Spitzname: Kenzo Geschlecht: Männlich Geburtstag: 11. April Alter: 17 Jahre Sexuelle Ausrichtung: Homosexuell Status: Single
♣ Charakter ♣
Beschreibung: Als Kind war Kenzo extrem zurückhaltend, ein Einzelgänger und hatte es schwer, sich in der Gesellschaft einzugliedern. Von Anderen wurde er eher wie ein Diener behandelt, oftmals geschlagen und geschändet. Hilfe konnte er sich nicht holen, seine Eltern hätten ihn nur für seine Schwäche bestraft und auch der Rest aus seinem Bekanntenkreis erwartete von ihm, dass er damit alleine klar kommen würde. Anfangs versuchte er noch darüber hinweg zu sehen, nahm es hin und redete sich ein, er sei besser als die Anderen. Dieses Selbstwertgefühl wuchs immer weiter, er schaute auf Andere hinab, wollte sich eines Tages rächen und ihnen geben, was sie in seinen Augen verdient hatten. Er wollte stärker werden und schaffte es auch. Mit der Entdeckung seiner tierischen Seite, fühlte er sich bestätigt. Er war Anders. Etwas Besonderes. Doch nicht nur seine Denkweise hatte sich seitdem verändert, auch sein Charakter. Er wurde überheblich, selbstbewusst und oft auch gewalttätig, was dazu führte, dass er sich immer mehr Feinde machte. Zwar wurde er nun meistens in Ruhe gelassen, hatte aber alle Möglichkeiten Anschluss zu finden verpasst. Auch wenn er sich aus Erfahrung meistens zurück hielt und schwieg, konnte er seine einschüchternde Ausstrahlung nicht verhindern und die Meisten bevorzugten es Abstand von ihm zu halten. Demnach wissen nur wenige seinen respektvollen Umgangston zu schätzen, seine leidenschaftliche Art und erfahren auch nicht von den sadistischen Vorlieben, welche er hin und wieder auslebt. Ängste: Im Grunde ist seine größte Angst, feste Bindungen einzugehen. Auch zu Freunden und Verwandten fasst er nur schwerlich Vertrauen, aus Furcht, sie würden ihn eines Tages verraten und hintergehen. Lieblingsessen: Teriyaki
♣ Aussehen ♣
Beschreibung: Kenzo ist dank seiner harten Ausbildung mit einem ansehnlichen, muskulösen Körper gesegnet, welcher allerdings Viele eher abschreckt und auf Abstand bringt. Seine Größe mag wohl auch einiges dazu beitragen, ebenfalls die Gewohnheit eher zu schleichen, was nicht selten zu überraschten Blicken, gefüllt mit einer gewissen Vorsicht führt. Selbst der gleitende Gang, die makellose Haut lassen ihn durchaus auffallen, wenn sein Antlitz auch mit Achtung genossen wird. Doch so makellos, wie er schien, war er gar nicht. An seinem Oberarm, der Brust und vor allem dem Rücken sammeln sich Narben die noch von seiner Jugendzeit und dem zeitweise gewalttätigen Vater stammen, allerdings immer von Kleidung verdeckt werden. Kleidungsstil: Am liebsten traditionell, aber während des Unterrichts wirft Kenzo sich auch gerne mal ein Hemd über. Größe: 1,98m Haare: Rot/Braun. Manchmal hat er sie am Hinterkopf zusammen gebunden, trägt sie aber auch offen Augen: Das linke Auge ist Smaragdgrün gefärbt, während das Rechte einen leuchtenden Rotton angenommen hat. Besonderes: Eine schwarze Tätowierung in Form von drei Glockenblumen am rechten Knöchel (Außen), welche einen Teil des Familienwappens darstellen sollen. Außerdem sind seine Oberarme und die Brust mit kleineren Narben übersäht. Ebenfalls der Rücken, auf welchem sich zusätzlich eine größere Narbe über die Schulterblätter bis hin zum Steißbein zieht.
♣ Aussehen: Neko ♣
Art: Leopard Beschreibung: Ein Leopard ist ein Leopard, würden viele wohl sagen und auch keine großen Unterschiede an Kenzo erkennen. Außer natürlich der Größe, welche eher ungewöhnlich für die elegante Katzenart ist und ihn ein wenig von den restlichen hervorstechen lässt. Doch das ist nicht das einzige, welches er von seiner menschlichen Form mitgenommen hat. Ebenso die zweifarbigen Augen, die allerdings deutlich heller sind und nur mit Mühe einen Unterschied erkennen lassen. Fell: Die schwarzen Rosetten zeichnen sich deutlich von dem gelb, orange gefärbten Fell ab. Zum Bauch hin wird es immer weißer, bis schließlich nicht einmal mehr die schwarzen Flecken zu erkennen sind. Größe: 96cm hoch Besonderes: -
♣ Lebenslauf ♣
Vergangenheit: Ehre. Familie. Respekt. - Diese drei Worte konnten Kenzos Vergangenheit wohl am ehesten beschreiben. Als ältester Sohn einer wohlhabenden Yakuza Familie, erfuhr er eine strenge und vor allem traditionelle Ausbildung, in welche er seinen ganzen Ehrgeiz steckte. Schließlich wollte er ein guter Nachfolger werden, er wollte seine Eltern mit Stolz erfüllen und vor allem sein eigenes Leben auf die Reihe bekommen. Während er lernte mit Katana, Schusswaffe und seinen eigenen Händen immer besser um zu gehen, erfuhr er von seinen eigenen Brüdern und anderen Kindern stets nur Ablehnung, Schikane und musste oft unangenehme Arbeiten für diese erledigen. Hilfe bei seinen Eltern konnte er nicht suchen, schließlich würde das nur seine Schwäche beweisen, die Familie entehren. Und wer die Familie entehrt, der kann sogar mit seinem Leben büßen. Wer keinen Respekt erwies, wurde verletzt. Dann wurden seine Träume zerstört, alle Möglichkeiten Glück zu erfahren vernichtet. Dann seine Freunde und seine Familie. Und wenn das dann immer noch nicht reicht, wurde er getötet. So lief das bei den Yakuza. Es reichte schon, dass Kenzo der Schmächtigste der Takaharas war. Geschickt oder stark war er nie gewesen, selbst sein Platz als Nachfolger wurde hin und wieder in Frage gestellt, was zu heftigen Debatten führte. Die Tradition besagte, dass stets der älteste Sohn das Oberhaupt ersetzen müsste, doch zu was würde das führen, wenn er der Schwächste von allen war? Da der damals erst 11 Jährige Junge somit oftmals zwischen Meinungsverschiedenheiten geriet, welche teilweise in heftigen, auch gewaltsamen Auseinandersetzungen endeten, hatte er gelernt Argwöhnisch zu sein, niemandem zu Vertrauen. Bald begann er nur noch auf sich selbst zu achten, in dem Strudel aus nicht immer legalen Geschäften, Ehre und Tot zu überleben, immer den Posten des Oberhauptes in Sicht, wie es ihm vorherbestimmt war. Wer weis, vielleicht wäre er eines Nachts ermordet worden. Vielleicht hätte er es geschafft, vielleicht wäre er immer noch der hilflose Junge von früher. Doch das Schicksal hatte anderes mit ihm vor.
Fast pünktlich zu seinem 13. Geburtstag, machten sich die Merkmale eines Leoparden immer deutlicher bemerkbar. Kenzo konnte sich Ohren wachsen lassen, einen Schwanz und sich schließlich auch vollständig wandeln. Natürlich war er verwirrt, wollte Hilfe holen, jemanden fragen, was da mit ihm geschehen war, doch er besann sich und entschloss, es für sich zu behalten. War er nicht zu einem Monster geworden? Monster werden gejagt und getötet. Und außerdem... konnte er sich jetzt nicht endlich besser gegen andere wehren? Auch wenn es ihm unfair schien, diesen Vorteil zu nutzen, hatte er nun endlich etwas, das ihn antrieb. Er wollte der Beste sein. Besser als all die anderen, welche ihn so ausgenutzt hatten, ihn für schwach hielten. Als er plötzlich so willensstark war, verbesserten sich auch seine Leistungen erheblich. Sein Körper wurde stämmiger, er wuchs in die Höhe und konnte beim Training endlich alles geben. Auch die Eltern waren zufrieden. Nun hatten sie endlich den Nachfolger, den sie sich gewünscht hatten. Einen perfekten Sohn.
Aber auch diese Zeit hielt nicht lange an, denn Kenzo liebte die Nacht und er konnte nicht davon ablassen, so oft wie möglich in seiner Leopardengestalt umher zu streifen. Die Sinne, welche mit einem mal so verstärkt waren, die Freiheit die er fühlte, waren einfach unglaublich. Ungefähr ein Jahr lang ging es auch gut, er war zufrieden mit seinem Leben und konnte sich nichts besseres vorstellen. Aber dann wurde er unachtsam und bemerkte seine Mutter nicht, welche bereits etwas vermutete, ihn beobachtete und schließlich die Verwandlung mitbekam. Doch als diese am nächsten Morgen mit Kenzo darüber redete, war er überrascht, wie verständnisvoll sie doch war. Natürlich war seine Mutter verwirrt, in ihren Augen spiegelte sich Angst und Abscheu wieder, aber sie wollte ihren Sohn dennoch schützen und das Geheimnis für sich behalten. Außerdem wäre es nur eine Frage der Zeit, bis auch andere davon erfahren würden und dem Familienansehen wäre das nicht von Vorteil. Die einzige Möglichkeit war also, Kenzo weg zu schicken. Weit weg, wo ihn niemand kannte, sich niemand für ihn interessieren würde. Weit weg in ein Internat, welches unter dem Namen 'Togameru' bekannt war und einen guten Ruf genoss.
Eltern: Kaname & Reika Takahara Geschwister: Seine 8 Monate jüngeren Brüder Takumi und Masamune Sonstige: Einen Onkel namens Shin Takahara und eine Menge andere, unwichtige Verwandte