Es ist nicht einfach zu beschreiben wer Shoutaru ist. Er gehört zwar sicher nicht zu den Leuten die tief in ihren inneren irgendwer anderes sind, oder sich nach einem Traumatischen Ereignis verändert haben, doch er hält generell nichts von Psychologie und erst recht nichts von Leuten die seine Eigenschaften, sein Verhalten oder Gewohnheiten, analysiert und in hunderte und aberhunderte Fassetten spalteten wollen.
Perfekt. Mit diesem einen Wort würde sich der Shoutaru zu frieden geben, doch ist auch er ein, ein wenig komplexerer Mensch, als das selbstgefällige Genie, das die Öffentlichkeit steht‘s zu sehen bekommt. Ernst , distanziert , so könnte man den Japaner wohl am ehesten beschreiben, es sind die prägendsten seiner Charakter Züge und bestimmen sein Verhalten. Ernst, denn das Leben ist zu Kostbar um es auf die Leichte Schulter zu nehmen, zu kurz um mit Nichtigkeiten vergeudet zu werden. Und distanziert, weil ihm seine Mitmenschen Angst machen, Angst davor, dass sie ihm klar machen könnten, dass er eigentlich derjenige ist der sein Leben verschwendet.
Auch wenn er schon lange keine besonders enge Beziehung mehr zu seinen Eltern hat, vielleicht niemals wirklich eine gehabt hat, war seine Erziehung prägend. Seine Eltern haben ihn in dem Glauben erzogen, es gäbe nichts schlimmeres als Mittelmäßigkeit und als jemand der nicht Mittelmäßig sei, sei er um so vieles besser als seine Altersgenossen und Mitschüler. Von daher hatte Shoutaru es von beginn an vermieden sich mit ihnen abzugeben, soweit dies möglich war. Er hatte nie freunde und gehörte auch nie zu den Beliebten dazu, wenn man es denn so nennen möchte war der Japaner steht’s ein unbeliebter Streber. Es ist aber nicht so, dass es sich bei dem Blauhaarigen um einen missverstandenen, von seinen Mitschülern gequälten Jungen handelt. Auch wenn seine Lehrer oft den Eindruck hatten, dass Shos Ausgrenzung aus jedweder Gruppe auf den Neid seiner Mitschüler zurück zu führen sei. Dem war nicht so, denn während seine Mitschüler ihm seine guten Noten und sein Talente neideten, beneidete er sie dafür das sie dumm genug waren, sein zu können wer und wie sie wollten. Alles in seinem Leben wurde ihm vorgegeben, von der Schule auf die er ging über die Sportart die er praktizierte bis hin zum Instrument das er Spielte, seine Mutter entschied und er gehorchte.
Es dauerte Lange, bis er so weit abgestumpft war, das sich der Neid den er verspürt hatte in eine Art herablassendes Mitleid verwandelt hatte. Doch inzwischen ist der Japaner zu einem Teenager heran gewachsen der die Einsamkeit genießt, ohne zu merken, dass er droht in ihr unterzugehen. Er meidet seine Mitmenschen und manchmal kommt es vor das er tagelang nicht redet, geradlinig und konsequent wie er nun einmal ist, blendet er alles – vor allem aber alle – um sich herum aus und Lebt nach seinem klaren strukturierten Plan; Ein Plan in dem niemand außer ihm und hin und wieder seine Eltern involviert sind. Wenn sich Konversationen mit Leuten, bei denen gegenüber ein vorgeheuchelter Respekt nicht nötig ist, jedoch nicht vermeiden lassen, Zeigt sich seine eigentliche Überheblichkeit , mit der er auf seine Mitmenschen hinabsieht. Seine abweisende und verletzende Art gegenüber anderen wird von Sarkasmus gezeichnet und der Eigenschaft alle und jeden zu Kritisieren oder zu verbessern. Wenn man versucht sich mit ihm zu unterhalten, kann es vorkommen, dass man die Zusammenfassung mehrerer Lexika-Definitionen zu Dingen über sich ergehen lassen muss, von denen Shoutaru glaubt man verstünde sie nicht. Allerdings hält er seine Mitmenschen für ausgesprochen beschränkt in ihrem denken, weswegen er auch vieles erklärt was eigentlich für viele offensichtlich ist. Es ist nicht einmal so, dass der Japaner sich selbst als unhöflich empfindet. Er sagt immer grade heraus was ihm in dem Sinn kommt und das ist nun einmal in den seltensten fällen angenehm. Trotzdem geht er im Allgemeinen Streitigkeiten lieber aus dem weg, vermeidet oder ignoriert sozialbedingte Problem, wie seine Mutter es macht. Ihm fehlt ganz einfach die Fähigkeit nonverbale und parasprachliche Signale bei seinen Mitmenschen richtig zu interpretiere, oder eher auf den Faktor Mensch, das unberechenbare dahinter, einzugehen. Für ihn gibt es nur Richtig oder Falsch, Schwarz oder Weiß, doch Menschen sind immer Abstufungen von Grau, nichts auf das man sich verlassen kann.
Alles nur ein Abwehrmechanismus, wie die Intellektualisierung. Ja, während die Natur, was sein Gehirn angeht, ganze Arbeit geleistet hat, wurde im Bereiche der Persönlichkeitsentfaltung einiges übergangen oder vielleicht auch im Nachhinein zum schlechteren Korrigiert. Der Japaner ist natürlich durchaus in der Lage Gefühle wie Freude oder Wut zu empfinden, doch allgemein betrachtet ist die Palette an Emotionen, zu denen er fähig ist, recht verkümmert und nicht so weit entwickelt wie bei anderen Menschen. Viele Gefühle und Emotionen hat er in seinem pragmatischen denken einfach für unnütz erklärt und auf blanke Logik reduziert.
Einer von Shoutarus prägnantesten Charakterzügen ist und bleibt wohl seine Liebe zum Detail, was die nettere Bezeichnung für seinen zwanghaften Perfektionismus ist, der sich in sämtlichen Lebenslagen zeigt. Zwar ist der Japaner kein Putz- Fanatiker, doch herrscht bei ihm Zuhause eine tadellose akribische Ordnung, die nur von seiner Festplatte noch getoped wird. Er ist an Analytiker, denkt gerne mehrere Schritte im Voraus und sucht die praktischste Lösung für Problem. Auch alltägliche Angelegenheiten plant er häufig bis ins winzigste Detail vor, so folgt er beispielsweise einem routinierten Tagesablauf, in dem nicht nur wichtige Termine festgehalten sind sondern auch was genau er isst oder trägt. Die Disziplin und die Strenge mit der er alle schulischen Angelegenheiten angeht, ist hingegen eher etwas das er als selbstverständlich abtut. Man sollte aber trotzdem nicht annehmen das der Japaner der Ansicht ist Fleiß oder – noch schlimmer – Leidenschaft wären Dinge, die einen im Leben weiter bringen. Fließ ist in seinen Augen nur die notwendige Umgangsweise mit dem eigenen Potenzial und Talent. Das Shoutaru ausgesprochen Talentiert ist steht für ihn völlig außer Frage, nicht nur weil er in der Schule einer der Besten ist und sogar sportlich im oberen Durchschnitt liegt. Kühl , gelangweilt und unglücklich , ja sogar schon fast Emotionslos . Vieles das Sho tut, tut er inzwischen mit einem Desinteresse, das rein Garnichts mit der Routine zu tun hat, die Jahrelanges üben mit sich bringt. Doch auch die chronische Unterordnung die er Tag ein Tag aus empfindet, ändert nichts daran wie er sein leben Lebt. Gewohnheit und Rhythmus geben ihm Sicherheit, am nächsten Tag könne auch die Welt untergehen und trotzdem würde er sich an seinen kontrollierten Plan halten.
Trotzdem, oder vielleicht auch grade deswegen hält er sich für wesentlich reifer als andere und hat eine eher pessimistische Weltanschauung, die er selbst als realistisch bezeichnet. Er ist definitiv nicht religiös, eher vielleicht noch auf eine wissenschaftliche Art, an Paranormalitäten interessiert, da er zwar ein strikter Gegner des Wortes „Schicksal“ ist, aber trotzdem die Theorie verfolgt, das alles und jeder eine feste rolle im Weltgeschehen innehat und Selbstbestimmung nichts als Illusion ist.
{ HABITS }
• Hintergrund Musik Shoutaru hat in gewisser weise eine Abneigung gegen komplette Stille, auch wenn ihm das selber nicht unbedingt klar ist. Inzwischen hat er es sich einfach angewöhnt wann immer er zuhause ist Musik laufen zu lassen, meistens Klassische Musik, da ihm ansonsten aber eigentlich alles recht ist, läuft sonst auch einfach irgendwelche Pop-Charts. • Stupid Questions Shoutaru ist nicht besonders gut im Umgang mit anderen Maschen und Gespräche mit ihm sind daher nicht besonders einfach, für ihn sind viele Dinge offensichtlich und seine Angewohnheit Fragen zu Stellen und selbst zu beantworten ist, ist neben seinem Sarkasmus nicht grade förderlich. • Nicknames Viele von seinen engeren Beziehungen sind flüchtige Bekanntschaften, und selbst von seinen Klassenkameraden kennt er nicht unbedingt die Namen. Daher hat er sich angewöhnt ihnen der Orientierung wegen, Spitznamen zu verpassen, nicht unbedingt freundliche, basierend auf ihrem äußeren oder seinem Eindruck. • Wortspiele Eine Weitere seltsame Angewohnheit des Japaners. Angefangen hatte das als er früher mit seiner Schwester Vokabeln trainiert hatte und inzwischen hat es sich in einfach in seinen normalen Sprachgebrauch etabliert.
{ ADDICTIONS }
• The Neat Freak Der Japaner ist ein Perfektionist bei allem was er tut und das betrifft auch seine nähere Umgebung. Die Ordnung die er bei sich zuhause hält ist beinahe schon krankhaft, alles hat einen platz und alles hat an seinem platz zu sein. Die Kleider in seinem Schrank, sind natürlich nach Art, dann aber auch nach Farbe und marke sortiert. Bücher und CDs nach Autor und Erscheinungsjahr und selbst die Puzzles auf seinem Schrank sind nach ihren Nummern gestapelt - was auch immer diese eigentlich zu bedeuten haben.
{ SECRETS }
• “Frost” Nun es ist vielleicht nicht wirklich ein Geheimnis, immerhin hat er es bisher noch nie jemanden verschweigen müssen, geschweige denn das er überhaupt danach gefragt wurde, aber Shoutaru ist unter dem Pseudonym Frost seit gut einem Jahr ein relativ bekannter Hacker. • Blockade Eigentlich hatte Sho auf eine sehr angesehene Musikschule in London gehen sollen, doch nachdem diese ihn aufgrund seines Talents ein Voll-Stipendium zugesichert hatte und seine Mutter seine Finger ziemlich hoch hatte versichern lassen, hat der Japaner vorgetäuscht eine psychische Blockade zu haben, die es ihm unmöglich macht wieder Klavier zu spielen, weil der druck zu groß sei. Seine Eltern wissen allerdings nicht, dass er Eigentlich jedoch nur nicht auf das Internat hatte gehen gewollt. Er hingegen hatte nicht gewusst das sie ihn – quasi als Strafe – auf ein anderes Schicken würden.
{ FEARS }
• Anthropophobie Der Japaner leidet an einer eher schwachen Art von Anthropophobie, einer überzogenen Angst vor seinen Mitmenschen. Nicht die Art von Angst, die einem Horrorfilme vorgaukeln. In seiner perfekt strukturierten, mathematisch erklärbaren Welt, stellen Menschen immer wieder undefinierbare Variabeln dar, die zu Problemen und Misskalkulationen führen. Inzwischen hat er sich in fast jeder weise emotional von allem und jedem zurückgezogen. Seine Eltern hatten seine Abschottung gegenüber jeglicher Interaktion mit anderen Menschen eine Zeitlang geduldet, eher jedoch aus dem Grund, dass eine Phobische Störung für ihren Sohn gar nicht in frage kommt.
{ HOBBIES }
• Online Shopping Es ist absolut nicht ungewöhnlich wenn 2-3 Mal die Woche ein Lieferwagen vor dem Haus steht, denn wenn Shoutaru auch nicht unbedingt viele Hobbys hat, dieses eine hat er: übers Internet einkaufen. Als jemand der eher ungern das Haus verlässt ist es so zum einen um einiges einfacher und zum anderen gibt es nichts was es im Internet nicht gibt. Er hat Accounts bei verschiedensten Online Shops und kauft von Klamotten über, Bücher und Ersatzteile für seinen PC eigentlich alles was er braucht übers Internet. Und alles was er nicht braucht auch. • Bücher Der Japaner hat schon immer viel gelesen, und hat heute bereits eine große Sammlung an allen möglichen Büchern. Diverse literarische Klassiker, die für junge Jugendliche fast schon zu hochgestochen erscheinen, Krimies, Thriller und hin und wieder ein wenig Science-Fiction, dann aber auch diverse Zeitgemäße Jugendromane. Inzwischen Sammelt und ließt er jedoch nicht nur Bücher, sondern auch Mangas und vor allem Comics. Die einen angenhmen kontrast zu seinem eher stupiden Leben darstellen. • Computer “Spielen” Spielen tut er zwar seltener an seinem Computer, aber manche Sachen Prägen sich eben ein und zu behaupten man Spiele ist um einiges einfacher als jedes mal tatsächlich zu erklären woran man im Moment arbeitet. Der Japaner ist in dieversen größeren Communities vertreten unter anderem Technischen hintergrunds dann aber auch welche zu seinen Hobbys, hin und wieder arbeitet er auch an Websites, oder Programmen, manchmal bedeutet Spielen aber auch, dass er er an seinem PC selbst herrum schraubt und Konfigurationen durchführt.
{ LANGUAGES }
• Japanisch Sho ist in Tokio geboren und Aufgewachsen, daher ist Japanisch seine Muttersprach und entsprechend fließend Spricht er sie auch, selbstverständlich stellen auch die drei Schriften keinerlei Probleme dar. • Englisch Shoutaro lernt schon sehr lange Englisch und Spricht es inzwischen fast so fließend wie Japanisch, wenngleich natürlich mit einem leichten Akzent, den selbst jahrelanges üben nicht verdecken kann. • Koreanisch Bereits ein Jahr vor der Tatsächlichen Versetzung seines Vaters nach Korea, hat seine Familie begonnen Koreanisch zu lernen, auch die Zeit nach dem Umzug gab es noch extra Sprachstunden, obwohl er dort eine englischesprachige Schule besuchte. Inzwischen spricht er es jedoch einiger maßen Fließend, ausstreichend zumindest um eine Zeitung zu lesen oder dem normalen Schulunterricht folgen zu können. • Latein Latein hat der Japaner lediglich als zusätzliches Fach in der Schule belegt, sein Sprachniveau liegt daher beim normalen Schulstandard. • Sarkasmus – Fließend.
{ STRENGTHS }
Seit er zurück denken kann besucht Shoutaru mehrmals die Woche Klavierstunden entsprechend gut es ist er und entsprechend könnte man es wohl als eine seine Stärken bezeichnen. Natürlich nur wenn man den Fakt ignoriert das er seinen Eltern, seiner Lehrerin und einer Musikschule in London im Moment erfolgreich vorgaukelt, er habe eine psychische Blockade die verhindert das er Spielt. Zu behaupten er habe eine breitgefächerte Allgemeinbildung, die allein vom Lesen herrührt, wäre untertrieben denn Sho galt als frühkluges Wunderkind, als Genie und seine Eltern hätten im Leben nicht zugelassen das er dieses Talent vergeudet. Zum Schluss wäre da wohl sein Talent mit Computern umzugehen, nun ja in einem nicht immer ganz legalem weg.
{ WEAKNESSES }
Was Seine Schwächen angeht, so sind diese wohl eher Charakterlichen Naturen, denn anders als bei klaren Talenten, ist es doch ein wenig fragwürdig ob es tatsächlich eine Schwäche ist nur weil man nicht Radfahren oder nicht rückwärts das griechischen Alphabet aufsagen kann. Von daher fällt wohl als erstes seine Angst vor sozialen Bindungen ins Auge, generell seine Unfähigkeit zu normalem Kontakt mit anderen, dank seines fehlendes Einfühlung vermögen in andere und dem mangelndem Vertrauen. Das erklärt auch seine absolut miserable Stellung bei allen Teamsportarten, genauso sehr wie die „Isolation Politik“ die er für sein Leben führt. Dann wäre da wohl noch die Tatsache das er absolut Orientierungslos ist, als jemand der den Großteil seines Tages im Haus verbringt ist er sehr froh über Erfindungen wie Google-Maps, Straßennamen sagen ihm nichts, er kennt nicht einmal die Nachbarschaft in der er Lebt und wenn seine Mutter ihn nicht jedes Mal zum Klavier gefahren und wieder abgeholt hätte, wäre er dort wohl niemals angekommen. Was noch? Der zwanghafte drang Kontrolle über das was vor sich geht zu haben, in dem er alles bis ins deteil plant und organisiert. Kochen, er kann einem Rezept folgen und exakte Mengen an Gewürze zu einer abgezählten zahl anderer Zutaten werfen, aber das das schon kochen ist, zweifelt er stark an, ebenso wie seine eigene Kreativität. Auch wenn seine Klavierlehrerin diese immer gepriesen hat ist er der festen Überzeugung es nicht zu sein, denn zum spielen von vorgegebenen Noten ist absolut keine Kreativität nötig.
ÄUßERES
1,62
Height
53kg
Weight
20,2
BMI
Türkisblau
Eye Color
Türkisblau
Hair Color
{ BODY }
Gut dann beginnen wir das ganze Mal mit dem allgemeinen Körperbau des Japaners. Wolle man es in einem einzigen Wort zusammenfassen wäre wohl normal oder durchschnittlich am treffendsten, Zumindest im nicht asiatischen Raum. Shoutaru ist ziemlich genau 1,62 Meter große, also relativ klein, obwohl es sicher auch noch kleinere Vertreter seines Geschlechtes gibt. Er ist Schlank, allerdings nicht hager, auch wenn er nicht mehr als 53kg auf die Waage bringt, und hat, obwohl er bis zu seinem Umzug mehrere male die Woche Sporttraining hatte, recht wenig maskuline Ausprägungen und Muskelmasse. Hals aufwärts betrachtet, ist wohl das erste was einem auffällt der helle Ton seiner Haut. Was bei jemand der so viel Zeit im Haus verbringt wohl ohnehin niemanden mehr wundert. Allerdings mag er sonnengebräunte Haut auch nicht besonders, weswegen er immer Sonnenschutz trägt und nur selten Freizügig in der Sonne herum spaziert. Sein Gesicht hat eher runde, weiche Konturen, relativ spitzes Kinn, volle Wangen, eine Stupsnase und seine hellblauen Augen sind verhältnismäßig groß und eher kindlich. Allerdings dank der vielen Zeit die er vor seinem PC verbringt schlecht, er ist daher auf eine Brille angewiesen, hat sich aber angewöhnt in der Öffentlichkeit Kontaktlinsen zu tragen, und nur zuhause wirklich seine Brille zu tragen. Shos Haar hat eine Farbe die irgendwo zwischen hellblau und türkiesblau liegt, fast identisch mit der seiner Augen. Offen reichen sie ihm etwa bis auf die Schultern, aber so trägt er sie eigentlich nie. Er trägt die Haare meisten einfach von einer Seite ausgehend, locker hinten hochgesteckt, wenn man das den als Frisur bezeichnen möchte. Hin und wieder trägt er allerdings auch einen normalen Zopf und lässt nur den Pony Ansatz und einige einzelnen Strähnen offen.
{ STYLE }
Man traut es dem gebürtigen Japaner vielleicht nicht unbedingt zu, aber er hat in den Jahren in Korea eine relativ große Leidenschaft für Mode entwickelt. Von daher lässt sich der Inhalt seines Kleiderschrankes wohl am besten mit ‚alles‘ beschreiben, was unordentlicher klingt als es dort drin tatsächlich ist. Da jedoch Trends stetig wechseln und Farben und Designs kommen und gehen, ist das die einzige Beschreibung die tatsächlich passt. Obwohl er ziemlich Trend orientiert einkauft heißt das aber nicht, das er wirklich alles mitmacht, auch der Japaner hat seine grenzen, so beispielsweise bevorzugt er Enganliegende Kleidung, vor allem was Hosen angeht und würde niemals eine tragen, deren normaler Bund irgendwo in den Kniekehlen sitzt, er ist sich auch ziemlich sicher, das aus ihm niemals im Leben ein Goth werden wird. Seine Sammlung umfasst so ziemlich alles von schlichte Shirts mit Print in verschiedenen Farben, mit kurzen Ärmeln mit langen Ärmeln, dicke Pullis, mit und ohne Kapuze, Hemden und Jacketts, die er gerne auch in mehreren Konstellationen übereinander kombiniert, über Jeans im klassischem blau, grau oder schwarz bis hin zu Jacken, Westen und Plundern. Kombiniert mit einer großen Auswahl an allerlei Accessoires, Ketten Ringe, Armbänder und besonders Gürtel etc. Nur was Ohrringe angeht, trägt er normalerweise immer schlichte kleine silberne Stecker und nichts Extravagantes. Das Ergebnis eines Griff in den Kleiderschrank ist meist beinahe etwas brav-verspieltes, diverse Hemd-Cardigan-Kombinationen, doch dann hat auch er wieder seine ausgetretenen Convers und rissige Denims Tage. In Seoul hat er an der Quelle zum K-Style gesessen und die Kreditkarte seines Vaters weiß dass er das ausgenutzt hat.
HINTERGRUND
{ HISTORY }
16 Jahre sind nicht unbedingt ein langer Zeitraum und im Falle des Japaners sind sie auch nicht unbedingt mit zu vielen spanenden Geschehnissen gespickt. Geboren wurde Shoutaru in Japans Hauptstadt Tokio, in eine Familie die sich wohl am besten mit der dem Wort durchschnittlich beschreiben lässt. Ein Einfamilienhaus in einer typischen, überteuerten Wohngegend, ein stets polierter auf Raten gekaufter Wagen in der Einfahrt, der Vater Büroangestellter einer großen jedoch X-beliebigen Firma, die Mutter hauptsächlich für Haus, Garten und den sozialen Umgang in der Nachbarschaft zuständig, das ganze gekrönt von zwei Kindern, einem Mädchen und einem Jungen mit einem Altersunterschied von etwa 2 Jahren. Das entschiedenste jedoch war wohl der tiefgründigen Abscheu den Shos Eltern gegen dieses Leben hegten, gegen ihre eigene Durchschnittlichkeit. Um zu verhindern das ihre Kinder ein ebenso stupid Leben führen würden haben sie die beiden bereits von klein auf gefördert und konditioniert, ohne darauf zu achten das sie sie damit in ein noch viel stupideres Leben zwangen.
Theoretisch könnte man fast behaupten das Shoutarus Zukunft in dem Moment entschieden wurde als er auf die Welt kam, wobei seine Eltern wirklich keine Fassette unbedacht ließen. Natürlich erinnert sich Shoutaru nicht an vieles von dem was in den ersten Jahren seines Lebens passierte, hin und wieder bei dem versuch sich zu erinnern, sieht er nicht mehr als eine offene Verandatür vor sich, ein Vorhang der sich langsam im Wind wiegt und ein Buch mit melodischen leichten Wörtern zum lesen lernen. Das woran er sich erinnert ist jedoch nicht groß anders gewesen, sine Eltern lehrten ihn schon lange vor der Schule Disziplin und strenge war in ihrem Haushalt an der Tagesordnung. Er besuchte die Vorschule und anschließend eine gute private Grundschule. Neben dem normalen Schulunterricht, wurde der Blauhaarige Zuhause von einem Tutor unterrichtet, das Piano-spielen hatte er kurze Zeit vor der Einschulung begonnen und seine Eltern steckten ihn zudem in einen Tennis Club, weil sich beides irgendwann einmal, neben selbstverständliche exzellenten Noten, gut auf einer College-Bewerbung machen würden. Wissen, Kreativität, körperliche Kondition, etwas das sich im ersten Moment fast schon nach Vollkommenheit anhört. Allerdings blieb Sein Charakter von dieser Entwicklung keinesfalls unberührt. Wenn man nicht durchschnittlich ist, ist man etwas Besonderes und in seinem Fall sicher nicht im negativen Sinne, und entsprechend ist wohl das glauben daran, besser zu sein als alle anderen, nicht nur eingebildete Selbstüberschätzung, sondern schlicht und ergreifend die Wahrheit. Das und seiner abweisenden Persönlichkeit Entsprechend ist es wohl nicht weiter wunderlich das der Japaner in seiner Kindheit nicht besonders viele Freunde gefunden hatte. Er fand in der Schule keinen Anschluss, verbrachte die meiste Zeit alleine oder in seine Bücher versunken und vergaß dabei immer mehr, dass es auch anders hätte sein können. Auch wenn das sicher nicht viel geändert hätte, im Unterricht war der junge Japaner stehts aufmerksam und seine Freizeit war 7 Tage die Woche durchgeplant, Tutor, Training, Klavier, um sieben Abendessen anschließend ins Bad und ins Bett. Selbst wenn er sich irgendwie dazu hatte durchringen können mit seinen Klassenkameraden Freundschaft zu schließen, hätte er doch keine Zeit für diese gehabt. So allerdings gab es keinen tränenreichen Abschied, oder überhaupt irgendeinen, als er und seine Familie nach Südkorea zogen, weil sein Vater nach Seoul Versetzt wurde. Theoretisch wie praktisch änderte sich aber für sie alle nichts, nur das in der der Nachbarschaft, auf der Arbeit und der Schule nicht mehr Japanisch gesprochen wurde. Da er dort nicht weiter Tennisstunden nahem, war es etwa zu dieser Zeit, das sich eine weitere Komponente in seine Freizeit integrierte. Sein Handy war für Notfälle, der PC für schulische Arbeiten. Am Anfang zumindest, klischeehaft wie es klingt, dauerte es nicht lange bis ihm die Welt des Cyberspace vertrauter war als sein eigentliches Umfeld. Schon vorher hatte er die Theorie aufgestellt, das die Welt rein Mathematisch funktionierte, Zahlen, für ihn war eine Komposition fürs klavier nichts anderes als eine Mathematische Formel. Städte, Straßen und Ländern, alles beruhte auf Zahlen, alles hatte ein festes System und einen wiederkehrenden Rhythmus, mit Ausnahme des Menschen. Ein Grund warum er nicht mit ihnen Klar kam, wo er der festen Meinung war selber in Zahlen und Gleichungen zu denken. Seine Eltern ließen ihm seinen Freiraum, solange er Einsen nach hause brachte und Pünktlich bei seiner neuen Klavierlehrerin erschien. Shoutaru baute seinen PC immer weiter aus, schrieb Programme und ehe er es wirklich bemerkt hatte verschaffe er sich regelmäßig Zugriff auf anderer Leute Systeme. Vor gut einem Jahr drängte ihn seine Mutter sich um ein Stipendium an einer bekannten Londoner Musikschule zu bewerben, tatsächlich war man dort von seinen Fähigkeiten am Piano begeistert und sicherte ihm eines zu, doch der zurückgezogene Japaner hatte nicht vor auf ein Internat zu gehen, für ihn war es Folter genug seine Tage in der Schule abzusitzen. Daher weigerte er sich von diesem Zeitpunkt an zu Spielen, tat so als würde er nicht können, er sagte nichts weiter dazu und so festigte sich schnell genug von alleine die Meinung es müsse an dem mentalen Druck und dem Stress, liegen der durch das Stipendium auf ihm liegen würde. Damit schied die Musikschule aus, doch im leben hatte er nicht damit gerechnet, das seine Eltern ihn dennoch auf ein Internat verfrachten würden, auf eines, wo er sich nicht so leicht würde rausreden können. Auch wenn er es bis zum letzten tag versucht hat.
{ FAMILY }
1Shoutarus Familie besteht aus seinen Eltern und seiner Schwester, natürlich hat auch er irgendwo Großeltern, so weit er weiß auch alle noch lebend, doch seine Eltern sprechen selten oder eher nie über die Familie und so wüsste er nicht einmal ob zu seiner Familie nicht vielleicht auch noch Tanten, Onkels und Cousins gehören. Es gibt bei ihm zuhause klare Regeln, Sein Vater arbeitet und seine Mutter, Noriko Kankudji, kümmert sich um alle Häuslichen Angelegenheiten, die Erziehung der Kinder mit inbegriffen. Obwohl sie damit bei allem was er hat die erste Ansprechperson ist, würde er nicht sagen, dass die beiden ein besonders gutes Verhältnis haben. Wahrscheinlich weil die beiden sich sehr ähnlich sind, Sie hat einen perfekten Plan für die Zukunft und der Faktor Mensch, bereitet ihr in diesem genauso viele Probleme wie Sho. So war ihre erste Reaktion, als seine Schwester mit einem gebrochenen Herzen nach Hause kam, die „Schlampe – die versucht alles zu zerstören was wir für sie aufgebaut haben“ auf eine Mädchenschule zu schicken. Dass sie mit ihm in gewisser weise das gleiche gemacht hatte, nachdem er dafür gesorgt hatte nicht nach London zu gehen, spricht auch nicht unbedingt für ihre gute Beziehung. Bei seinem Vater, Shibata Kankudji, hingegen, würde er ihre Beziehung eher als „Lass ihn doch“ bezeichnen. Wie gesagt ist eigentlich seine Mutter die Herrin über das was man möchte und das was sie zulässt, doch in seinem Fall gibt es da eben auch noch seinen Vater und theoretisch besteht ihre Beziehung daraus das, er Sho das Geld für was auch immer er wieder bestellen wollte gibt, selbst wenn seine Mutter nein sagt. Der Blauhaarige hat keine Ahnung warum er dies immer wieder tut und seine Mutter hasst es, aber es ist ihm eigentlich auch egal. Die beste Beziehung hat er wohl zu seiner Schwester Suzuki, die beiden sind sich äußerlich und intellektuell verdammt ähnlich und saßen daher schon immer im selben Boot was außerfamiliäre Beziehungen anging.
ORGANISATORISCHES
Erster/Hauptaccount • Keine Weitergabe • Kage13 • Mail Feat Mikaze Ai, Uta no Prince-Sama
Oki ist doch etwas länger geworden; Zum Schluss aber noch einmal eine Kleine Info zu den Änderungen an meiner BW. Lieblings- wie Hassessen habe ich bei Likes/Dislikes mit eingebracht, denn Punkt Gesundheit, habe ich allerdings aus Ermanglung von gesundheitlichen Problemen ganz weggelassen. Ebenso wie Merkmahle beim Äußerlichen, da es dort nichts besonders auffälliges gibt und alles andere im Text zu finden ist. Und dann zum Schluss, da es die einzige Schulische Info ist, hat es patu keinen eigenen Platz gefunden, von daher als letzte Angabe einmal die Klasse: B.
Eren Kohara
»Dreckskerl'chen«
Art/Rasse :
Eine braune Langhaarkatze, weich und fluffig.
Alter :
16 und ich bin äußerst reif für mein Alter. Zumindest in manchen Punkten.