Vorname: Elyríl Nachname: Sintári Geschlecht: weiblich Alter: 17 Jahre Geburtstag: 13. November Sexualität: hetero Beziehungsstatus: Single Art: Irbis Klasse: C Herkunft: unbekannt
♣ CHARAKTER ♣
Elyríl ist auf der Straße aufgewachsen und hat sich alles selbst beibringen müssen. Durch die schlechten Erfahrungen, die sie als Obdachlose gemacht hat, wurde sie zur Außenseiterin, hält sich meistens zurück und versucht, ihre Neko-Seite zu unterdrücken. Wenn es aber doch mal hart auf hart kommt, ist sie sehr gut in der Lage, sich selbst zu verteidigen. Als Außenseiterin, Mauerblümchen oder Introvertierte - je nachdem, welchen Ausdruck man bevorzugt - ist sie gerne allein mit ihren Gedanken und der Umwelt. Am liebsten hat sie die Zeit zwischen 12 und 3 Uhr in der Nacht, da man zu dieser Stunde den wenigsten Menschen begegnet. Deswegen sieht man sie auch des öfteren allein umherwandern, in den Anblick der Sterne versunken und hin und wieder ein Lied auf den Lippen. Diese Liebe zur Musik stammt von den Wäschereien, neben denen sie als Kind geschlafen hat und aus denen die Stimmen der Waschweiber drangen. Da diese hauptsächlich einfache Lieder gesungen haben, kennt sie keine modernen Hits und singt immer die gleichen Lieder. Ihre Berührungsphobie rührt von den Vergewaltigern auf den Straßen her, die sie besonders in ihrer Kindheit verfolgt haben. Als Mädchen aus der Gosse hat man ja auch nichts anderes zu erwarten. Menschenmassen verabscheut sie, weiß sie aber gleichzeitig zu schätzen, da man in ihnen spurlos verschwinden kann - was auf der Flucht vor Kriminellen von Vorteil ist. Die Angst vor Feuer kommt ebenfalls von ihren Erlebnissen auf der Straße. In ihrer Irbisgestalt wurde sie mehrmals gejagt, weil sie sich zu nahe an den Städten und Dörfern hatte blicken lassen, und mit Feuer in die Enge getrieben. Als sie einmal gefangen wurde, verbrannte sie sich bei ihrem Fluchtversuch an den Fackeln ihrer Häscher, die Narben sind noch immer zu sehen. Sie hofft, im Internat ein wenig zur Ruhe zu kommen und sich vielleicht auch bei vergleichsweise normalen Jugendlichen wiederzufinden, die weder Vergewaltiger oder andere Kriminelle noch Gossenkinder sind. Freunde zu finden traut sie sich nicht zu, außerdem plant sie bald weiterzuziehen um nicht aufzufallen, was ihr für soziale Kontakte keine Zeit ließe. Zu hoffen, dass Freunde sie an einem Ort halten könnten, wagt sie gar nicht erst. Wird sie zufällig von einem Mitschüler berührt, fährt Elyríl zurück, wirft ihm einen schnellen Blick zu, mit dem sie seine Absicht einschätzt und verschwindet dann in der Masse. Soziale Interaktionen werden dadurch erschwert, aber sie fühlt sich so sicherer. Bisher hat sie es auf diese Weise noch jedes Mal geschafft, unangenehmen Fragen oder Menschen auszuweichen. Zu ihren wenigen Besitztümern zählt auch ein Buch - Peter Pan. Das einzige Geschenk, das sie jemals erhalten hat. Eine alte Bettlerin, die ihr auch das Lesen beigebracht hat, schenkte es ihr als Elyríl sieben Jahre alt war. Kurz darauf verschwand sie, Elyríl sah sie nie wieder. Das Buch trägt sie aber immer noch bei sich, auch wenn es inzwischen total zerfleddert ist.
Hobbys: Singen, Lesen, in der Nacht spazieren gehen Ängste: Feuer, Berührungsphobie Sprachen: Japanisch (gut), Englisch (gut), Deutsch (gut), Französisch (Grundkenntnisse), Spanisch (Grundkenntnisse), Italienisch (Grundkenntnisse), diverse andere Sprachen auf Grundschulniveau Lieblingsessen: kandierte Ananas Hassessen: Kaffee Gesundheit: Mehrere Narben
♣ ÄUßERES ♣
Elyríl ist mehr oder weniger durchschnittlich, ein Mensch, den man vergisst, sobald man ihn gesehen hat. Sie hat dunkle Haare, ist in etwa 1,70m groß und zierlich gebaut. Wenn sie einen Raum betritt, gibt es keinen bestimmten Ort, an dem man sie finden kann. Sie streift ziellos umher, auf der Suche nach einem Platz, an dem sie alles überblicken kann. Wird sie dort gestört, zieht sie weiter. Wer sie einmal gesehen hat, findet nichts Außergewöhnliches an ihr, sie ist nur ein Gesicht in der Masse und man muss öfters mit ihr zu tun haben, um sie nicht zu vergessen. Fällt sie doch jemandem auf, dann bemerkt man an ihr nur einen schüchternen, scheuen Blick und zurückhaltende Körperhaltung. Im Alltag sieht man sie meist in abgenutzten Jeans und zu weiten T-Shirts, die sie irgendwann gefunden oder geklaut hat. Selten passen ihre Kleidungsstücke. Sie besitzt ein einziges Kleid, das sie für ihre Nachtspaziergänge anzieht. Das dazupassende Paar Schuhe existiert nicht mehr, sodass sie nun nur noch in tiefblauen, leicht zerfetzten Converse umherläuft. Die Farbe wäre schon lange ausgeblichen, aber Elyríl hat bisher immer einen Weg gefunden, sie nachzufärben.
Kleidungsstil: Straßenkleidung, immer leicht abgenutzt Größe: 1,70 m Augenfarbe: Helles Lila Haare: Lange, schwarze Haare mit einem lilafarbenen Glanz; trägt sie meist offen mit einer blauen Schleife Merkmale: Einige Narben von Straßenkämpfen und Verbrennungen; ein verborgenes Tattoo
♣ NEKOFORM ♣
Für einen Irbis ist Elyríl verhältnismäßig klein, was aber nichts an ihrer Stärke ändert. Sie bewegt sich extrem geschmeidig, geht trittsicher auf allen Untergründen und kann auf Bäume klettern. Ihr Fell hat einen extremen Kontrast, was sie wie aus einem Schwarz-Weißfilm wirken lässt. Ihre lila Augenfarbe bleibt ihr als Irbis erhalten, was ihr eine mystische Aura verleiht.
Rasse: Irbis Größe: 50 cm Schulterhöhe, Kopf-Rumpf-Länge ca. 90 cm, Schwanzlänge 1m Merkmale: Ein Schleifenmuster in ihrem Nacken (Diese Zeichnung ist der Grund für die Schleife, die sie als Mensch immer in ihrem Haar trägt.)
♣ VERGANGENHEIT ♣
Elyríl ist auf der Straße unter Bettlern und Kriminellen aufgewachsen. Als sie alt genug war um Fragen zu stellen, hat sie herausgefunden, dass niemand etwas von ihrer Vergangenheit weiß. Sie wurde ausgesetzt gefunden, weit und breit waren keine Verwandten zu sehen. Sie hat gelernt, sich zurechtzufinden und sich gegen eventuelle Vergewaltiger zu wehren. Ein paar freundlicher gesonnene Obdachlose haben ihr verschiedene Kampfsportarten beigebracht und ihr einen Grundwortschatz in mehr als 20 Sprachen beigebracht. Sie ist in ihrer Kindheit viel umhergezogen und hat - teilweise ohne es zu wissen - mehr als 15 Länder durchreist. Daher kommen auch ihre Sprachkenntnisse. Als sie sich zum ersten Mal verwandelte, war sie so geschockt, dass sie blind vor Angst durch das Dorf raste, in dem sie zu der Zeit wohnte. Als sie am nächsten Tag einem vermeintlichen Freund davon erzählte, wurde sie das erste Mal gejagt. Mehrere Male erfuhr jemand durch einen kleinen Fehler ihrerseits von ihrem Neko-Gen und sie wurde unzählige Male deswegen verfolgt und gejagt. Einmal entkam sie nur knapp einem Zirkusdirektor, der sie als Kuriosität ausstellen wollte. Seit diesen Zwischenfällen unterdrückt sie zwanghaft ihre Neko Seite und hat sich mehr denn je in sich selbst zurückgezogen. Irgendwann ist sie in Japan gelandet und ist durch Zufall an einen Job als Kellnerin in einem Nachtlokal gekommen. Eine Kollegin hat ihr vom Internat Togameru erzählt und sie hat beschlossen, sich dort vorübergehend anzumelden um neue Erfahrungen zu sammeln und auszuprobieren, wie es ist, nicht ständig unterwegs zu sein.