Ich bin ein Mensch, was denn auch sonst? Das ist eine mehr als dämliche Frage.
Alter :
Ich bin stolze 17 Jahre jung, wieso? Was dagegen oder was?
Geschlecht :
Weiblich. Danke, du bist der Einzige der heute noch fragt. Aber gut, bitte.
Mi 28 Aug - 23:02
- Tamar Yagami -
♣ ALLGEMEINES ♣
Vorname: »Mein voller Name lautet Tamar Sayo Yagami, meist stelle ich mich allerdings ohne Nachnamen vor oder direkt mit einem Spitznamen, von meinem Zweitnamen weiß, außer meiner Familie, allerdings keiner.« Nachname: »Mein Nachname lautet Yagami. Ich finde, dass er in Verbindung mit meinem Vornamen eigentlich ganz schön klingt. Er gefällt mir schon, ja.« Spitzname: »Es gibt nicht besonders viele Spitznamen, die sich aus meinem Namen bilden lassen, aber Tam und Ta sind die zwei häufigsten. Oft nennt man mich aber auch einfach Tamar – so, wie ich wirklich heiße.« Geschlecht: »Ich bin ein Mädchen, also weiblich. Ich denke auch, dass es da einige Merkmale gibt, die dafür sprechen. Früher wurde ich zwar für einen Jungen gehalten, dies allerdings bloß aufgrund meines Haarschnitts und meiner nicht vorhandenen körperlichen Reife.« Alter: »Ich bin nun stolze 17 Jahre alt und ich finde, mittlerweile ist es eindeutig, welchem Geschlecht ich angehöre.« Geburtstag: »Der Tag, beziehungsweise die Nacht, in der ich geboren wurde, war die auf den 07. November, da meine genaue Geburtszeit etwa ein Uhr in der Früh dieses Tages war.« Sexualität: »Nun ja, früher dachte ich, dass ich heterosexuell bin, doch seit ich eine gewisse Person kenne, bin ich eindeutig vom Gegenteil überzeugt. Ja, ich bin homosexuell.« Beziehungsstatus: »Zu hundert Prozent vergeben. Tut mir leid, Leute.« Art: »Ein Mensch, was denn bitte auch sonst? Ein Mensch aus Knochen, Blut und Haut. Muskeln nicht zu vergessen!« Herkunft: »Ich komme aus Japan, mein ganzes Leben habe ich in diesem Land verbracht.«
♣ CHARAKTER ♣
»Da ich ein sehr temperamentvoller und auch leidenschaftlicher Mensch bin, kann es sein, dass es viel gibt an mir, das leicht ins Extreme übergreift. Aber ich denke, das dürfte hier niemanden stören, da ich letztendlich eh zu stolz bin, um mir einzugestehen, dass es falsch ist, wie ich bin. Ich bin vielleicht etwas dickköpfig und sturr, das in Verbindung mit meiner unschlagbaren Willensstärke – bin ich so ziemlich unerreichbar für jemanden, der sich gegen mich wenden will. Denn ich habe den Mut, mich für das einzusetzen, was ich für richtig halte. Dennoch bin ich für eine gewisse Fairness untereinander und verabscheue Verspottung, so wie eiskalte Ablehnung. Ich meine... er hätte mir damals auch einfach sagen können, dass ich das mit der Zärtlichkeit nicht so hingekriegt habe... Aber, da ich auch gerne zuhöre, habe ich ihn, mich eiskalt ablehnen lassen. Ich hatte Angst vor der darauf folgenden Einsamkeit, aber auf Grund meiner verständnisvollen Ader habe ich es langsam Begriffen. Ich bin nicht so die zarte Person, aber ich gebe mein Bestes. Und ehrlich gesagt, denke ich, dass dies doch die Hauptsache ist: Allein der Wille zählt. Das Ergebnis muss nicht gut sein. Aber besser wär's... Um mal darauf zu kommen, was ich liebe, nun... da gibt es drei Dinge die ich liebe. Musik, Fantasie und Schwimmen. Musik und Fantasie am besten in Verbindung – Wenn ich Musik höre, fantasiere ich herum, was sie bedeutet, für wen sie gemacht wurde. Manchmal male ich mir aus, dass jeder Ton – jede Note – ein Gefühl darstellt. Und am Ende – das gesamte Lied – ist eine Anreihung von Gefühlen, wirr aneinander gereiht. Ein Gefühlschaos. Ja, das kenne ich. Und herrscht so etwas in mir drin, tauche ich ab. Nein, im Ernst. Ich gehe schwimmen und unternehme Tauchgänge, um den Kopf freizukriegen.« Ängste: »Ich habe, soweit ich weiß, keine besonderen Ängste. Natürlich, ihr kennt doch sicherlich diese Angst, jemanden zu verlieren... Ich denke, das ist es, wovor ich am meisten Angst habe. Jemanden zu verlieren, der mir sehr wichtig ist.«
Hobbys: »Für mich bedeutet Musik und Basketball alles. Mein Leben bestand bis zu einem gewissen Grad ausschließlich aus Sport und der Musik, aber auf dem Internat ist wohl ein hübsches, neues Hobby entstanden.« Ängste: »Ich würde jetzt rein aus Prinzip sagen, dass ich vor nichts Angst habe. Aber wie ich bereits erwähnt habe, besteht meine größte Angst darin, Personen zu verlieren, die mir wichtig sind. Dies ist aber wohl auch meine einzige Angst, schätze ich. Phobien habe ich keine.« Sprachen: »Ich spreche Japanisch und Englisch fließend, da ich mich aber für weitere Sprachen nicht sonderlich interessiert habe, spreche ich auch keine andere Sprache.« Lieblingsessen: »Mein Lieblingsessen ist eindeutig Pizza. Am liebsten mag ich aber Pizza Hawaii.« Hassessen: »Hassessen. Nun, ich bin kein großer Fischfan, deswegen würde ich wohl behaupten, dass ich Sushi (ungewöhnlicherweise, ich weiß) am wenigsten mag.« Gesundheit: »Nichts, in reiner Selbstgefälligkeit würde ich jetzt behaupten, dass an mir nur Perfektion zu finden ist. Was nichts stimmt, aber Sarkasmus ist schließlich nicht verboten.«
♣ ÄUßERES ♣
»Gut, ich beschreibe meinen Körper zwar nicht besonders gerne, aber ich werde einfach mal eine kleine Ausnahme machen. Ich bin relativ groß, ziemlich schlank und wirke etwas schlaksig. Ich habe leichte O-Beine, was meine Schlaksigkeit sicherlich nochmal mehr betont. Kurven findet man aufgrund meines Kleidungsstils nicht sonderlich betont vor, aber ich kann euch versichern, dass dies nicht beabsichtigt war. Dieses enge Zeug trage ich nicht, weil es mir einfach nicht gefällt und hauptsächlich, weil ich mich darin einfach nicht wohl fühle.«
Kleidungsstil: »Am liebsten trage ich eher lässigere Kleidung, welche nicht so eng anliegt – am Körper klebt –, sondern locker über die Schultern hängt, die Hüften nicht betont. Kleider und Röcke trage ich hin und wieder – wenn ich Lust dazu habe.« Größe: »Ich bin 1,73 Meter groß und finde diese Größe auch ganz schön. Es betont meine etwas schlaksige Art.« Augenfarbe: »Meine, bereits erwähnten, Augen – sie sind braun. Dieses Braun ist schön, finde ich. So ein kastanienbraun.« Haare: »Ich habe braune, schulterlange Haare, welche ich, so gut wie immer, offen trage. Das etwas zu lange Pony hängt mir lässig über der Stirn. Das Problem ist nur, dass es mir allzu oft in den Augen hängt.« Merkmale: »Ich gestehe: Ich habe schon oft darüber nachgedacht, mir einen Lippenpiercing machen zu lassen, aber wozu gibt es Eltern, wenn nicht zum rummeckern, dass du dies nicht darfst und das natürlich auch verboten ist. Mittlerweile glaube ich auch, dass es mir wahrscheinlich eh nicht stehen würde.«
♣ VERGANGENHEIT ♣
»Ich kann nicht behaupten, dass meine Zeit als junges Mädchen schrecklich war. Aber angenehm allerdings auch nicht. Damals wurde ich oft von Jungs gefragt, ob ich mit ihnen vielleicht Fussball spielen wollte. Ich habe immer zugestimmt, weil ich mich gefreut habe, dass jemand überhaupt etwas mit mir machen wollte. Ich hatte dort den Anschluss gefunden, den ich brauchte. Denn die Mädchen in meinem Alter, mit ihren langen, blonden, geflochtenen Haaren und ihren aufgeregten Ausdrücken auf ihren Gesichtern waren nicht meine Liga - das machten sie mir mit ihrem Gekicher irgendwann unmissverständlich klar. Ich fühlte mich nicht zugehörig. Nicht als ein Teil dieser Welt. Als ich älter wurde und man mich nicht mehr so oft für einen Jungen hielt, wurde mir klar, dass ich damit alles verlieren würde. Letztendlich auch meine Fussballspiele mit den Jungs. Mein Anhaltspunkt. Doch bevor ich irgendetwas tun konnte - mittlerweile weiß ich, dass ich sowieso nichts hätte tun können - grenzten sie mich aus und fingen, genau wie die Mädchen, an zu tuscheln. Ein Junge unterschied sich aber vom Rest der Bande. Bei einem Fussballspiel, wo ich natürlich nicht mitspielen durfte, kam er zu mir und lächelte mich an. Ich habe ihn so lange angestarrt, bis er mit einem "Ich..." ansetzte, doch ich unterbrach ihn, indem ich ihm eine klatschte. Als Strafe. Strafe, dass ich alleine war. Einsam. Ich lief davon. Seine Schritte hörte ich hinter mir, er war größer, schneller, also war er bald bei mir. Er drehte mich zu sich und seine Lippen auf meinen zu spüren, war ein seltsames Gefühl. Ich hatte davon geträumt. Von einem Kuss. Aber in meinen Träumen stellte ich mir dieses Gefühl schöner vor. Nicht so... naja, mir wurde schlecht. Ich rannte davon und ließ ihn im Regen stehen. Okay, nein. Ich ließ ihn nicht im Regen stehen, die Sonne schien und es war ein schöner Tag. Und ich rannte auch nicht davon. Ich sah ihn an und er begleitete mich heim. Viele Monate vergingen, in denen wir uns immer wieder trafen, er dieses "küssen" wiederholte und er mich zwang, glücklich zu sein. Ich liebte die Zeit, wenn wir zusammen Fussball spielten, zusammen Musik hörten oder einfach irgendetwas unternahmen. Aber wenn wir in meinem Zimmer waren - die Zeit hasste ich. Er streichte immer so sanft und zärtlich über meine Beine und ich lag einfach bloß da und starrte ihn an. Er küsste mich immer wieder, er wollte immer mehr und dann wollte ich es ihm sagen. Ich erklärte ihm, dass ich dieses Zärtlichkeits-Zeug einfach nicht so drauf hatte. Er starrte mich an. Befremdet. Es war ein wirklich unangenemer Blick, der auf mir ruhte. Dann stand er auf, zog sich die Schuhe an und sah mich ein letztes Mal an. Wie er mich nannte und was er mir alles für Beleidigungen an den Kopf geworfen hatte, möchte ich gar nicht erst erwähnen. Die Einsamkeit die dann folgte, füllte meine Großmutter Noka mit so viel investierter Zeit, für die ich sie so sehr liebe. Sie zeigte mir eine neue Welt. Die Welt der Musik. Die Welt der Fantasie. Als ich dann auf dieses Internat kam, war es sogar schön für mich. Neue Möglichkeiten und vor allem: Ganz andere Menschen. Ich freue mich auf die Zeit in Togameru Kage.«
Eltern: »Die habe ich ja bereits auch erwähnt, aber ich glaube, von den Namen habe ich noch nicht erzählt. Mein Vater heißt Hayato Yagami und meine Mutter trägt den Namen Misaki Yagami.« Geschwister: »Ich habe keine Geschwister, früher habe ich mich deswegen einsam gefühlt, aber heute gefällt es mir gut. Ja, meine Eltern verwöhnen mich sogar ein bisschen.« Andere: »Ich denke, da gibt es niemanden, den ich erwähnen müsste. Außer vielleicht meine Großmutter Honoka Yagami, sie half mir dabei, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Noka, so habe ich sie immer genannt. Sie liebt es noch heute, wenn ich sie mit diesem Spitznamen anspreche.«
♣ ORGANISATORISCHES ♣
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