Captain nennen. Doch auch allgemein ist sie sehr sportlich, rennt viel und klettert gerne.
Weiterhin gleicht sie ihren Tatendrang durch Erkundungstouren über das Schulgelände und die angrenzenden Gebiete aus. Sie ist immer auf der Suche nach neuen, interessanten Dingen und sagt so zu ziellosen und spontanen Spaziergängen niemals nein. Zum großen Erstaunen aller, können auch Beschäftigungen im Sitzen Momos Interesse wecken. So liebt sie Videospiele und legt ein gutes Buch nur schwer aus der Hand, so lange es spannend genug ist.


Ängste
Tatsächlich ist Momo ein recht furchtloses Mädchen. Sie hat weder Angst vor Spinnen oder Schlangen, noch vor Mäusen oder großen Höhen. Dennoch hat auch jemand so tapferes wie sie Dinge, die sie ängstlich machen oder zumindest beunruhigen. So hat sie wahre Angst davor, allein zu sein. Der Gedanke, dass sie irgendwann einmal von allen Leuten, die ihr etwas bedeuten, zurückgelassen werden könnte, bereitet ihr große Sorgen.


Sprachen
Momos Muttersprache ist Japanisch. In der Schule lernt sie Englisch, spricht es aber nicht gerade flüssig.


Lieblingsessen
Essen gehört zu Kikkas größten Leidenschaften, neben dem Volleyball spielen natürlich. Sie könnte tagein tagaus Essen und nimmt dabei nicht einmal zu! Ihre Magenkapazität ist schlichtweg beeindruckend, ebenso wie ihre ausnahmslose Liebe für Essen. Sie schaufelt wirklich alles in sich hinein, am liebsten jedoch (Mamas) Curry, Steak und Chips.


Hassessen
Als Essensfanatikerin isst Momo einfach alles. Und das ist keine Übertreibung. Es gibt bisher kein einziges Gericht, das ihr nicht zugesagt hat und sie ist der festen Überzeugung, dass sich das auch nicht ändern wird. So ist die Schülerin auch immer gewillt, neue Spezialitäten auszuprobieren und schreckt auch nicht vor frittierten Insekten oder ähnlichem zurück.


Gesundheit
Momo kann stolz von sich behaupten, dass sie durch und durch kerngesund ist. Außer ein paar blauen Flecken, die sie eigentlich immer mit sich herumträgt, geht es ihr blendend. Das einzige, was man als Einschränkung sehen könnte, ist ihre Kurzsichtigkeit. Zwar ist die Sehschwäche nicht stark, dennoch muss sie im Unterricht eine Brille tragen, um die Tafel erkennen zu können. Auch beim Sport braucht sie die Sehhilfe, um ordentlich spielen zu können. Sonderlich gestört hat es Kikka nie. Sie findet, dass ihr Brillen stehen und irgendwie lassen sie einen intelligenter wirken, oder nicht?.
Stärken

+ Ehrgeiz
+ Neugierde
+ Optimismus
+ Mut
+ Leidenschaft
+ Schnelligkeit
+ Sprungkraft
Schwächen

- Leichtsinnigkeit
- Sturkopf
- Übereifer
- vorlaut
- will keine Schwäche zeigen
- Tollpatsch
- Sehschwäche
Vorlieben

+ Volleyball
+ Essen
+ Abenteuer
+ Sportunterricht
+ Videospiele
+ spannende Geschichten
+ Niedliche Dinge
+ Schimpfwörter
+ Random Lieder singen
+ Pullis und Swaetjacken
Abneigungen

- Unterricht, außer Sport
- Stillsitzen allgemein
- Regeln
- Stille
- allein sein
- Langeweile
- Kleider
- Shoppen gehen
- Make Up
- Kaffee
ÄUSSERES

Wenn man von der lauten Stimme absieht, wirkt Momo gar nicht so auffällig, wie man vielleicht erwartet hätte. Ihre dunkelblonden Haare trägt sie als einfachen Bobschnitt bis kurz übers Kinn. Die braunen Augen schauen einen meist durch eine knallgelbe Brille an. Das runde Gesicht ziert häufig ein Lächeln. Was man Kikka jedoch recht schnell ansieht, ist ihre Sportlichkeit. Sie ist athletisch gebaut, die Arm- und Beinmuskeln vom Volleyballspielen sind klar erkennbar. Ihre Größe ist zwar eher durchschnittlich, dennoch weiß man, wenn man vor ihr steht, dass man es mit keinem zerbrechlichen Mädchen zu tun hat. Auch ihre aufrechte Körperhaltung trägt viel zu diesem Eindruck bei.


Mos Kleidung an sich ist nichts allzu extravagantes. Man sieht sie die meiste Zeit in Pullis und Sweatjacken, dazu trägt sie einfache Jeans, kurze Hosen und manchmal sogar einen Rock. Letzteres kommt für sie jedoch nur in Frage, wenn sie darunter noch eine Hose trägt, nicht dass irgendwelche Perverslinge auf falsche Gedanken kommen! In erster Linie ist Bequemlichkeit für Momo am wichtigsten. Wenn sie sich in ihren Klamotten nicht frei bewegen kann, taugen sie auch nichts. Da stört es die Schülerin auch nicht, wenn sie nicht sonderlich feminin wirkt. Dennoch hat sie was Oberteile angeht eine Vorliebe für knallige Farben. Egal ob grün, gelb oder rot, irgendeine auffällige Farbe haben ihre Jacken und Pullis immer. Des Weiteren trägt Momo gerne Kniestrümpfe oder allgemein höhere Socken. An Accessoires spart sie hingegen. Schmuck kommt bei ihr nicht in die Tüte. Die einzigen schmuckähnlichen Utensilien, die sie fast immer bei sich trägt, sind ihre Buttons. Drei an der Zahl: Einen grinsenden Smiley, ein Volleyball und die Nummer 03. Diese befestigt sie immer irgendwo an ihrem Outfit, weshalb sie zu einer Art Markenzeichen geworden sind.
Rasse
Mensch
Größe
1,66 Meter
Merkmale
Buttons, Brille, knallige Farben, Pullover & Sweatjacken, Sportklamotten


             VERGANGENHEIT

"Ich kann nicht länger am Boden bleiben...!"

Momos Geschichte beginnt an einem warmen Sommertag. Mei und Isamu Kikkawa erwarten ihr drittes Kind – Eine kleine Tochter. Als das kleine Etwas die Augen öffnete, war es für die Eltern genauso schön wie bei den ersten beiden Malen, als eines ihrer Kinder die Augen öffnete. Damals wussten sie noch nicht, dass diese kleine Momo einmal ein wildes Teufelchen werden würde. So verbrachte Kikkawa eine schöne Kindheit. Dank ihrer Brüder wurde es nie langweilig. Daiki, Katsuro und sie spielten und stritten tagein tagaus, so wie es sich für Geschwister gehört. Es fiel auf, dass Momo immer ziemlich zierlich für ihr Alter war. Sie war keinesfalls kränklich, eher im Gegenteil. Eben einfach nur… klein. Ihre Geschwister nutzten dies oft aus – Eine perfekte Möglichkeit auf der kleinen Schwester rumzuhacken. Als Momo 5 war, hatte sie der ein Jahr jüngere Hideo schon körperlich überholt. Ziemlich deprimierend. Für Momo selbst führte es zwangläufig dazu, dass sie lernte, sich zu verteidigen. So entwickelte sie schon sehr früh ihre große Klappe und ein gewisses Geschick dafür an Stellen zu treten, wo es dem Gegenüber wehtut. Ihre Geschwister brachten ihr bei, für sich selbst einzustehen und zu kämpfen. So legte Momo schon als sie in die Grundschule kam ein Selbstbewusstsein an den Tag, das sich gewaschen hatte. Nicht alle Lehrer und Mitschüler konnten damit umgehen, sodass das Mädchen oft in Streitereien und sogar Prügeleien verwickelt war. Ihre ungezügelte Energie und ihre ruppige Art machten sie schon damals zu einer kleinen Unruhestifterin. Dies wurde besonders verheerend, wenn andere Kinder es wagten, sie wegen ihrer Größe zu unterschätzen. Leider brachte diese Attitüde ihr nur wenige Freunde ein. Bis sie 9 Jahre alt war, schien sie immer eher eine Einzelgängerin zu sein. Dies machte ihr selbst ziemlich zu schaffen und auch für die Eltern war es nicht einfach. Immerhin hatte Momo auch immer mit ihrer Energie zu kämpfen. Ohne Leute zum Spielen und Toben, lässt sich diese nur schwer aufbrauchen. Dies führte schließlich dazu, dass Momo Zuhause ihrer Familie noch viel mehr auf der Nase herumtanzte als vorher.  

Irgendwann gab es kein Zurück mehr. Irgendwie musste man dieses hyperaktive Kind doch auch mal zur Ruhe bringen können! Also machten sich Papa und Mama Kikkawa Gedanken und fanden auch schon bald eine Lösung: Volleyball. Katsuro spielte es immerhin auch und man hatte die Geschwister oft dabei erwischen können, wie sie sich gegenseitig Bälle zuspielten. Hinzu kam, dass Mei und Isamu die Hoffnung hatten, dass Momo durch einen Teamsport eventuell auch etwas Teamwork lernen würde. Etwas, was der 9-Jährigen damals noch vollkommen fehlte. Leider sah es in der ersten Volleyballstunde im Club der Stadt nicht gerade sehr vielversprechend aus. Momo war zwar motiviert, musste es aber wieder mal übertreiben. Als ihr zu Beginn des Trainings ein Ball vor die Füße kullerte, schoss sie ihn aus Reflex einfach weg. Leider landete er nicht in irgendeinem Netz oder der nächstgelegenen Ecke, sondern direkt im Gesicht eines rothaarigen Mädchens. Da stockte selbst Momo der Atem. Das hatte sie natürlich nicht gewollt. Sie erwartete schon, dass das Mädchen jeden Moment anfangen würde, zu weinen. Doch trotz des eindeutig knallroten Gesichtes tat es nichts dergleichen. Stattdessen begann sie wie ein Flummi zu hüpfen und brüllte: „Das hat wehgetan!“ Im nächsten Moment zeigte schon ein Finger direkt auf Momo. „DU!“ Ohje. Sie hatte bemerkt, wer geschossen hatte. Hastig wich Kikka dem wütenden Blick der Getroffenen aus und starrte zu Boden. „Tut mir leid, war nicht mit Absicht…“, zischte sie und hoffte, dass es keinen Ärger geben würde. Doch es kam ganz anders. Plötzlich stand das Mädchen vor ihr, grinsend, und meinte etwas spöttisch: „Das war stark! Aber wir spielen Volleyball, nicht Fußball!“ Da horchte Momo auf. Stark?! „Aber wenn man den Ball kickt, ist er viel, viel schneller!“, warf sie voller Überzeugung ein. Doch davon ließ sich ihr Gegenüber nicht beeindrucken. "Stimmt garnicht! Außerdem macht Schlagen viel mehr Spaß! Und es klingt viel besser! Schau her.", erwiderte sie, immer noch grinsend, und setzte ihre Ansage sofort in die Tat um. Momo schaute gespannt zu, wie das Mädchen dann Ball in die Luft warf, in die Luft sprang und ihn mit voller Wucht über das Netz beförderte. „Whoah…“, murmelte Momo. So einen Schlag hätte sie nichtmal mit einem Hochschuss hinbekommen und schon gar nicht aus der Luft! Die Rothaarige begann sich zugleich zu freuen und rief halb tanzend: "Hast du das gesehen?! KABOOM!" Nun war auch für Momo das Eis gebrochen. Vielleicht könnte sie Katsuro irgendwann so einen Ball ins Gesicht pfeffern?! Sie sprang zum Mädchen hinüber, das immer noch triumphierte, blickte zu ihr hinauf, ballte die Fäuste und antwortete: „DAS WAR SOOO COOL!“ Anschließend stellte sich die Schmetterballexpertin vor: "Ich bin Atsuhiro Sachi, und wie heißt du?" „Kikkawa Momo!“ Momo grinste nun auch. „Ich bin heute das erste Mal hier… Aber kann ich das auch mal machen?!“ „Sicher! Versuch es mal, Kikka! Diesmal nicht kicken!“ Kikka?! Momo hatte sich wohl schon einen neuen Spitznamen eingefangen. Sie lachte. „Du wirfst den Ball SO in die Luft, und dann springst du so hoch du kannst, und wenn der Ball vor dir ist schlägst du ihn mit voller Kraft!“ Zugleich versuchte Momo die enthusiastischen Bewegungen Sachis nachzuahmen. Doch natürlich gelang ihr der Schlag nicht. Stattdessen landete der Ball geradewegs in ihrem eigenen Gesicht, da sie ihn mit der Hand verfehlte. „Ich glaube jetzt sind wir quitt, oder?“ Momo grinste Sachi an. Beeindruckt von ihrer Größe und vor allem von ihrem Volleyballschlag, wich sie der Rothaarigen den Rest des Trainings nicht mehr von der Seite. Und nicht nur das! Zuhause berichtete sie ihren Eltern stolz, dass sie unbedingt wiederkommen wolle. Und das tat sie. So kam es, dass Kikkawa Momo anfing, Volleyball zu spielen. Leider machte es sich schnell bemerkbar, dass sie dank ihrer Größe viele Schwierigkeiten hatte, den Ball übers Netz zu bringen. Deshalb wurde ihr aufgetragen, Annahmen zu üben, um später einmal ein Libero werden zu können. Zunächst war Kikka ziemlich enttäuscht, als Sachi ihr aber erklärte, dass diese Position genauso wichtig und vor allem cool ist, wie alle anderen, war sie überzeugt. So gab sie alles und trainierte fleißig. Und tatsächlich: Ihre Schnelligkeit und die guten Reflexe machten sich bezahlt und schon bald konnte sie Bälle sicher davon abhalten, den Boden zu berühren. Sie sorgte dafür, dass ihre Teammitglieder weiterspielen konnten. Nach und nach lernte das Mädchen so auch, wie wichtig Zusammenarbeit sein kann. Und nicht nur das! Sie und Sachi wuchsen zu dicken Freunden heran, die stets und ständig, auch außerhalb des Volleyballtrainings, Dinge unternahmen. In der Schule blühte Momo ebenfalls langsam auf. Zwar wurde sie keinesfalls zu einem Engelchen, aber sie fand Freunde und somit auch mehr Anschluss in der Klasse.

Auch in der Mittelschule sollte das Training nicht aufhören. Mittlerweile besuchten Sachi und Momo sogar dieselbe Schule und spielten für deren Volleyballclub. Im ersten Jahr machte Kikka einen Wachstumsschub durch. Zwar war sie immer noch eher im Durchschnitt, hatte Sachi aber beinahe eingeholt. Ein Hoffnungsschimmer machte sich in ihr breit. Wenn sie noch größer werden würde, könnte sie vielleicht irgendwann auch die Bälle übers Netz schmettern und der Mannschaft zu Punkten verhelfen! Natürlich war sie noch immer gerne Libero und gab ihr bestes möglichst jeden Ball in der Luft zu halten. Dennoch konnte sie den neidischen Blick zu Sachi und den anderen Spikern und Middle Blockern nicht zurückhalten. Es faszinierte sie, wie sie in die Höhe schnellten. Die Geschwindigkeit, das Geräusch, wenn der Ball auf der gegnerischen Seite aufschlägt… All das wollte Momo mit ihren eigenen Händen schaffen. Irgendwann würde sie nicht mehr nur am Boden stehen, sondern in der Luft kämpfen! Doch bis ins zweite Jahr der Mittelschule war sie stets und ständig der Libero. Immerhin machte sie ihre Aufgabe gut und es gab keinen Grund, die Positionen zu wechseln. Doch das Mittelschulturnier sollte einiges ändern. Für Momo selbst schien alles normal. Stolz nahm sie auch eine schwierige Annahme der Gegner an und beförderte sie sogar zum Setter. Es folgte der Toss zu Sachi. Momos Hände kribbelten. Sie wusste, gleich würde ihre Freundin den Punkt schlagen, so wie sie es immer tat. Doch es war merkwürdig. Heute schien Sachi nicht zu fliegen. Zwar sprang sie wie immer, der Boll prallte aber mit voller Wucht ins Netz. Kikka klopfte der Spikerin aufbauend auf den Rücken. Sowas passierte mal, nicht weiter schlimm. Doch es geschah nicht nur einmal. Jeder einzelne Schlag Sachis landete im Netz. Dann, plötzlich, ertönte die Pfeife. Sachi wurde ausgewechselt. Musste auf die Bank. Momo stockte der Atem. Was war los? Ihr Blick schwenkte von Sachi zurück zum Netz, das nun plötzlich eher wie eine Mauer wirkte. War es schon immer so hoch und beängstigend gewesen? Doch das Spiel musste weitergehen. Als Momo bei der Rotation das Feld verließ, setzte sie sich sofort neben Sachi, die ihr Gesicht in ein Handtuch gehüllt hatte. Was sagte man in solchen Momenten? Das wird schon wieder? Nicht aufgeben? All das klang für Momo nicht richtig. Einige Sekunden verstrichen, ohne dass einer von Beiden etwas sagte oder tat. Für den Boden bestimmt zu sein, war die eine Sache. Aber Momo wusste genau: Das Gefühl des Fliegens zu kennen und dann erst an den Grund gefesselt zu werden, musste viel schlimmer sein. Sie biss sich auf die Lippe. „Sachhan…“, sagte sie, ohne die Rothaarige anzusehen, „Willst du immer noch aufs Feld?“ Erst jetzt blickte die Libero ihre Freundin an. Sachis Wille war nicht so leicht zu brechen. Niemals. Da war sie sich sicher. Doch es kam keine Antwort. Als Momo zurück aufs Feld gerufen wurde, sah sie nur noch wie die Tränen über Sachis Wangen kullerten. Würde sie aufgeben? War es das? Kikka stoppte, bevor sie einen Fuß ins Spielfeld setzte.  Volleyball war für sie vor allem eines: Spaß. Doch was gerade mit ihrer besten Freundin geschah, machte ihr verdammt zu schaffen. Warum konnte sie diesen Kloß im Hals nicht runterschlucken? Warum fühlte sie sich selbst so, als wäre sie diejenige, die gerade weinend auf der Bank sitzt? Und warum zum Teufel bewegten sich ihre Beine nicht? Momo schlug sich mit der Faust auf den Oberschenkel. Trauer und Wut sammelten sich in ihr, doch aus dem Hinterhalt wurden sie von einem anderen Gefühl überrannt: Ehrgeiz. Sturer, rücksichtsloser Ehrgeiz. Selbst wenn Sachi am Boden lag, Momo konnte noch weiter kämpfen. Für das Team. Für sie. Ein letzter Blick über die Schulter zu Sachi. Tränen. Noch immer. Entschlossen trat Momo ins Spielfeld. Sie kämpfte. Sie gab alles. Und doch verloren sie am Ende.

Auch viele andere Teamkameraden weinten. Momo war ebenfalls danach zumute, aber sie unterdrückte die Tränen, wie sie es immer tat. Sie versuchte Jedem ein Grinsen zu schenken, doch zurück kamen meist nur leere Blicke. Der Heimweg stand an. Sie lief neben Sachi. Keiner sprach. Es kommt nicht oft vor, dass eine Kikkawa nach den rechten Worten sucht. Doch es gab kaum einen Moment, indem sich Momo hilfloser fühlte als in diesem. Sie wollte Sachi helfen, sie aufbauen, ihr sagen, dass sie an sie glaubte, doch ausgerechnet dieses eine Mal wollte kein Wort über ihre Lippen kommen. So schwiegen sie. Bis Sachi plötzlich inne hielt und die Stille brach: „Natürlich will ich immernoch aufs Feld.“ Eine Antwort. Die Antwort. Auch Momo blieb stehen, drehte sich aber nicht um. Auch ohne ihrer Freundin ins Gesicht zu blicken, wusste sie, dass wieder Tränen flossen. Und Kikka war sich bewusst, dass sie ihre eigenen nicht zurückhalten können würde, wenn sie Sachi jetzt ins Gesicht blicken müsste. "Ich will nicht aufhören müssen, Kikka." Momo umklammerte ihre Jogginghose. Zähneknirschend starrte sie zum Boden. "Ich will noch viel öfter mit dir Volleyball spielen, und ich will gewinnen." „DANN TU ES!“ Momos schmetterte die Worte nur so hin. Als sie realisierte, dass sie geschrien hatte, hielt sie schlagartig inne. „Du Butterbrot…“, murmelte sie. Ohne es selbst bemerkt zu haben, war sie herumgeschnellt und blickte Sachi nun mit einer Mischung aus Reue und Mitgefühl an. Diese schluchzte und atmete schwer, fand aber ihre Worte wieder: "Aber wie? Du hast es ja gesehen. Ich hab' den Ball nicht einmal über das Netz bekommen. Es war kein einziger Block, ich hab es nicht über's Netz geschafft." Darauf wusste Momo auch keine Antwort. Sie hielt es nicht mehr aus und senkte den Blick wieder zum Boden. Ihre Gedanken schwirrten durcheinander. Volleyball ohne Sachi? Aufgeben? Aufhören? Entsetzt schüttelte sie den Kopf, um die wirren Gefühle loszuwerden. Und dann plötzlich dämmerte es ihr. Eine Idee. Ein Plan nahm in ihrem Hirn Gestalt an. Ihr Ehrgeiz, die Eifersucht und das Mitleid verschmolzen und mit einem Mal wusste sie, was zu tun ist. „Was…“ Momo hob den Kopf, um Sachi wieder in die Augen zu blicken. Erst jetzt bemerkte Kikka, dass sie auf ihre Freundin herabblicken musste. Wann war sie größer als Sachi geworden? Ein Grinsen zeichnete sich auf dem Gesicht der Libero ab. Erleichterung. Vorfreude. Hoffnung. “Was, wenn wir Positionen tauschen? Ich meine… ich kann dir zeigen, wie man als Libero spielt und du kannst mir beibringen, wie man spiked! Das würden wir doch hinbekommen! Wir Zwei ganz sicher!” Die Antwort ließ wieder eine Weile auf sich warten, doch schließlich wischte sich Sachi die Tränen aus dem Gesicht. "Ist das okay für dich? Du hast so sehr an deinen Receives gearbeitet. Aber wenn du es mir beibringst, geb' ich mein bestes. Und ich bin mir sicher, du wärst eine tolle Spikerin!" Damit war es entschieden. Und somit begann schon am nächsten Schultag das Training. Kikka und Sachi begannen sich gegenseitig ihre Tricks zu zeigen und es stellte sich heraus, dass Beide ein gewisses Talent für die Position des Anderen mitbrachten. Im letzten Jahr der Mittelschule durften sie dann sogar schon auf ihren neuen Positionen spielen und schafften es im Turnier diesmal sogar um einiges weiter, als zuvor. In diesem einen Jahr war Momo sogar noch mal ein ganzes Stück gewachsen, sodass ihr das Spiken nun immer leichter fiel. Gepaart mit ihrer Sprungkraft wurde die ehemalige Libero zu einer gefährlichen Angreiferin.

Bald stand die Entscheidung an, auf welche High School Sachi und Momo wechseln würden. Für beide war klar, dass nur eine Schule mit Volleyball-Club in Frage kam. Leider boten keine High Schools in der Nähe diesen Sport an und der Weg zu welchen mit ihm war viel zu weit. Momo wurde schließlich auf das Internat Togameru aufmerksam, da schon ihr Bruder vor ihr diese Schule besuchte und sogar Captain des Volleyballclubs war. Er hatte genau in dem Jahr seinen Abschluss gemacht, als Momo auf die Schule wechselte. Da Sachi auch keine besseren Alternativen zur Auswahl hatte, folgte sie Kikka aufs Internat. Mittlerweile haben sich die Zwei eingelebt und nach einiger Zeit im Club wurde Momo sogar zum neuen Captain des Mädchen-Teams ernannt. Gerade kämpfen der Volleyball-Club jedoch darum, neue Mitglieder zu gewinnen, um die Schule weiterhin bei Turnieren vertreten zu können.


Mutter
Kikkawa Mei | 48 Jahre |  Bürokauffrau
Mei ist eine wahre Powerfrau. Vollzeitjob, 6 Kinder und trotzdem immer voll auf Trab. Oder gerade deswegen? Sollte sie mal wirklich müde sein, lässt sie es sich kaum anmerken. Sie ist nicht gerade die charmanteste Frau, eher etwas ruppig, aber wer sich mit 6 Kerlen und einer Momo rumzuschlagen hat, muss eben austeilen können. Ziemlich viele ihrer Eigenschaften, besonders die Art zu reden, hat sie an ihre einzige Tochter weitergegeben. Gerade deswegen kommt es zwischen Mutter und Tochter nicht gerade selten zu hitzigen Streitigkeiten, in denen sich beide lediglich Speisenschimpfwörter an den Kopf werfen, damit sich die Kleineren nicht die Ohren zuhalten müssen. Dennoch kann man nicht behaupten, dass Mutter und Tochter ein schlechtes Verhältnis haben. Momo fühlt sich hin und wieder zu wenig beachtet, woran man sich als Großfamilienkind jedoch mit der Zeit gewöhnt. Im Großen und Ganzen ist Kikkawa Mei nämlich eine liebevolle Mutter, die ihren Chaostrupp gegen nichts in der Welt eintauschen würde.

Warnhinweis: Kikkawa Mei hält sich selbst für eine Spitzenköchin, da ihr Mann und ihre Kinder ihr Essen vergöttern. Doch vertraue niemals den Zungen eines Kikkawa. Die essen eh alles! Kommt man als Außenstehender in den Genuss ihres Essens merkt man schnell, dass die ganze Familie wohl ziemlich verdrehte Geschmäcker hat. Meist ist alles versalzen oder viel zu scharf. Und als Gast muss man zwischen all den schlingenden und genießenden Kikkawas aufpassen, keinesfalls etwas falsches übers Mamas Essen zu sagen!


Vater
Kikkawa Isamu | 48 Jahre | Mechaniker
Dieser Mann ist mindestens genauso verpeilt, wie der Rest seiner Familie. Zwar ist er ein ausgezeichneter Mechaniker, keine Frage, aber bei Weitem kein Organisationstalent. Oft tanzen ihm die Kinder auf der Nase herum, sodass seine Frau erstmal ihre stählerne Stimme auspacken muss, um für Ruhe zu sorgen. Doch auch Isamu liebt sein Familienleben, auch wenn es oft sehr an ihm nagt. Immerhin ist er ein geborener Quatschkopf, der mit seinen 6 Kindern voll auf seine Kosten kommt. Mit ihm gibt es immer was zu lachen. Umso einschüchternder ist es dann, wenn der Vater tatsächlich mal sauer wird. Sollte sich das andeuten, sucht selbst eine Momo lieber schnell das Weite.


Geschwister
Kikkawa Daiki | 21 Jahre | Auszubildener
Daiki mag zwar das älteste Kind der Kikkawa-Familie sein, hat sich aber nie als dieser aufgespielt. Im Gegensatz zu Katsuro ist er ein bodenständiger, ruhiger Typ, der Streitereien und Problemen lieber aus dem Weg geht. Er bleibt lieber im Hintergrund und überblickt das Geschehen. Dennoch zeigt sich das Großer-Bruder-Gen an einigen Stellen. So ist er eine ziemliche Moralapostel und weist seine Geschwister, vor allem Katsuro und Momo, stets und ständig zurecht. Oft wirft Momo ihm vor, keinen Spaß zu verstehen. Dennoch ist sie ihm dankbar für seine hilfsbereite Art. Daiki wohnt noch Zuhause und möchte einmal die Firma seines Vaters übernehmen. Dafür macht er in dessen Werkstatt derzeit eine Ausbildung.

Kikkawa Katsuro | 18 Jahre | Student
Alles was Daiki nicht an Anführerfertigkeiten hat, ist an Katsuro gegangen. Er spielt sich nicht selten als Bestimmer der Kikkawa-Kinder auf und die Kleineren folgen ihm sogar oft. Momo hingegen kann sein Gehabe gar nicht ab. Es ist kein Geheimnis, dass Katsuro ein ziemlicher Angeber ist, der es liebt, wenn andere zu ihm aufblicken und ihn bewundern. Man kann nicht leugnen, dass in seinem Selbstbewusstsein eine gewisse Coolness liegt, dennoch schießt er meistens einfach weit übers Ziel hinaus. Trotz allem hat Momo zu ihm wohl das engste Verhältnis, was nicht zuletzt daran liegt, dass beide den gleichen Sport machen und Katsuro ebenfalls Schüler am Internat Togameru war. Derzeit studiert er jedoch in Osaka und hat dort eine kleine Wohnung.

Kikkawa Hideo | 15 Jahre | Mittelschüler
Hideo eifert Katsuro nach, auch wenn er wesentlich schüchterner ist, als sein großer Bruder. Früher war er immer derjenige, der hinter Katsu stand, nickte und anfeuerte. Jetzt wo der "Anführer" studiert und die nervige Schwester am Internat ist, nutzt Hideo die Chance, seine kleinen Brüder nach Lust und Laune herumzukommandieren. Nicht immer klappt es so, wie er es sich vorstellt. Immerhin haben es die Zwillinge faustdick hinter den Ohren! Dennoch gilt Hideo eher als Sonnenschein der Familie. Er ist der niedliche Junge mit dem herzerwärmenden Lächeln, der immer mit jedem Mist davonkommt. Mittlerweile hat er gelernt, sich diese Fähigkeit zunutze zu machen. Doch es steckt auch ein wenig Wahrheit hinter seiner netten Fassade. So ist Hideo meist der erste, der eingesteht, einen Fehler gemacht zu haben, oder den Eltern etwas beichtet.  

Kikkawa Shuji | 11 Jahre | Grundschüler
Shuji und Nobu bilden das Teufelsteam der Kikkawa. Die Energie der Zwillinge kann schon fast mit Momos mithalten. Die Zwei stiften sich stets und ständig gegenseitig dazu an, Mist zu bauen. Irgendetwas müssen sie ja von ihrer großen Schwester gelernt haben. Shuji ist dabei meistens der, der die Dinge in die Hand nimmt. Er ist der, der vorneweg rennt und somit auch als erster ins Verderben läuft.

Kikkawa Nobu | 11 Jahre | Grundschüler
Nobu hingegen ist ein helles Köpfchen. Trotz seines jungen Alters ist er ein so guter Stratege, es ist beinahe beunruhigend! Ständig heckt er geniale Pläne aus, um seine Geschwister, gemeinsam mit Shuji, zu piesacken. Sein Zwillingsbruder bekommt meist den Ärger ab. Interessanterweise sind sowohl Shuji, als auch Nobu auch so leicht zu beeindrucken, dass es für sämtliche Geschwister ist nicht schwer ist, die Beiden nach der eigenen Pfeife tanzen zu lassen. Lustigerweise haben alle Kikkawa-Kinder die Zwillinge besser unter Kontrolle, als die Eltern...
     

Beste Freundin
Atsuhiro Sachi | 16 Jahre | Oberschülerin
Wie beginnen wahre Freundschaften? Richtig! Mit einem Ball, so richtig schön ins Gesicht! Genauso trafen sich Sachi und Momo vor einigen Jahren das erste Mal, wo könnte es anders gewesen sein, beim Volleyballtraining. Seitdem gehen die Beiden durch dick und dünn und sind mittlerweile Captain und Vize des Togameru-Volleyballclubs! Dabei wirken sie auf den ersten Blick ziemlich unterschiedlich. Die Eine laut und überdreht, die Andere verträumt und sorglos. Doch sie teilen eine unverkennbare Neugierde für so ziemlich alles und vor allem eines: Die Leidenschaft am Volleyballspielen. Sowohl auf dem Feld, als auch im täglichen Leben, scheinen sich Momo und Sachi zu ergänzen. Dank ihrer jahrelangen Freundschaft sind sie nicht nur im Sport ein eingespieltes Team!


ORGANISATION


Hauptaccount
Kikkawa Momo
Weitergabe?
Nein.
Regelcode
Kage 13
Erreichbarkeit
Skype: jiyou.tatsuki
Avatarperson
Satonaka Chie - Persona


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Momo Kikkawa
Momo Kikkawa
Art/Rasse :
Mensch

Alter :
16

Geschlecht :
Weiblich

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Kikkawa "Kikka" Momo  Icon_minitimeFr 8 Apr - 14:39

Bereit zum Zerpflücken! :3
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Inari Denaux
Inari Denaux
Art/Rasse :
Geboren als Mensch, gewachsen als Monster.

Alter :
17 Jahre alt, zumindest wird das behauptet.

Geschlecht :
Männlich. Versuche, sich dessen zu überzeugen, enden mit einem Krankenhausaufenthalt oder schlimmerem.

https://togameru-kage.forumieren.com/t1118-inari-denaux
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Kikkawa "Kikka" Momo  Icon_minitimeSa 16 Apr - 1:25

Kikkawa "Kikka" Momo  Fdaa5d-1441489062


So, damit du dich noch zerpflückt fühlst, wie du das wolltest: Bei 'Vorlieben' hast du nen Buchstabendreher bei Sweatjacken drin. Damdamdaaaaaaaaaam! e.e

Und BITTE BITTE BITTE?! Oder so? xD
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Kikkawa "Kikka" Momo

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