Vorname: Tomoko Nachname: Nasai Spitzname: Tomo Geschlecht: Weiblich Alter: 16 Jahre Geburtstag: 23.September Sexualität: Hetero Beziehungsstatus: Single, Verliebt Art: Mensch Klasse: B Herkunft: Japan, Kawaguchi
♣ CHARAKTER ♣
An sich ist Tomoko ein einfacher Mensch, der manchmal nur viel zu kompliziert denkt. An sich ist das Mädchen nicht kompliziert, nein, eher einfach gestrickt. Aber ihre Gedankengänge können ganz schön verwirrend sein. Meistens sieht man ihr auch an, wenn sie gerade über etwas absolut (un)wichtiges nachdenkt. Sie ist sehr nachdenklich und macht sich tatsächlich über alles lange und ausführlich Gedanken, sei es auch nur, was sie zum Mittagessen möchte. Tomoko ist anfangs anderen gegenüber immer etwas zurückhaltender und vielleicht sogar auch ein wenig schüchtern. Sie war nie der Mensch, der im Mittelpunkt stehen will oder es toll findet in einer Menschenmasse zu stehen. Zwar ist auch sie nicht das absolute stille und graue Mäuschen, aber sie hält sich doch lieber im Hintergrund und sieht die Welt durch ihre Kamera. Offener ist sie ihren Freunden gegenüber, obwohl man sagen kann, dass sie nicht sonderlich viele hat. Sie lacht gerne und viel. Manchmal vielleicht etwas zu viel. Aber sie findet vieles lustig, wenn sie mit ihren Freunden unterwegs ist. Manchmal ist sie da auch schon ein wahrer Sonnenschein. Auch sie hat aber auch einige negative Seiten. Angefangen bei ihrer Unpünktlichkeit. Nicht wirklich ladylike, aber sie schafft es immer, mit ihren Tagträumereien und Grübeleien, Zeit zu verplempern und so kommt sie meistens zu spät und lässt andere warten. Ironischerweise ist Tomoko selbst absolut ungeduldig, wenn man sie warten lässt oder sie einfach auf irgendetwas warten muss. Sie kann zwar stillsitzen und dann tatsächlich abwarten, aber es fällt ihr sehr, sehr schwer. Meistens ist sie dann erst einmal stinkig auf die Person, auf welche sie gewartet hat. Tomoko ist sehr, sehr nachtragend. Ihre engsten Freunde bezeichnen sie sogar manchmal als Drama Queen. Aber stellt man sich erstmal wieder gut mit ihr, ist eine Sache schnell vergessen, da Tomoko Wert auf ihre wenigen, aber guten Freundschaften legt und diese nicht missen will.
Tomoko ist ein eher unauffälliges Mädchen. Ihrem langen, schwarzen Haar sieht man zwar manchmal hinterher, aber sonst ist sie ein unscheinbares Persönchen und wird oft von Leuten übersehen. Mit ihren 164 cm ist sie auch nicht sonderlich groß, sondern reiner Durchschnitt. Auch sonst tut sie nichts, um auffallen zu wollen. Sie kleidet sich meistens sehr schlicht, nicht zu bunt, nicht zu kurz, nicht zu extravagant. Sehr gerne trägt sie Sommerkleider, vor allem, wenn sie am Strand spazieren gehen kann. Tomoko ist relativ dünn und nicht sonderlich muskulös, was daran liegt, dass sie einfach total unsportlich ist. Tomoko hat ein herzförmiges Gesicht, einen schmalen Mund und sehr große, braune Augen. Wenn sie lächelt sieht sie richtig einladend und freundlich aus - aber das macht sie nur unter ihren Freunden. Sonst wirkt ihr Blick eher beängstigend und abschreckend. Tomoko weiß nicht einmal, was sie tut, dass ihr Blick kalt und gruselig ist oder sonst etwas. Sie schaut meistens neutral oder etwas nachdenklich, weil sie wieder tagträumt. Sie merkt natürlich, dass andere sie meiden, vor allem, wenn sie das Mädchen ansehen, aber ganz erklären kann sie es sich nicht. Aber so viele Gedanken macht sich Tomoko darum nicht, da sie dann doch wieder über etwas anderes grübelt. Ihr Aussehen an sich hält Tomoko nicht für besonders oder toll oder sonderlich schön. Sie selbst bekommt nicht so oft Komplimente, da sie meistens gleich herumläuft. Die Haare trägt sie meistens offen und einfach immer gleich; nur sehr selten schminkt sie sich wirklich und macht sich eine schöne Frisur. Wenn sie das tut, dann nur durch ihre Freunde, welche sie sozusagen dazu 'zwingen' müssen. Ist sie dann erst einmal etwas aufgehübscht, bekommt sie auch tatsächlich einige Komplimente und Aufmerksamkeit. Dann bemerkt man erst, dass das Mädchen auch im Raum steht.
Kleidungsstil: Schlicht Größe: 164 cm Augenfarbe: Braun Haare: Schwarz, lang, glatt Merkmale: Sehr große Augen, manchmal abschreckender Blick
♣ VERGANGENHEIT ♣
Tomoko ist in Japan in der Stadt Kawaguchi aufgewachsen, welche gar nicht mal so weit weg vom Strand war. Fast vierzehn Jahre hat das Mädchen dort gelebt und ist dort aufgewachsen. In diesen neun Jahren hat sich gezeigt, dass es Tomoko nicht leicht fällt, Freunde zu gewinnen, da die meisten sich schon in der Grundschule vor ihrem Blick gefürchtet haben - warum auch immer. Mit vier bekam Tomoko ihre kleine Schwester Asumi und war die stolzeste große Schwester auf der Welt. So lief sie ziemlich strahlend durch die Welt und schaffte es, doch zwei Freunde zu bekommen. Schon früh bemerkten Tomokos Eltern, was das Mädchen für ein Tagträumer war. Anstatt mit den anderen Kindern zu spielen saß Tomoko lieber irgendwo unter einem Baum und dachte über Gott und die Welt nach. Ihre Mutter hat ihr empfohlen, ihre Gedanken aufzuschreiben (von welchen Tomo viele hatte). So kam die Schwarzhaarige zum Schreiben, was heute immer noch ein Hobby von ihr ist. Mit zehn Jahren lernte Tomoko ihren späteren besten Freund kennen. Die beiden haben viel Zeit miteinander verbracht und waren immer auf der gleichen Wellenlänge. Mit elf Jahren bekam sie zu ihrem Geburtstag eine Kamera von ihrem Vater geschenkt. Tomoko hatte sich diese nicht gewünscht, aber dennoch bekommen. Das hat sie ziemlich lange beschäftigt. Ihr Vater hat ihr eines Tages erklärt, dass ihm die Kamera mal gehört hatte, aber da er wegen seiner Arbeit keine Zeit für das Fotografieren hatte, dürfe sie diese haben, da sie kreativ genug dafür sei. Da war das Mädchen dann natürlich absolut stolz drauf. Papas Kamera war etwas tolles. So kam es, dass Tomoko die Welt praktisch nur noch durch die Kamera sah. Zwar vernachlässigte sie so etwas ihre sozialen Kontakte (von welchen sie eh wenig hatte), aber sie konnte ihre Gedanken nun nicht nur mehr in Worten fassen, sondern auch in Bildern. Schnell zeigte sich, dass Tomoko tatsächlich ein Talent für die Fotografie besaß. Ihre Eltern, die durch den Job von Tomokos Vater viel Geld hatten, steckten sie so in unterschiedliche Fotografiekurse, um ihre Fähigkeiten zu fördern. Durch diese Kurse und dieses Talent bekam Tomoko dann eines Tages das Angebot, einen Platz an einer Kunstschule mit Fotografiezweig in Australien zu bekommen. Selbstverständlich war das Mädchen überrascht, und sie hat lange überlegt, was sie machen sollte. Schließlich hat sie entschieden, das Angebot anzunehmen. Begeistert davon waren alle außer ihr bester Freund. Dieser wollte nicht, dass sie wegzog und wer weiß wie lange wegblieb. Aber er akzeptierte auch, dass es das beste für Tomoko war. Dennoch versprach er, dass sie sich wiedersehen würden. Tomoko fiel der Abschied von ihm und von ihrer Familie und all ihren Freunden auch sehr schwer, aber sie ging mit einem guten Gefühl weg. So war sie für die nächsten knappen zwei Jahre in Australien. Anfangs war es schwer für das Mädchen, sich zurechtzufinden, da sie kein Englisch oder nur bruchstückhaft reden konnte. Sie kam bei einer Gastfamilie unter, welche ihre Zeit dem Mädchen widmete, um ihr Englisch beizubringen. So schaffte es Tomoko nach einiger Zeit, sich wirklich zu verständigen. Und es lief gar nicht so schlecht auf der Kunstschule. Sie wurde hier gefördert wie sonst nirgends und war eigentlich gut aufgehoben. Aber knapp zwei Jahre später merkte sie, dass sie ihre Familie und Freunde doch sehr vermisste. Es lief sowieso nicht mehr so gut auf der Schule, da sie einfach nur noch Heimweh hatte und nach einiger Zeit ziemlich zurückhing. So entschied sie sich, wieder nach Kawaguchi zu gehen. Kurz nachdem sie wieder zuhause war, suchte Tomoko natürlich ihre Freunde auf, welche sie so lange nicht mehr gesehen hatte. Mit ihrer Familie hatte sie auch schon richtig gefeiert. Tomoko hatte alle wiedergesehen. Nur einen hatte sie nicht gefunden: ihren ehemaligen besten Freund. Es hieße, er sei umgezogen, weil sich seine Eltern getrennt hätten und sein Vater ihn mitgenommen habe. Das fand Tomoko natürlich blöd, konnte aber nichts daran ändern. Sonderlich lang zuhause wieder einleben konnte sich die Braunäugige nicht, da ihre Eltern einen Umzug in die Heimatstadt von Tomokos Tante ankündigten. Tomos Mutter meinte, alleine käme ihre Schwester nicht zurecht und es sei es Zeit für einen Umzug, ihr Mann habe dort auch schon einen Job gefunden. So zog die ganze Familie Nasai um. Schade für Tomoko, da sie ihre Freunde gerade erst wiedergesehen hatte. Dafür war aber das Haus, welches sie nun besaßen, relativ groß, da das Familienoberhaupt nun noch mehr verdiente. So lebte Familie Nasai im Wohlstand. Durch verschiedene Leute hörte die Familie dann von dem Togameru Internat. Und da es so einen guten Ruf genoss, wurde Tomoko ziemlich schnell dort angemeldet. So trat das wie immer schüchterne Mädchen ihre ersten Schultage an, die Kamera stets in der Tasche, da Tomoko auch hier keinen Moment missen wollte, von welchem sie ein potenzielles Foto machen konnte. Eines Tages wollte sie gerade eine grüne Wiese innerhalb des Campus fotografieren, als ihr jemand extrem großes aus Versehen vor die Linse trat. Tomoko brauchte Zeit, um zu erkennen, dass es doch tatsächlich ihr bester Freund von damals war. Dieser staunte auch nicht schlecht. Tomo war ziemlich überrascht und freute sich, aber ihr war auch etwas anderes aufgefallen: Er sah mittlerweile verdammt gut aus. Und er war extrem riesig. Ohne es wirklich zu ahnen, begann sie immehr mehr, für ihn zu schwärmen. Davon abgesehen war es für die beiden bisher nicht leicht, wieder richtig in Kontakt zu treten, wie damals. Aber ein wenig Zeit verging und mittlerweile hat sich Tomoko auf eingelebt auf dem Internat, verbringt wieder mehr Zeit mit ihrem ehemaligen besten Freund und hat jetzt sogar schon eins, zwei Freunde gefunden. Und immer noch läuft sie tagtäglich mit der Kamera in der Hand herum.
Mutter:Ayumi Nasai ; 43 Jahre ; Hausfrau Ayumi und Tomo stehen sich sehr nahe. Schon immer haben sie sich gut verstanden und das Mädchen ist mit ihren Problemen und Sorgen immer zu ihrer Mutter gekommen. Vor allem vermutlich, da ihr Vater meistens auf der Arbeit ist und wenig Zeit für die Familie hat. Ayumi ist mit Leib und Seele die Haushälterin und hält die ganze Familie zusammen, auch in den schwierigsten Situationen. Sie ist die gute Seele des Hauses. Vater:Daiki Nasai ; 45 Jahre ; Gamedesign-Entwickler Daiki Nasai ist ein erfolgreicher, aber sehr beschäftigter Mann. Er ist in einer Firma für Gamesoftware als Designer angestellt und hat lange Arbeitstage, manchmal ganze Nachtschichten. Er wünscht sich, mehr Zeit mit seiner Familie zu haben, da ihm diese sehr wichtig ist. Zwar kann er nicht viel Zeit mit seiner Familie verbringen, aber diese Zeit ist umso kostbarer und zeigt, wie stark das Band zwischen ihm und seinen Töchtern ist. Geschwister:Asumi Nasai ; 12 Jahre ; Schülerin Asumi ist ein kleiner Sonnenschein. Sie hat die gute Seele ihrer Mutter geerbt und heitert alle auf. Sie schafft es immer, ein Lächeln auf die Gesichter der Nasais zu zaubern, egal, wie es ihnen geht. Sie ist fast das genaue Gegenteil von Tomoko, da die Kleine absolut freundlich und einladend auf alle wirkt, was bei Tomoko ja das Gegenteil ist. Die Schwestern haben sich aber sehr gern. Sie können sich oft streiten, sind aber eigentlich unzertrennlich. Andere:Hanako Fuuko ; 39 Jahre ; Tante Hanako ist oft zu Besuch bei den Nasais, seit sie sich von ihrem Mann getrennt hatte. Sie ist die Schwester von Tomokos Mutter und eher wie eine gute Freundin als eine Tante. Mit den Töchtern ihre Schwester geht sie oft weg, zum Beispiel shoppen. Sie ist dauernd auf der Suche nach neuen Männern und will dann oft Tomoko mit reinziehen, da Hanako findet, dass es für das Mädchen mal Zeit wird, einen festen Freund zu finden.
♣ ORGANISATORISCHES ♣
Hauptaccount: Dieser. Weitergabe: Nein Regelcode: Kage 23 Erreichbarkeit: Skype (per Anfrage) Avatarperson: Sawako Kuronuma aus Kimi ni Todoke